3. Liga
3. Liga Analyse
14:19 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Brinkmann
Bielefeld

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für van der Biezen
Bielefeld

14:40 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Burmeister
für Hornig
Bielefeld

14:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für Hille
Bielefeld

14:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für Binder
Großaspach

15:03 - 74. Spielminute

Tor 0:1
C. Müller
Rechtsschuss
Vorbereitung Testroet
Bielefeld

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Senesie
für Aupperle
Großaspach

15:05 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
C. Müller
Bielefeld

15:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Cimander
für Skarlatidis
Großaspach

GAS

DSC

3. Liga

Bielefeld müllert sich zur Meisterschaft

Großaspach rutscht auf Platz 15 ab - Arminia macht Titelgewinn perfekt

Bielefeld müllert sich zur Meisterschaft

Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:2-Niederlage beim Chemnitzer FC auf drei Positionen: Schiek, Aupperle und Binder ersetzten Sohm, R. Schuster und Binakaj.

Bielefelds Aufstiegscoach Norbert Meier, der vor Anpfiff zum Trainer der Saison gekürt wurde, nutzte die Gelegenheit und rotierte innerhalb seiner Anfangsformation sechs Mal. Nach dem 2:2 gegen Jahn Regensburg setzte Meier auf Ulm, Schütz, Brinkmann, Börner, van der Bieze und Hille. Dafür machten Schuppan, Burmeister, Hemlein, Müller, Mast und Klos Platz. Letzterer stand vor Anpfiff dennoch im Fokus: Der 23-fache Toptorjäger der Arminia wurde vom DFB zum Spieler der Saison ausgezeichnet.

Wenige Höhepunkte bekamen die Anhänger beider Seiten im ersten Durchgang zu sehen. Dabei hätten die Bielefelder schon früh vorlegen können: Bereits nach zwei Minuten kam der Tabellenführer nach einem Eckball gefährlich vor das SG-Gehäuse. Allerdings konnten die Gastgeber die erste Möglichkeit der Arminen gerade noch klären. Von da an kamen die Großaspacher besser in die Begegnung. Die Abwehrreihe ließ dem Favoriten von der Alm kaum noch Freiräume, um nennenswerte Möglichkeiten zu kreieren. Auf der anderen Seite sorgte Skarlatidis für einen Aufreger. Der Angreifer der SG Sonnenhof kam in der 22. Minute im Strafraum der Meier-Elf zu Fall. Aber der Unparteiische entschied sich dazu, die Partie weiterlaufen zu lassen.

Bis zum Pausenpfiff lieferten beide Kontrahenten nur Stückwerk ab. Klare Chancen hatten Seltenheitswert. Für den frischgebackenen Aufsteiger aus Bielefeld war ein Sieg jedoch Pflicht, sollte die Meisterschaft unabhängig von dem Ergebnis des direkten Verfolgers aus Duisburg gewonnen werden. Jedoch gelang es keiner Mannschaft bis zum Seitenwechsel entscheidend davonzuziehen.

Der 38. Spieltag

Nach der torlosen ersten Hälfte sahen sich die Arminen gezwungen, im zweiten Durchgang aufzudrehen und mehr Risiko einzugehen. Testroet (55.) und Junglas (75.) verpassten mit zwei Großchancen, den ersten Treffer der Partie zu erzielen. Mehr Glück hatte hingegen Bielefelds Müller, der wenige Minuten zuvor erst eingewechselt worden war. Sein Schuss fand den Weg in die Maschen und sorgte somit für die Vorentscheidung im Titelrennen (75.).

Denn bis zum Schlusspfiff sollte nicht mehr allzu viel in der mechatronik-Arena passieren. Ulm verpasste in der 88. Spielminute sogar noch die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. Durch die zeitgleiche Niederlage des MSV Duisburg konnte sich die Meier-Elf über die Meisterschaft und einen Drei-Punkte-Vorsprung auf den Zweitplatzierten freuen. Die SG Sonnenhof Großaspach rutschte hingegen auf den 15. Tabellenplatz ab, darf jedoch ein weiteres Jahr in der dritthöchsten Spielklasse antreten.