3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Preißinger
Münster

14:27 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Boland
Lübeck

15:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Velasco
für M. Hauptmann
Lübeck

15:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bouchama
für Batmaz
Münster

15:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Wooten
für Preißinger
Münster

15:20 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bazzoli
Münster

15:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
F. Drinkuth
für Farrona Pulido
Lübeck

15:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Wegkamp
für Grodowski
Münster

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Böckle
Münster

15:38 - 79. Spielminute

Tor 1:0
Wegkamp
Kopfball
Vorbereitung Kankam Kyerewaa
Münster

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Akono
für Breier
Lübeck

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schneider
für U. Taffertshofer
Lübeck

15:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Sternberg
Lübeck

15:43 - 84. Spielminute

Tor 1:1
Akono
Rechtsschuss
Vorbereitung Schneider
Lübeck

15:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bouchama
Münster

15:53 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
M. Lorenz
Münster

15:51 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Deters
für Bouchama
Münster

MÜN

LÜB

3. Liga

Zwei Joker-Tore: Aufsteiger-Duell Münster vs. Lübeck endet 1:1

3. Liga, 7. Spieltag

Zwei Joker-Tore in Münster: Aufsteiger-Duell endet unentschieden

Sein Joker-Tor reichte nicht für drei Punkte: Gerrit Wegkamp.

Sein Joker-Tor reichte nicht für drei Punkte: Gerrit Wegkamp. IMAGO/Revierfoto

Münsters Trainer Sascha Hildmann vertraute exakt der Elf, die mit einem 2:0 aus Sandhausen heimgekehrt war. 

VfB-Coach Lukas Pfeiffer stellte sein Team nach dem 0:1 gegen Dynamo Dresden auf vier Positionen um:  Egerer und Facklam (beide mit Muskelverletzungen) mussten passen, für sie rückten Kapitän Grupe und Breier in die Startelf. Außerdem standen die zuletzt eingewechselten Hauptmann und Farrona Pulido für Schneider und Velasco von Beginn an auf dem Feld.

Die Anfangsminuten gehörten den Gästen, die ambitioniert in die Partie im Preußenstadion starteten und auch zum ersten Abschluss durch Farrona Pulido (4.) kamen. Münster meldete sich über den auffälligen Grodowski an (10., 14.).

3. Liga - 7. Spieltag

Münster nähert sich an

Die Partie nahm nur schwer Fahrt auf. Dies sollte sich nach rund einer halben Stunde aber ändern, als die Hausherren gleich zweimal die Chance auf die Führung hatten. Zunächst war es Batmaz (31.), der eine Grodowski-Flanke nicht verwerten konnte, dann war es Kankam Kyerewaa (34.), der den Ball jedoch haarscharf am Pfosten vorbeisetzte.

Kurz vor dem Seitenwechsel gaben auch die Lübecker wieder ein Zeichen von sich: Breier lenkte die Kugel nach einer Gözüsirin-Hereingabe gefährlich in Richtung Schulze Niehues (45.), der sich strecken musste, um den Ball von der Linie ins Toraus zu kratzen.

Das kurze Abtasten im zweiten Durchgang war schnell vorbei, als Mrowca (51.) nach einer Hahn-Hereingabe unbedrängt in Richtung VfB-Tor köpfen konnte. Fast im direkten Gegenzug kamen die Gäste zu ihrer ersten gefährlichen Szene: Zunächst setzte sich Sommer auf der rechten Außenbahn durch, dessen Flanke ließ Schulze Niehues wieder aus den Händen fallen. Am Ende war es Breier, dessen Abschluss Kok gerade so von der Linie kratzte (55.).

Joker Akono antwortet Joker Wegkamp

In der Folge versuchte es die Hildmann-Elf mit Schüssen aus der Distanz - ohne Erfolg. Der stellte sich in der 79. Spielminute ein, als ein abgeblockter Schuss von Kankam Kyerewaa in hohem Bogen durch den Strafraum flog, wo der eingewechselte Wegkamp die Kugel per Kopf versenkte. Die Reaktion der Lübecker sollte aber nicht lange auf sich warten lassen. Bereits fünf Zeigerumdrehungen später erzielte mit dem Ex-Preußen-Spieler Akono ein weiterer Joker den Ausgleich (84.).

Die Schlussphase hatte es noch einmal in sich, Münster drückte auf den Siegtreffer. Als Lübecks Grupe eine Hereingabe im Strafraum mit dem Arm touchierte, reklamierten die Preußen heftig, der Pfiff blieb aber aus. Es blieb beim insgesamt gerechten Unentschieden. Die Hausherren hatten zwar die Mehrzahl an Möglichkeiten, fanden aber spielerisch nur schwer in die Partie und konnten, ähnlich wie Lübeck, zu wenig Torgefahr entwickeln.

Auf Preußen Münster wartet bereits am Dienstag (26. September, 20.45 Uhr) eine Herkulesaufgabe gegen den FC Bayern München im DFB-Pokal, bevor es in der Liga am Samstag (14 Uhr) beim MSV Duisburg weitergeht. Der VfB Lübeck empfängt am Samstagnachmittag (16.30 Uhr) den Halleschen FC.