Artem Kravets
Kravets kehrt in die Ukraine zurück
Nach dem Abstieg verlässt Artem Kravets den VfB und kehrt in seine Heimat zurück. Vertraglich ist der von den Stuttgartern für die Rückserie ausgeliehene Angreifer noch an Dynamo Kiew gebunden.
Sunjic gibt Entwarnung
Am Tag der Ruhe ließ auch er es ruhig angehen. Toni Sunjic saß am Sonntag auf dem Fahrradergometer, während ein Teil der Kollegen um den Platz lief und ein anderer dem Ball nachjagte. Der Innenverteidiger, der sich in Darmstadt bei einem Luftduell mit Sandro Wagner einen Brummschädel eingehandelt hatte und während der Partie sogar im Krankenhaus behandelt werden musste, soll allerdings am Dienstag wieder ins Training einsteigen.
Kravets: Wiedersehen mit Belhanda
Auch am Sonntag wird Artem Kravets wohl wieder auf der Bank Platz nehmen müssen. Ausgerechnet beim FC Schalke, wo der Ukrainer im VfB-Trikot auf seinen alten Kollegen und Freund Younes Belhanda treffen wird. Beide spielten bei Dynamo Kiew zusammen, wurden in diesem Winter jeweils für rund 1,5 Millionen Euro bis zum kommenden Sommer erst einmal ausgeliehen - und kämpfen um einen festen Platz in der Startelf ihres Teams.
Kramny verteidigt Werner - Bobic-Kritik "nicht relevant"
Auch daran müssen sich die Fans des VfB Stuttgart erst einmal gewöhnen: Trainer Jürgen Kramny hatte vor dem Gastspiel bei Eintracht Frankfurt durchweg Positives zu verkünden - von Daniel Ginczek, seiner Jeans und auch für Timo Werner. Selbst Fredi Bobic konnte seine Laune nicht trüben.
Kravets: Ersatz, aber glücklich
Mit seinem 2:1-Erfolg über den Hamburger SV hat der VfB Stuttgart den Abstiegskampf wieder spannend gemacht. Auf den Relegationsplatz sind es zwar nur zwei Zähler. Aber auch zwischen den Schwaben auf Rang 15 und dem FSV Mainz, der vor der Sonntagspartie des VfL Wolfsburg gegen Köln auf dem 7. Platz stand, liegen nur sechs Punkte. "Das ist nichts", sagt Robin Dutt, dessen Mannschaft jetzt fünf Ligaspiele in Folge ungeschlagen ist. Dass es gegen den HSV erst in der Schlussphase zum Sieg reichte, verdanken die Stuttgarter Neuzugang Artem Kravets.
Kramny und der neue VfB: "Das Finish war großartig"
Beim Spiel zwischen Stuttgart und Hamburg blieb im Grunde für 46.600 Zuschauer nur in der Halbzeitpause Zeit, sich zu entspannen oder sich mit Nahrung zu versorgen. Denn während der 90 Minuten wurde Chance um Chance verzeichnet - der Großteil für den heimischen VfB. Die Schwaben aber verstanden es nicht, frühzeitig den Sack zuzumachen, weswegen ein Herzschlagfinale die Folge war. In diesem behielten die Stuttgarter aber die Oberhand. Trainer, Torschütze Daniel Didavi & Co. waren aus dem Häuschen, gaben eine neue Zielsetzung aber nicht aus.
Tyton gewinnt das Duell um die Nummer 1
Im letzten Testspiel der Vorbereitung erwischte es die Stuttgarter dann doch noch. Gegen den Drittligisten Würzburger Kickers unterlag der VfB mit 1:2. Eine ärgerliche, aber sicher auch nicht unwillkommene Niederlage, bevor es am Samstag beim 1. FC Köln in die Rückrunde geht. "Es hat hoffentlich keiner gedacht, dass es uns zu gut geht", sagt Jürgen Kramny, der am Sonntag eine erste Personalentscheidung verkündet hat: Przemyslaw Tyton bleibt erst einmal die Nummer 1 im VfB-Tor.
Erste VfB-Niederlage trotz erstem Kravets-Treffer
Der VfB Stuttgart kassierte seine erste Testspiel-Niederlage in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Die Schwaben unterlagen dem Drittligisten Würzburger Kickers durch einen Last-Minute-Treffer der Unterfranken mit 1:2. Winter-Neuzugang Kravets markierte seinen ersten Treffer für die Schwaben, Kevin Großkreutz begann als Rechtsverteidiger und spielte eine Stunde.
Kravets: "Wir können Deutschland schlagen"
Sein Trikot, seine Trainingsklamotten - überall prangt die Nummer 23. Die Zahl, die schon im Zusammenspiel mit David Beckham zu großem Ruhm gelangte. Für Artem Kravets hat sie eine geringere Bedeutung: "Die 22, die ich wollte, ist leider schon an Tyton vergeben", erklärt Stuttgarts Neuzugang, der stattdessen die 23 nahm. Als Symbol, "dass ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen will".
Kravets und Großkreutz feiern Debüt für den VfB
Am Donnerstag stand für den VfB Stuttgart das erste Testspiel der Wintervorbereitung an. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny bekam es mit dem türkischen Erstligisten Antalyaspor zu tun. Im ersten Durchgang tat sich der Bundesligist noch schwer, das wurde nach dem Seitenwechsel besser. Der VfB erspielte sich reihenweise Chancen und gewann am Ende völlig verdient mit 2:1.
Dutt gibt zu: Nur noch Leihgeschäft möglich
Am Mittwochnachmittag war dann auch der sich etwas länger hinziehende Transfer von Kevin Großkreutz perfekt. Der zweite Neuzugang des VfB nach Artem Kravets. Einen dritten würden die Stuttgarter gerne noch hinbekommen, ein Innenverteidiger steht auf der Wunschliste. Doch Robin Dutt gibt zu: Für den VfB ist nur noch ein Leihgeschäft möglich.
