Alexander Huber verlässt den FSV Frankfurt nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga. MIt dem 30. Juni endete seine vertragliche Bindung.
Ein nahezu ausverkauftes Haus erwartet der FSV Frankfurt am Sonntag mit der Partie gegen den 1. FC Nürnberg. Nach nur einem Sieg und sieben Punkten aus zehn Rückrundenspielen peilt der FSV gegen die Franken die Überraschung an.
Für den FSV Frankfurt geht es am Freitagabend beim FC Heidenheim (18.30 Uhr, LIVE! Bei kicker.de) um mehr als nur drei Punkte. 1, 9, 10, 3, 4 - die Zahlen, die den FSV nach Heidenheim begleiten, haben nicht gerade einen positiven Hintergrund. Gerade mal ein Sieg gelang zuletzt in neun Spielen, zehn Gegentore setzte es in den letzten drei Begegnungen. Und der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist auf vier Punkte geschrumpft.
Vor dem Freitagabendspiel gegen den SV Sandhausen (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) tüftelt FSV Frankfurts Trainer Tomas Oral an der Besetzung seiner Viererkette. Insbesondere in der Innenverteidigung hat der 42-Jährige nach der Rückkehr von Joan Oumari ein Luxusproblem.
Ein nicht anerkanntes Gegentor und ein Foulelfmeter, der keiner war - beim Gastspiel in Nürnberg am vergangenen Samstag hatte der FSV Frankfurt das Glück auf seiner Seite. Nicht zuletzt dank zweier Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns um Florian Heft konnte die Mannschaft von Trainer Tomas Oral am Valznerweiher einen Punkt mitnehmen.
Nachdem aus dem Umfeld des FSV Frankfurt nach dem mehr als ordentlichen Start gegen Leipzig (0:1) nur positive Stimmen gekommen waren, hielt Coach Tomas Oral den Ball gewohnt flach. Immerhin wartet bereits am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) der schwere Gang auf die Bielefelder Alm. Und mit der Millionentruppe aus Sachsen hat die Arminia nicht allzu viel gemein.
Schwerer hätte es der FSV Frankfurt zum Auftakt der 2. Liga am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) mit Topfavorit RB Leipzig kaum treffen können. Während der Gegner aus Sachsen etliche Überraschungen bereit halten könnte, hat derweil Trainer Tomas Oral zwischen den Pfosten keine Lust auf Ratespielchen - und die Nachfolge von Patric Klandt als Nummer eins ausgeplaudert.
Am Montag sorgte der FSV Frankfurt mit der Beurlaubung von Trainer Benno Möhlmann und Geschäftsführer Sport Uwe Stöver vor dem letzten und entscheidenden Spieltag für einen Paukenschlag und Aufsehen, am Montag machte dann der neue Trainer Tomas Oral mit einer ungewöhnlichen Aktion von sich reden.
Benno Möhlmann muss am Sonntag (LIVE! ab 13.30 Uhr bei kicker.de) im Hessenderby gegen den SV Darmstadt auf Alexander Huber verzichten. Wie der FSV Frankfurt am Donnerstag mitteilte, erlitt der Abwehrspieler im Training eine Muskelzerrung.
Die Zukunft von Alexander Huber ist geklärt: Der Rechtsverteidiger hat am Freitag seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim FSV Frankfurt um drei Jahre bis Juni 2016 verlängert. Damit bleibt dem Zweitligisten eine wichtige Abwehrstütze erhalten - Huber fehlte in dieser Saison noch in keinem Spiel.
FSV Frankfurts Trainer Benno Möhlmann plagen vor dem DFB-Pokalspiel am Freitag beim Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach (LIVE!-Ticker ab 19 Uhr bei kicker.de) Personalsorgen. Der Coach muss im Erstrundenmatch gleich auf ein ganzes Quartett angeschlagener Spieler verzichten. Ein Einsatz von Anthony Jung ist noch fraglich.
Es ist immer reizvoll, wenn in einer Stadt der große auf den kleinen Klub trifft. In Frankfurt gab's das Derby Eintracht gegen den FSV in einem Punktspiel letztmals vor fast einem halben Jahrhundert. Am Sonntag nun ist es wieder soweit. Und beim FSV fiebern zwei ehemalige Eintracht-Spieler ganz besonders auf das direkte Aueinandertreffen mit dem Ex-Klub.