Innenverteidiger Kostas Manolas (31) verlässt Piräus nach nur neun Monaten und wechselt umgehend nach Dubai zu Al Sharjah. 2014 hatte er Olympiakos schon einmal den Rücken gekehrt und war in Richtung Italien aufgebrochen - erst zur Roma, schließlich zu Napoli.
Der "verlorene Sohn" ist zurück bei Olympiakos. Wie der griechische Top-Klub am Donnerstagabend mitteilte, wechselt Abwehrrecke Kostas Manolas (30) zum 1. Januar von der SSC Neapel nach Piräus. 2014 war er von ebendort in Richtung Italien aufgebrochen, erst zur Roma, schließlich zu Napoli.
Der FC Barcelona will seine bescheidene Saison in der Champions League retten. Dort treffen die Katalanen nach dem Heimsieg gegen Napoli nun auf die Bayern.
Die SSC Neapel schlägt in der Serie A den FC Turin verdient mit 2:1, sammelt so weitere Punkte und lässt somit auch die Champions League näher rücken.
Seit Sonntagabend ist perfekt, was sich seit Wochen angebahnt hatte: Die SSC Neapel verstärkt sich mit dem griechischen Nationalspieler Kostas Manolas (28) von der AS Rom. Dafür nutzte der Klub von Trainer Carlo Ancelotti die festgeschriebene 36-Millionen-Euro-Ablöse im Vertrag des Innenverteidigers. Manolas unterzeichnete einen Fünfjahresvertrag.
Dass die SSC Neapel heiß auf Innenverteidiger Kostas Manolas ist, ist seit geraumer Zeit bekannt - zumal der Klub selbst noch Abwehr-Ass Kalidou Koulibaly verlieren könnte (Manchester United?). Nun berichtet Insider Gianluca Di Marzio von "Sky Sport Italia" davon, dass sich die beiden Parteien auch schon geeinigt hätten - genauso die "Gazzetta dello Sport". Demnach erhält der 28-jährige Grieche von der AS Roma (seit 2014 unter Vertrag) einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2024 sowie 3,5 Millionen Euro Jahresgehalt. Was aber noch fehlt? Die Einigung zwischen beiden Serie-A-Klubs - und hier beharren die Giallorossi offenbar auf die festgeschriebenen 36 Millionen Euro Ablöse.
Rom und späte Elfmeter-Ärgernisse? Keine Neuheit. Bereits im vergangenen Jahr im Champions-League-Halbfinale gegen Liverpool hatten sich die Giallorossi bitterlich aufgeregt - und sich nun mit Einführung des VAR Besserung versprochen. Doch nach dem Ausscheiden im Achtelfinale vom Mittwoch herrscht abermals mächtiger Ärger bei der Roma. Allen voran beim Abwehrchef und beim Präsidenten.
Ein wenig Auftrieb war bei der AS Roma in den vergangenen Wochen festgestellt worden (zehn Punkte aus vier Ligaspielen), doch der Schlendrian hat sich dabei nie ganz verabschiedet. Die aktuellste 1:7-Quittung im Pokal hat trotzdem niemand kommen sehen, sie bringt Trainer Eusebio di Francesco in die Bredouille.
Hätte man es besser schreiben können? Das sensationelle Comeback der Roma gegen Barcelona hat der Fußball-Welt gezeigt, dass Geld manchmal so herzlich egal ist. Dieses Drehbuch vom Dienstagabend, es hatte eigentlich alles.
Eigentlich war der FC Barcelona schon als sicherer Halbfinal-Teilnehmer eingeplant. Eigentlich. Für die Roma war das Rückspiel im Stadio Olimpico nur noch als Gelegenheit angedacht, sich mit Anstand aus dem Wettbewerb zu verabschieden. Was an einem denkwürdigen Abend letztlich allerdings heraussprang, war eine faustdicke Überraschung und Geschichten, die nur der Fußball schreibt.
Am Dienstagabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) steht für die Roma ein Endspiel an: Im heimischen Stadio Olimpico soll im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Schachtar Donezk ein 1:2 wettgemacht werden. Ausgerechnet Meisterschaftskonkurrent und Serie-A-Meister Juventus Turin beflügelt die Giallorossi dabei. Aus gutem Grund. Vorgesorgt sein dürfte derweil in Bezug auf Gegentore. Ein Mann hält den Laden nämlich dicht.
Da hat Griechenlands Abwehrspieler Kostas Manolas offensichtlich verpokert, denn der Außenbahnspieler wurde vom Weltverband FIFA für das Playoff-Spiel der WM-Qualifikation am kommenden Donnerstag gegen Kroatien in Zagreb gesperrt.