13:23 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Kovacevic
Linksschuss
Vorbereitung Heußer
Wiesbaden

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Winkler
für Zeefuik
Hertha

14:10 - 53. Spielminute

Tor 2:0
Kovacevic
Linksschuss
Vorbereitung Jacobsen
Wiesbaden

14:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
P. Dardai
für Barkok
Hertha

14:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Prevljak
für Scherhant
Hertha

14:16 - 59. Spielminute

Tor 2:1
Kenny
Rechtsschuss
Hertha

14:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Mockenhaupt
für La. Günther
Wiesbaden

14:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Hussein
für Bouchalakis
Hertha

14:29 - 72. Spielminute

Tor 3:1
Goppel
Linksschuss
Vorbereitung Bätzner
Wiesbaden

14:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lee
für Kovacevic
Wiesbaden

14:34 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Leistner
Hertha

14:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Tabakovic
Hertha

14:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Froese
für Bätzner
Wiesbaden

14:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
E. Taffertshofer
für Heußer
Wiesbaden

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kade
für Goppel
Wiesbaden

WIE

BSC

2. Bundesliga

1:3 gegen Wiesbaden: Herthas Ungeschlagen-Serie reißt

Wiesbaden gewinnt erstmals nach fünf sieglosen Partien

Kovacevics Premierentore leiten ein: Herthas Ungeschlagen-Serie reißt

Franko Kovacevic (unten) bejubelt seinen Treffer zum 2:0.

Franko Kovacevic (unten) bejubelt seinen Treffer zum 2:0. IMAGO/Jan Huebner

Wiesbadens Sieglos-Serie setzte sich auch im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres beim 0:1 in Magdeburg fort. Nach der vierten Niederlage aus den vergangenen fünf Ligaspielen tauschte Markus Kauczinski trotzdem nur einmal: Nach abgesessener Gelbsperre verdrängte Carstens Mockenhaupt auf die Bank.

Sein Gegenüber Pal Dardai nahm hingegen im Vergleich zum 2:2 gegen Düsseldorf gleich drei Änderungen vor: Kenny, Marton Dardai und Barkok begannen anstelle von Klemens, Winkler sowie Prevljak (alle Bank). Barkok feierte damit sein Startelfdebüt für die "Alte Dame".

Berlin fehlen die Ideen

Es entwickelte sich für die seit zehn Spielen ungeschlagenen Berliner zunächst das erwartete Geduldsspiel: Wiesbaden überließ Hertha den Ball und zog sich tief in die eigene Hälfte zurück. Trotz der Überlegenheit (72 Prozent Ballbesitz nach einer Viertelstunde) strahlten die Gäste kaum Torgefahr aus.

Spieler des Spiels

Thijmen Goppel Mittelfeld

2
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Spielnote

Intensive Partie, besonders nach dem Seitenwechsel. Spannungsabfall erst in der Schlussphase aufgrund der SVWW-Führung, nachdem die Gastgeber die Berliner Nachlässigkeiten konsequent bestraft hatten.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Kovacevic (24')

2:0 Kovacevic (53')

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SV Wehen Wiesbaden   Hertha BSC  
Spieldaten
17
Torschüsse
18
39%
Ballbesitz
61%
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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Stritzel2 - Carstens2,5, Mathisen2,5, Vukotic3 - Goppel2 , Jacobsen3,5, Heußer3 , La. Günther3,5 , Bätzner2,5 , Kovacevic2 - Prtajin3,5

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Hertha BSC
Hertha

Ernst4 - Kenny3 , Leistner4 , Kempf4, Karbownik3,5 - M. Dardai5, Bouchalakis4,5 , Zeefuik5 , Barkok4 , Scherhant4,5 - Tabakovic4

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Haslberger St. Wolfgang

2,5
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 10.454
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Mit zunehmender Spielzeit traute sich der Aufsteiger auch in der Offensive etwas mehr zu und setzte vereinzelte Nadelstiche. Einer der ersten führte dann gleich zum Tor: Nach einem parierten Distanzschuss von Heußer staubte Kovacevic ab (24.). Beinahe hätte Wehen nach Kempfs Stockfehler fast doppelt zuschlagen, doch Prtajins Lupfer landete genau in den Armen von Ernst (26.).

2. Bundesliga, 19. Spieltag

Anschließend war es ein offener erster Durchgang, in dem die gefährlichsten Szenen der "Alten Dame" aus SVWW-Fehlern im Aufbauspiel entstanden. Barkok ließ die Möglichkeiten aber ungenutzt (31., 41.). Da Goppel kurz vor der Pause ein Traumtor verpasste (42.), ging es mit dem 1:0 in die Kabine.

Anstatt 1:1 steht es 2:0

Aus dieser kamen die Herthaner verbessert: Nachdem Tabakovic nach nicht einmal 60 Sekunden gleich einen Abschluss abgegeben hatte, ließ der Angreifer fünf Minuten später per Kopf die große Chance zum Ausgleich liegen (51.). Anstatt 1:1 stand es dann kurze Zeit später plötzlich 2:0 - wieder durch Kovacevic, der seine ersten zwei Tore im Bundesliga-Unterhaus bejubelte. Diesmal hielt er in einen misslungenen Jacobsen-Abschluss den Fuß rein (53.).

Hertha wackelte: Kovacevic verpasste im Anschluss an Prtajins Lattenkracher gar seinen Hattrick (56.). Kurz nach der verpassten Vorentscheidung zappelte der Ball nach Kennys sehenswertem Distanzschuss dann im Wiesbadener Netz (59.) - dies war aber noch nicht das Ende einer rasanten Phase. Beim Schlusspunkt von enorm unterhaltsamen zwölf Minuten verhinderte Stritzel im Eins-gegen-eins mit Joker Prevljak den Ausgleich (63.). 

Goppel sorgt für die Entscheidung

Kaltschnäuziger zeigte sich Goppel - natürlich gegen die bei Gegenstößen unsicher wirkenden Herthaner nach einem Konter (72.). Mit dem Tor zog er dem Absteiger den Zahn und sorgte für eine ruhige Schlussphase.

Durch das 1:3 verlor Hertha erstmals seit Oktober wieder ein Pflichtspiel und verpatzte auch die Generalprobe für das Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwoch gegen Kaiserslautern (20.45 Uhr). Wiesbaden holten hingegen in dieser Spielzeit alle möglichen sechs Punkte gegen die Berliner und gastiert am kommenden Freitag in Karlsruhe (18.30 Uhr).