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VFC Plauen und Fischer trennen sich nach Saisonende

Vogtländer wollen in die Regionalliga

VFC Plauen und Fischer trennen sich nach Saisonende

Schluss nach zweieinhalb Jahren: Robert Fischer muss den VFC Plauen verlassen.

Schluss nach zweieinhalb Jahren: Robert Fischer muss den VFC Plauen verlassen. IMAGO/Picture Point

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Robert Fischer wird nur noch bis Saisonende den VFC Plauen trainieren. Dann soll auch bei den Vogtländern der so oft beschworene neue Impuls her, wie der Verein am späten Dienstagabend verlauten ließ.

Präsident Thomas Fritzlar sagt in einer Meldung: "Beide Seiten haben diese Entscheidung zusammen getroffen. Wir sind Robert Fischer sehr dankbar. Er hat uns während der Corona-Pandemie sehr geholfen und einen guten Job gemacht." Nach Vereinsangaben steuert der aktuelle Tabellendritte der Oberliga NOFV-Süd auf das beste Ergebnis seit der Ende 2014 beantragten Insolvenz zu. Damals war der VFC Regionalligist und möchte mittelfristig auch wieder dorthin zurückkehren.

Letztes Ziel: Ausrufezeichen

Zwei Spitzenspiele

In dieser Saison war insbesondere der FC Eilenburg wesentlich erfolgreicher als die Plauener, die aber bis Saisonende mit ihrem scheidenden Coach noch "das eine oder andere Ausrufezeichen" setzen möchten, schließlich warten mit Eilenburg und dem VfB Krieschow noch diejenigen Teams, die aktuell vor den Gelb-Schwarzen in der Tabelle rangieren. Parallel werden die Verantwortlichen einen Fischer-Nachfolger suchen, wofür sie nach eigener Aussage interne wie externe Optionen abklopfen wollen.

Fischer, der im Dezember 2020 das Traineramt übernommen hat, wählt zum bevorstehenden Abschied indes versöhnliche Worte: "Ich möchte mich öffentlich bedanken bei den Vorständen und den Aufsichtsräten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und bei allen Fans für die tolle Unterstützung, die wir wirklich immer hatten. Ich bin dem Verein dankbar für eine sehr schöne Zeit."

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