Philippe Mexes
Milan gibt Mexes doch nochmal ein Jahr
Der AC Mailand hat den bereits ausgelaufenen Vertrag mit Verteidiger Philippe Mexes doch noch einmal um ein Jahr verlängert. Der Franzose schien bei den Rossoneri eigentlich keine Zukunft mehr zu haben, der neue Sinisa Mihajlovic plane ohne ihn, hieß es. Doch nun bleibt der 33-Jährige noch eine Saison, wie Milan auf seiner Website mit einem Satz verkündete. Seine Serie-A-Bilanz 2014/15: 20 Einsätze, neun Gelbe Karte, eine Rote Karte und eine Tätlichkeit gegen Lazios Stefano Mauri, die ihm eine Sperre von vier Spiele einbrachte.
Milan bietet Mexes Vertrag mit Bad-Boy-Klausel
Vertragsangebot ja, aber offenbar mit einer "Bad-Boy-Klausel": Der AC Mailand will seinen Verteidiger Philippe Mexes halten, dessen Arbeitspapier bis zum 30. Juni Gültigkeit hat. Der Franzose will auch bleiben, muss aber nach Meldung von "calciomercato.com" einen ungewöhnlichen Vertragszusatz hinnehmen. So sollen Bonuszahlungen an sein Grundgehalt (geschätzt 1,5 Mio. Euro pro Saison an Stelle des Dreifachen bislang) gekoppelt sein, die von der Länge etwaiger Sperren abhängen. Der heißblütige Defensivakteur ist für rustikales Spiel bekannt. Im Januar hatte er mit einem Würgegriff gegen Lazios Kapitän Mauri für Schlagzeilen gesorgt und Rot gesehen.
El Shaarawy vergrößert Milans Sorgen
Es kommt weiterhin knüppeldick für den AC Mailand seit der Jahreswende: In vier Ligaspielen im Jahr 2015 erreichte der einstmals europaweit Respekt einflößende Klub aus der Lombardei lediglich einen mickrigen Zähler (1:1 beim FC Turin). Mit der jüngsten und hochverdienten 1:3-Pleite bei Miro Kloses Lazio Rom versinkt Milan in einer ohnehin angeschlagenen Serie A im grauen Mittelmaß. Die Entlassung des Trainers steht akut im Raum, ein Innenverteidiger rastet aus und nun hat sich auch noch Top-Talent Stephan El Shaarawy verletzt.
Geisterspiel, Geldstrafe und Mexes-Sperre
Das Sportgericht der Serie A hat am Montag gleich zwei Urteile gegen den AC Mailand und dessen Verteidiger Philippe Mexes gesprochen. So wurde der Verein wegen diskriminierender Gesänge seiner Fans zu einem Geisterspiel und einer Geldstrafe verdonnert. Mexes muss nach seinem Ausraster gegen Juves Giorgio Chiellini viermal zuschauen.
EM-Splitter: "Mario muss niemandem etwas beweisen"
Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque hat noch nicht endgültig über seine Startelf entschieden. Egal wer spielt - um ins Halbfinale zu kommen muss Spanien "Geschichte umschreiben". Italien kann gegen England indes auf Thiago Motta bauen. Für zwei Griechen war das EM-Aus gegen Deutschland am Freitagabend zugleich das letzte Länderspiel. Fast 27 Millionen Zuschauer sahen den finalen Auftritt der beiden im deutschen Fernsehen. Die EM-Splitter vom Samstag...
Videobeweis: Sperre für Milans Mexes
Die Samstags-Partie zwischen Milan und Juventus Turin (1:1) wird hauptsächlich wegen der vielen Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns in die Saison-Annalen eingehen - zumindest eine konnte nachträglich begradigt werden. Milan-Verteidiger Philippe Mexes wurde für seine Tätlichkeit gegen den Turiner Marco Borriello nachträglich gesperrt.
Milan holt Taiwo und Mexes
Nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft plant der AC Mailand schon für die kommende Saison. Klub-Patron Silvio Berlusconi hatte zuletzt hochkarätige Neuzugänge für die Offensive versprochen, zunächst wird jedoch die Abwehr gestärkt. Wie Trainer Massimiliano Allegri am Montag bestätigte, haben die Rossoneri die beiden ablösefreien Verteidiger Taye Taiwo (Olympique Marseille) und Philippe Mexes (AS Rom) unter Vertrag genommen.
Mexes verlängert
Philippe Mexes wird auch weiterhin für den AS Rom spielen. Der französische Nationalspieler unterzeichnete beim Serie-A-Zweiten und Pokalsieger einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2011.
SG Kronau/Östringen prüft Einspruch
Der Handball-Bundesligist SG Kronau/Östringen will rechtliche Schritte gegen die Wertung des Meisterschaftsspiels vom Mittwochabend beim TV Großwallstadt prüfen. Kronau/Östringen hatte die Partie knapp mit 26:27 verloren. Hintergrund der Prüfung ist der Einsatz von Marco Hauk bei den Gastgebern.