3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Iljutcenko
Osnabrück

14:27 - 25. Spielminute

Tor 1:0
Pisot
Kopfball
Vorbereitung Ornatelli
Osnabrück

14:28 - 26. Spielminute

Tor 2:0
Ornatelli
Rechtsschuss
Vorbereitung Nagy
Osnabrück

14:28 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Lehmann
für Heuer Fernandes
Osnabrück

15:06 - 46. Spielminute

Tor 3:0
K. Schulze
Eigentor, Rechtsschuss
Osnabrück

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Iljutcenko
Osnabrück

15:07 - 48. Spielminute

Tor 4:0
Feldhahn
Rechtsschuss
Osnabrück

15:06 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Danneberg
Kiel

15:10 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Danneberg
für K. Schulze
Kiel

15:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Testroet
Osnabrück

15:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Ääritalo
für P. Breitkreuz
Kiel

15:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Nagy
Osnabrück

15:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Sykora
Kiel

15:46 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Ääritalo
Kiel

OSN

KIE

3. Liga

Pisot leitet den Sieg ein

Schwacher Kieler Auftritt im Nordduell

Pisot leitet den Sieg ein

VfL-Trainer Maik Walpurgis nahm gegenüber der 0:1-Niederlage bei Wehen Wiesbaden zwei Änderungen vor: Feldhahn und Iljutcenko begannen für Stadel und Testroet. Kiels Coach Karsten Neitzel ließ im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen Stuttgart II auf gleich fünf Positionen rotieren: Wahl, Schulze, Breitkreuz, Sykora und Schied ersetzten Herrmann, Gebers, Siedschlag, Danneberg sowie Schäffler.

Die Zuschauer in der Osnatel-Arena sahen eine couragierte Anfangsviertelstunde der Gastgeber, die sich schnell ein optisches Übergewicht erarbeiteten. Osnabrück setzte die Gäste aus Kiel frühzeitig unter Druck und erzwang dadurch immer wieder Ballverluste bei den Neitzel-Schützlingen. Das Geschehen spielte sich daher zum Großteil in der Hälfte der Störche ab. Zwingende Tormöglichkeiten blieben allerdings aufgrund einer massiv gestaffelten Gästeabwehr Mangelware. Lediglich bei Hohnstedts Volleyabnahme musste Jakusch ernsthaft eingreifen (13.). Kurz darauf hatte der Kieler Keeper Glück, dass Neumann nach einem Eckball Zentimeter am zweiten Pfosten vorbei köpfte (16.).

Der VfL blieb auch in der Folge die tonangebende Mannschaft. Weil die Niedersachsen aus dem Spiel heraus aber nicht gefährlich wurden, war es schließlich eine Standardsituation, die zur Osnabrücker Führung führte: Ornatelli zirkelte von links einen Eckball auf den langen Pfosten, wo sich Pisot im Luftduell gegen Wetter durchsetzte und einnickte (26.). Exakt 67 Sekunden darauf lag die Kugel wieder im Kieler Netz: Die Neitzel-Schützlinge verloren mit dem Anpfiff sofort das Leder – Osnabrück schaltete schnell: Nagy bediente den auf der rechten Seite durchstartenden Ornatelli, welcher im Eins-gegen-Eins Sieger im Duell gegen Jakusch blieb (27.). Kurz darauf musste VfL-Coach Mike Walpurgis zum ersten Mal wechseln: Keeper Heuer Fernandes war zuvor mit Breitkreuz zusammengestoßen, musste verletzungsbedingt vom Platz und wurde von Lehmann ersetzt (30.). Die Gäste waren nun gefordert, doch gelang es dem KSV nicht, die Osnabrücker Hintermannschaft unter Druck zu setzen. Der VfL war daher weiterhin die bessere Mannschaft, spielte nun aber weniger zielstrebig nach vorne. Weil Kiel bis auf einen Vendelbo-Schuss (41.) wenig gelang, ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung für Osnabrück in die Kabinen.

Der 32. Spieltag

Mit Wiederanpfiff kam auf Osnabrücker Seite Testroet für den unauffälligen Iljutcenko. Kiel spielte unverändert weiter, verschlief die Anfangsminuten des zweiten Abschnitts aber vollkommen. Zunächst wollte Schulze klären, die Kugel senkte sich aber unglücklich auf das eigene Tor. Von der Latte prallte der Ball auf die Torlinie. Schiedsrichter Partik Alt sah das Leder fälschlicherweise hinter der Linie und gab den Treffer (47.). Drei Minuten darauf beseitigte Feldhahn jegliche Restzweifel, als der Mittelfeldakteur nach einem Eckball die Kugel über die Linie drückte (50.).

Die Partie war somit frühzeitig entschieden. Osnabrück nahm das Tempo aus der Partie und tat gegen schwache Kieler nicht mehr als notwendig. Den Gästen gelang in der Vorwärtsbewegung wenig, lediglich ein Kazior-Freistoß aus halblinker Position, welcher knapp über das Osnabrücker Tor strich (60.), sorgte für etwas Gefahr. Auf der anderen Seite verpasste es die Walpurgis-Truppe, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben: Zenga scheiterte an Jakusch (68.), Hohnstedt am kurzen Pfosten (73.). In der Schlussviertelstunde hatten sich beide Teams mit dem Ergebnis angefreundet, sodass ein Kieler Aufbäumen ausblieb. Schiedsrichter Patrick Alt konnte die einseitige Partie somit pünktlich abpfeifen.

Nächsten Samstag (14 Uhr) reist Osnabrück zur SV Elversberg. Die Kieler erwarten zeitgleich die SpVgg Unterhaching.