3. Liga
3. Liga Analyse
14:39 - 39. Spielminute

Tor 0:1
Pfingsten-Reddig
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Strangl
Erfurt

14:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

15:10 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Titsch Rivero
Heidenheim

15:10 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Mayer
für Niederlechner
Heidenheim

15:14 - 58. Spielminute

Tor 1:1
Schnatterer
Rechtsschuss
Vorbereitung Thurk
Heidenheim

15:15 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Odak
Erfurt

15:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgarten
für Möhwald
Erfurt

15:20 - 65. Spielminute

Tor 2:1
Mayer
Rechtsschuss
Heidenheim

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Nietfeld
für S. Brandstetter
Erfurt

15:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuzer
für Kleineheismann
Erfurt

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Czichos
Erfurt

15:29 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Heise
Heidenheim

15:33 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Drazan
Erfurt

15:33 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Engelhardt
Erfurt

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Vier
für Reinhardt
Heidenheim

FCH

ERF

3. Liga

Mayer lässt Heidenheim weiter träumen

RWE wehrt sich lange Zeit erfolgreich

Mayer lässt Heidenheim weiter träumen

Heidenheims Trainer Frank Schmidt nahm gegenüber dem 1:1 in Leipzig zwei Änderungen in der Startelf vor: Bagceci und Enders begannen für Strauß und Göhlert. Erfurt-Coach Walter Kogler wechselte im Vergleich zum 2:0-Erfolg über Unterhaching auf einer Position: Kleineheismann ersetzte Kreuzer.

In der Voith-Arena begannen die Gastgeber druckvoll und hatten bereits nach zwei Minuten die erste Tormöglichkeit: Der Schuss von Heise strich allerdings knapp am Erfurter Gehäuse vorbei. Heidenheim erarbeitete sich schnell ein optisches Übergewicht und verlagerte das Geschehen frühzeitig in die Hälfte der Gäste. Niederlechner besaß kurz darauf die nächste Chance, doch schoss der Heidenheimer Stürmer knapp am Kasten vorbei (6.). Von den Gästen aus Thüringen war zunächst wenig zu sehen, doch konnte sich RWE in der Folge etwas vom Anfangsdruck des Hausherrn befreien. Zwar blieb der FCH die tonangebende Mannschaft, zwingende Möglichkeiten blieben in der Folge aber aus.

Erfurt verstand es, mit bissiger Zweikampfführung und taktischer Disziplin, die Gastgeber vom eigenen Tor fernzuhalten. In der Offensive kam die Kogler-Truppe allerdings nicht über Ansätze hinaus. Die nächste Heidenheimer Möglichkeit resultierte folglich aus einer Standardsituation, als Strangl das Leder für seinen bereits geschlagenen Keeper von der Linie bugsierte (27.). Glück hatte Erfurt zudem, dass Niederlechner nach der bis dato schönsten Kombination knapp über die Latte zielte (34.). Vier Minuten darauf rückte plötzlich Schiedsrichter Florian Heft in den Mittelpunkt, als Strangl im Heidenheimer Strafraum zu Fall kam und der Referee auf den Elfmeterpunkt zeigte. Pfingsten-Reddig ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte etwas glücklich zur Erfurter Führung (39.). Mit diesem Resultat ging es auch die Pause.

Der 32. Spieltag

Beide Mannschaften begannen den zweiten Abschnitt ohne personelle Änderungen. RWE startete engagiert und verhinderte, dass die Schwaben Druck aufbauen konnten. FCH-Coach Frank Schmidt reagierte auf die ideenlosen Angriffsbemühungen seiner Schützlinge mit einem Doppelwechsel: Thurk und Mayer kamen für Niederlechner und Titsch-Rivero in die Partie (55.). Die Maßnahme tat dem Heidenheimer Spiel gut: Schnatterer zog aus rund 20 Metern ab und vollstreckte zum Ausgleich (60.). Dadurch beflügelt, erhöhte der Tabellenführer noch einmal das Tempo und drückte auf den Führungstreffer, der kurz darauf auch gelingen sollte. Klewin kam aus seinem Kasten, konnte den Ball aber nicht festhalten. Mayer reagierte am schnellsten und schob die Kugel über die Torlinie (65.).

Mit Brandstetter für Nietfeld (65.) und Kreuzer für Kleineheismann (70.) wollten die Thüringer ins Spiel zurückfinden. Mehr als ein Drazan-Versuch (68.) sprang dabei aber nicht heraus. Die Gastgeber kontrollierten weiterhin die Partie und unterbanden Erfurter Angriffsbemühungen. Rot-Weiß zeigte aber viel Moral und kam kurz vor dem Ende dem Ausgleich sehr nahe: Pfingsten-Reddig flankte in den Strafraum, wo Kammlott die Kugel an die Latte köpfte (87.). Weil dies gleichzeitig die letzte Erfurter Möglichkeit war, blieb es am Ende beim knappen, aber verdienten Heidenheimer Dreier.

Nächsten Samstag (14 Uhr) treten die Heidenheimer in Wiesbaden an. Zur gleichen Zeit empfängt RWE Jahn Regensburg.