15:46 - 16. Spielminute

Handelfmeter
Beste
verschossen
Heidenheim

15:54 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Bülter
Hoffenheim

15:55 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Beste
Linksschuss
Heidenheim

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Dinkci
Heidenheim

16:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Akpoguma
Hoffenheim

16:45 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Skov
für Bülter
Hoffenheim

16:45 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Vogt
für Brooks
Hoffenheim

16:50 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Pieringer
Kopfball
Vorbereitung Beste
Heidenheim

16:56 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Prömel
Hoffenheim

16:57 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Beier
für Kabak
Hoffenheim

17:02 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Grillitsch
Hoffenheim

17:06 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bischof
für Bebou
Hoffenheim

17:09 - 77. Spielminute

Tor 2:1
Beier
Rechtsschuss
Vorbereitung Bischof
Hoffenheim

17:10 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Dinkci
Heidenheim

17:10 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schöppner
für Pieringer
Heidenheim

17:12 - 80. Spielminute

Tor 2:2
Kaderabek
Rechtsschuss
Vorbereitung Becker
Hoffenheim

17:11 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Kaderabek
Hoffenheim

17:22 - 90. Spielminute

Tor 2:3
Kramaric
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Beier
Hoffenheim

17:23 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Weghorst
Hoffenheim

17:24 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Traoré
Heidenheim

17:22 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Thomalla
Heidenheim

FCH

TSG

Bundesliga

Hoffenheim dreht ein 0:2 bei Aufsteiger Heidenheim

Beiers Einwechslung machte sich bezahlt

Drei Tore in 15 Minuten: Hoffenheim dreht ein 0:2 bei Aufsteiger Heidenheim

Kein Halten bei Wout Weghorst und Andrej Kramaric nach dem späten Hoffenheimer Siegtreffer zum 3:2. 

Kein Halten bei Wout Weghorst und Andrej Kramaric nach dem späten Hoffenheimer Siegtreffer zum 3:2.  Getty Images

FCH-Coach Frank Schmidt nahm nach der 0:2-Auftaktniederlage in Wolfsburg drei Änderungen vor. Thomalla startete anstelle von Beck im Mittelfeld. Rechtsverteidiger Busch fehlte mit einer Zerrung im Oberschenkel, für ihn stand Traoré in der Startelf. Zudem rückte Beste, der die Woche zuvor noch wegen der Geburt seines Kindes gefehlt hatte, zurück in der ersten Elf. Für ihn musste Pick auf der Bank Platz nehmen.

Bundesliga, 2. Spieltag

Spieler des Spiels

Oliver Baumann Tor

1,5
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Spielnote

Eine rasante, abwechslungsreiche Partie mit vielen Strafraumszenen und einer an Spannung nur schwerlich zu überbietenden Schlussphase.

2
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Tore und Karten

1:0 Beste (26')

2:0 Pieringer (58')

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1. FC Heidenheim   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
20
Torschüsse
16
37%
Ballbesitz
63%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Traoré3 , P. Mainka3,5, Siersleben3, Föhrenbach3,5 - Maloney3, Dinkci3 , Thomalla3,5 , Beste2 - Pieringer2,5 , Kleindienst3

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann1,5 - Kabak3,5 , Brooks4 , Akpoguma4 - Kaderabek3,5 , Prömel4,5 , Grillitsch3 , Bülter5 , Bebou5 , Kramaric2,5 - Weghorst3

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

1,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo wechselte seine Startelf nach dem 1:2 gegen den SC Freiburg zweimal. Sommerneuzugang Weghorst rückte nach überstandenen muskulären Problemen in die erste Elf für Stiller, der am Freitag zum VfB Stuttgart gewechselt war. Kramaric begann dafür eine Position tiefer. Zudem ersetzte Akpoguma Szalai in der Innenverteidigung. Kabak, bei dem ein Einsatz bis zuletzt fraglich war, wurde rechtzeitig fit.

Im ersten Bundesliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte legte Heidenheim gleich mal los, die erste Ecke wurde brandgefährlich, doch Kleindienst köpfte knapp am Tor vorbei (2.). Hoffenheim ließ den Ball zunächst laufen, fand aber selten die Lücken durchs Heidenheimer Team, dass sich an der Mittellinie aufstellte, kompakt verteidigte und immer wieder auf Momente lauerte, um zuzuschlagen. 

Beste: Erst Fehlschuss, dann Traumtor

Die Heidenheimer Aufstiegseuphorie übertrug sich auch aufs Publikum, das jede gelungene Aktion bejubelte. Der erste Torschuss der Gäste durch Grillitsch landete weit drüber (7.). Nach 13 Minuten klärte Bülter einen Freistoß von der linken Seite, in der zweiten Einstellung war zu sehen, dass er nicht mit dem Kopf, sondern dem Ellenbogen klärte. Entsprechend schaltete sich der VAR ein, der auf Strafstoß entschied. Die große Chance zur Führung ließ Beste jedoch liegen (16.). Nur eine Minute später ergab sich dann die nächste dicke Möglichkeit, doch Kleindiensts Schuss war zu unplatziert. 

In dieser Phase des Spiels war Heidenheim spielüberlegen, Hoffenheim hatte Probleme, sich zu befreien und wirkte beinahe nervös. Bülter war es auch, der in der 25. Minute Traoré an der Strafraumkante zu Fall brachte. Den fälligen Freistoß verwandelte Beste sehenswert in den Giebel (26.) zur mehr als verdienten Heidenheimer Führung. Die Gäste kamen kaum zu Chancen, auch der Freistoß von Kramaric war keine Gefahr für Müller (32.). Anders auf der anderen Seite, doch Bestes Schuss flog knapp über den Querbalken (34.). Chancentechnisch passierte bis zur Pause nichts mehr. 

Pieringer köpft zum 2:0 ein

Nach der Pause zeigte sich ein unverändertes Bild, die erste Gelegenheit des zweiten Durchgangs gehörte den Gästen. Kramarics Freistoß aus ähnlicher Position (nur von der anderen Seite) wie bei Bestes 1:0 landete allerdings auf der Latte (52.). Auch Grillitsch konnte den Ball daraufhin nicht im Tor unterbringen (56.). Auf der anderen Seite klingelte es stattdessen. Einen Eckball von Beste köpfte Neuzugang Pieringer zum 2:0 ein (58.). Nur wenige Minuten später bot sich sogar die Chance auf das 3:0, doch Beste und Dinkci ließen einen Konter ungenutzt (62.).

Hoffenheim wechselte daraufhin und der frisch gekommene Leih-Rückkehrer Beier war gleich an den beiden besten Chancen beteiligt, doch sowohl Weghorst (66.) als auch Skov (70.) ließen den Anschlusstreffer liegen. Heidenheim suchte Entlastung, Maloneys abgefälschter Schuss war aber kein Problem für Baumann (73.).   

TSG dreht das Spiel in 15 Minuten

Gut 15 Minuten vor dem Ende kamen die Gastgeber dann zum Anschlusstreffer: Eine Flanke von Skov verwertete der auffällige Beier per Direktabnahme (77.). Nur drei  Minuten später erzielte die TSG sogar den Ausgleich. Der ebenfalls eingewechselte Becker schoss den Ball aus gut 20 Metern an den Pfosten, vom Rücken von Schlussmann Müller kommend musste Kaderabek den Ball nur noch im leeren Tor unterbringen (80.). Heidenheim wirkte K.O., Hoffenheim dagegen drängte nun auf den Siegtreffer - und bekam ihn. Nach einem Foul von Siersleben an - wie sollte es anders sein - Beier entschied Hartmann nach VAR-Review auf den Punkt. Kramaric verwandelte im zweiten Versuch, nachdem der erste Elfmeter noch nicht freigegeben war (90.). 

Heidenheim musste nun auch wieder offensiv aktiver werden. Eine Standardsituation bescherte beinahe den Ausgleich, doch Mainka konnte seine Doppelchance nach einer Ecke nicht verweten (90.+2). Danach passierte nicht mehr viel, Hoffenheim rettete den Sieg über die Zeit. Während die Gäste somit den ersten Dreier der Saison einfahren, müssen die Gastgeber im ersten Bundesliga-Heimspiel einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand geben.

Heidenheim ist bereits am kommenden Freitag wieder in Aktion, ab 20.30 Uhr geht es da gegen Borussia Dortmund. Die TSG empfängt am Samstag (15.30 Uhr) den VfL Wolfsburg. 

Bilder zur Partie 1. FC Heidenheim gegen TSG 1899 Hoffenheim