ÖFB-UNIQA-Cup
ÖFB-UNIQA-Cup Spielbericht
21:11 - 26. Spielminute

Tor 0:1
Halili
Eigentor
Rapid Wien

21:26 - 41. Spielminute

Tor 0:2
Lang
Rechtsschuss
Rapid Wien

21:54 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (DSV Leoben)
Eskinja
DSV Leoben

22:01 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Dieng
für Friesenbichler
DSV Leoben

22:11 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Michael
für Eskinja
DSV Leoben

22:14 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (DSV Leoben)
N. Pichler
DSV Leoben

22:17 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Zivkovic
für Burgstaller
Rapid Wien

22:17 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Oswald
für Lang
Rapid Wien

22:26 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
M. Seidl
Rapid Wien

22:27 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kerschbaum
für Grgic
Rapid Wien

22:27 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Hofmann
für Kongolo
Rapid Wien

22:27 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Mayulu
für M. Seidl
Rapid Wien

22:33 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:3
Mayulu
Linksschuss
Vorbereitung Grüll
Rapid Wien

LEO

RAP

ÖFB-UNIQA-Cup

Erster Finalist steht fest: Rapid bezwingt Cupschreck Leoben

ÖFB-Cup, Halbfinale

Erster Finalist steht fest: Rapid bezwingt Cupschreck Leoben

Rapid hat erneut den Einzug ins Cupfinale geschafft.

Rapid hat erneut den Einzug ins Cupfinale geschafft. GEPA pictures

Rapid hat wie im Vorjahr das Finale im österreichischen Cup erreicht. Bei Favoritenschreck DSV Leoben setzte sich die souveräne Truppe von Robert Klauß am Mittwoch verdient mit 3:0 (2:0) durch und trifft damit im Endspiel am 1. Mai in Klagenfurt auf den Gewinner der Donnerstag-Begegnung zwischen Serienmeister Salzburg und Cup-Titelverteidiger Sturm Graz (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker).

ÖFB-Cup - Halbfinale

Rapid, das dank Comebacker Burgstaller (26.) und Lang (41.) schon vor der Pause für die Vorentscheidung sorgte und durch Mayulu in der Nachspielzeit ein drittes Mal traf (91.), greift somit nach dem 15. Cuptitel, dem ersten seit 1995. Es ist ein Unterfangen, an dem Grün-Weiß zuletzt 2017, 2019 und 2023 erst im Finale gescheitert war. Leoben, aktueller Zweiter der 2. Liga, verabschiedete sich nach seiner beachtlichen Cupsaison mit Siegen u.a. über die WSG Tirol, den WAC und zuletzt Altach trotz einer harmlosen Vorstellung erhobenen Hauptes aus dem Bewerb.

Rapid agierte in der mit rund 8.500 Zuschauern ausverkauften Monte Schlacko Arena im Vergleich zum jüngsten Liga -Sieg in Hartberg an zwei Stellen verändert: Rechtsverteidiger Kasanwirjo kam für Oswald, im Sturm kehrte Burgstaller nach seiner Drei-Spiele-Sperre zurück. Grüll rückte anstelle von Jansson zurück ins offensive Mittelfeld.

Der Versuch von Rapid, mit Ballbesitz und Spielkultur gefährlich zu werden, scheiterte in der Anfangsphase an Leobens bissiger Verteidigung. Vielmehr waren es die Hausherren, die nach schönem Dribbling Amoahs samt Stanglpass auf Friesenbichler die erste Topchance hatten. Der einstige Austria-Stürmer verfehlte vom Fünfer aber das Tor klar (15.).

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Misslungener Abwehrversuch bringt die Führung

Rapid wurde gefährlicher. Erst verstolperte Burgstaller im Strafraum seinen Schuss aus der Drehung (18.), kurz darauf bediente er Seidl, der in aussichtsreicher Position aber weit drüber zielte (19.). Den Treffer besorgte schließlich ein Leobener - Halili fälschte einen Burgstaller-Schuss ins eigene Tor ab.

Die grün-weiße Überlegenheit gegen eine zunehmend unaufmerksamere Leobener Abwehr ziegte noch vor der Pause erneut Wirkung. Burgstaller verlor an der Strafraumgrenze zwar den Ball, der nachsetzende Lang schnappte sich diesen aber und verwertete aus wenigen Metern ins kurze Eck.

Tore und Karten

0:1 Halili (26')

0:2 Lang (41')

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DSV Leoben
DSV Leoben

Wiegele - Untergrabner, Horvat, Turi - Heinrich, N. Pichler , Eskinja , Halili - Amoah, Alar, Friesenbichler

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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl - Kasanwirjo, Querfeld, Kongolo , Auer - Sattlberger, Grgic , Lang , M. Seidl , Grüll - Burgstaller

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Schiedsrichter-Team

Markus Hameter Österreich

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Spielinfo
Stadion Monte Schlacko Arena
Zuschauer 8.450
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Die Gäste kontrollierten das Spiel auch nach Seitenwechsel, Seidl scheiterte zur Stundenfrist am Fünfer nur an DSV-Goalie Wiegele, etwas später verzog Burgstaller bei einem Flachschuss leicht (67.). Leobens Bemühungen um den Anschlusstreffer versandeten meist bereits im Mittelfeld, Top-Goalgetter Alar war an diesem Abend völlig abgemeldet. Erst im Finish kam etwas mehr von den Steirern. Weil ein Schuss von Kapitän Pichler aus 17 Metern aber nur an die Stange ging (78.), blieb den Rapidfans ein unnötiges Zittern erspart. Als Leobens Kräfte in der Nachspielzeit schwanden, besorgte Mayulu per Innenstange noch den Endstand.

apa/rg