Vergangene Saison verdarb die Auswärtsschwäche ein noch besseres Ergebnis als Rang vier, aktuell ist der FCH zwar nur Fünfter, präsentiert sich aber ganz anders in der Fremde. "Wir stehen auch auswärts in der Defensive gut – das betrifft nicht nur Torwart und Viererkette", freut sich Trainer Schmidt (39), dessen Truppe beim 2:0 in Rostock abgeklärt die Punkte einfuhr.
Dabei hatten die Heidenheimer erstmals in diesem Jahr Personalprobleme, fünf angeschlagene Spieler mussten passen. Aber Florian Krebs als Aushilfe im zentralen Mittelfeld und Michael Deutsche im Sturm fügten sich nahtlos ein, selbst der lange nicht mehr zum Zug gekommene Marco Sailer überzeugte als Joker. "Wir rücken als Mannschaft enger zusammen", so Schmidt, der den Konkurrenzkampf befeuert.
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Robert Strauß wird sich diesem in den kommenden Trainingstagen nicht stellen können. In Rostock war der Flügelspieler in der 68. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Bei einer Kernspinuntersuchung stellte sich dann am Montag heraus, dass sich der Flügelspieler einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat. Falls die Schmerzen abgeklungen sind, will der 26-Jährige schon am Ende der Woche wieder ins Training einsteigen. "Ich werde auf die Zähne beißen, um der Mannschaft am kommenden Samstag in der Voith-Arena beim Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden vielleicht doch noch helfen zu können", gibt sich Strauß kämpferisch.
Nun folgen im Aufstiegsrennen zwei Heimspiele, in denen der FCH weiter Boden gutmachen kann.