Vor dem Champions-League-Viertelfinale erinnern wir an fünf besondere Momente aus Spielen zwischen Bayern und Barcelona.
Mit 39 Jahren hat ein ganz Großer genug: Xavi Hernandez beendet nach dem Saisonende seine Karriere. Beim FC Barcelona wurde er zur Legende, mit Spanien Welt- und Europameister. Anfang April feierte der Mittelfeldspieler die katarische Meisterschaft.
Franck Ribery will nach seinem anstehenden Abschied beim FC Bayern weiter Fußball spielen. Und es gibt mehrere Interessenten - von Markus Babbel bis Xavi.
Geht es nach Weltmeister Xavi (38), dann hatte der spanische Fußballverband keine andere Wahl, als Nationaltrainer Julen Lopetegui kurz vor dem Start der WM in Russland zu entlassen.
Von der ganz großen Fußballbühne hat sich Welt- und Europameister Xavi längst verabschiedet, von der kleinen noch nicht. Der mittlerweile 38-Jährige denkt noch nicht ans Aufhören, so verlängerte er seinen Vertrag beim katarischen Klub Al Sadd um zwei Jahre bis 2020. "Wir sind hier alle eine Familie, ich bin sehr glücklich hier", sagte der 38-Jährige. Xavi kam 2015 vom FC Barcelona nach Katar und bestritt seitdem 64 Spiele für Al Sadd. Dabei glückten ihm 17 Tore und 21 Vorlagen.
Beim ehemaligen Barca-Star Xavi hat bezüglich seines geplanten Karriereendes ein Umdenken stattgefunden: Der 38-Jährige hört nicht Ende der Saison auf, sondern will bis mindestens Ende des Jahres weiter auf dem Fußballplatz stehen. "Ich habe entschieden, mindestens sechs Monate weiterzumachen", sagte der Supertechniker der französischen Nachrichtenagentur AFP. Und danach hinge es von seiner körperlichen Verfassung ab: "Vielleicht entscheide ich Dezember noch einmal weiterzumachen", so der Weltmeister von 2010 und 133-malige spanische Nationalspieler, der bei Al-Saad Doha unter Vertrag steht.
Barcelona-Legende Xavi hat der katalanischen Zeitung "Sport" verraten, dass "das definitiv mein letztes Jahr als aktiver Fußballer sein wird. Ich denke daran, im nächsten Jahr meine Trainerlizenz zu bekommen." Der Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012 war nach 745 Einsätzen für den FC Barcelona 2015 zum katarischen Klub Al-Sadd gewechselt. Mit Barça gewann Xavi unter anderem viermal die Champions League und achtmal die Meisterschaft.
Viel schlimmer hätte es Titelverteidiger Spanien nicht treffen können, schließlich geht es im Achtelfinale gegen Italien. Der Aufschrei auf der iberischen Halbinsel nach der unnötigen Niederlage gegen Kroatien (1:2) war groß. Die "Hauptschuldigen" waren mit Sergio Ramos und David de Gea, denen es hinterher "richtig dreckig" ging, schnell ausgemacht. Der ehemalige spanische Kapitän Xavi dachte derweil an Schicksal - und ans gefürchtete 3-5-2.