18:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Kolasinac
Schalke

18:40 - 53. Spielminute

Tor 0:1
L. Sané
Linksschuss
Schalke

18:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Benaglio
Wolfsburg

18:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Caligiuri
für Träsch
Wolfsburg

18:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Aogo
Schalke

18:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Goretzka
für L. Sané
Schalke

19:03 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Perisic
Wolfsburg

19:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Barnetta
für Kolasinac
Schalke

19:05 - 78. Spielminute

Tor 1:1
De Bruyne
Rechtsschuss
Vorbereitung Caligiuri
Wolfsburg

19:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Dost
für Schürrle
Wolfsburg

19:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Draxler
für M. Meyer
Schalke

19:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Guilavogui
für Arnold
Wolfsburg

WOB

S04

Bundesliga

De Bruyne kontert Sanés fulminantes Solo

Rodriguez trifft nur die Latte

De Bruyne kontert Sanés fulminantes Solo

Kein Durchkommen: Wolfsburgs Naldo bremst Max Meyer aus.

Kein Durchkommen: Wolfsburgs Naldo bremst Max Meyer aus. Getty Images

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking brachte im Vergleich zur 1:4-Niederlage gegen den SSC Neapel vier Neue: Für Knoche, Guilavogui, Caligiuri und Dost liefen Klose, Träsch, Arnold und Perisic auf.

Schalkes Coach Roberto di Matteo hatte gegenüber dem 0:0 gegen Freiburg mit Personalsorgen zu kämpfen und veränderte sein Team auf drei Positionen: An Stelle von Nastasic (Wadenprobleme), Höger (Gelbsperre) und Choupo-Moting (Dünndarm-Entzündung) vertraute er auf Friedrich (Startelf-Debüt), Neustädter und Sané.

Spieler des Spiels

Ralf Fährmann Tor

2
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Spielnote

Viel spielerisches Stückwerk, aber wenigstens spannend und mit einigen Torszenen.

4
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Tore und Karten

0:1 L. Sané (53')

1:1 De Bruyne (78')

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VfL Wolfsburg   FC Schalke 04  
Spieldaten
26
Torschüsse
7
53%
Ballbesitz
47%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Benaglio3 - Träsch4 , Naldo3, Klose4, R. Rodriguez3 - Arnold3,5 , Luiz Gustavo3,5, Vieirinha3,5, De Bruyne3 , Perisic4 - Schürrle4

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FC Schalke 04
Schalke

Fährmann2 - Höwedes3, Friedrich3,5, Matip3,5, Kolasinac4 - Neustädter4, Aogo3,5 , Farfan3,5, M. Meyer4 , L. Sané3 - Huntelaar4,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

4
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Spielinfo
Stadion Volkswagen-Arena
Zuschauer 30.000 (ausverkauft)
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Die Königsblauen hatten in der Anfangsphase gegen zunächst abwartende Wolfsburger viel Ballbesitz und waren initiativer. Allerdings endeten die Offensivaktionen der Gäste nur selten in der gefährlichen Zone, weil der VfL spätestens Mitte der eigenen Hälfte aufmerksam verteidigte. Die Hecking-Elf suchte nach Ballgewinn meist Schürrle mit einem langen Pass, der in vorderster Front seine Schnelligkeit ausspielen sollte. Zunächst vergeblich.

Die Partie spielte sich meist im Mittelfeld ab, plätscherte ohne große Höhepunkte vor sich hin. Chancen blieben nahezu Fehlanzeige, sieht man von einem Schlenzer De Bruynes von halblinks auf den rechten Winkel ab - knapp drüber (19.). Die Gäste, defensiv diszipliniert und aufmerksam, verpassten bei ihren Angriffsbemühungen trotz vielversprechender Ansätze vor allem durch fehlende Entschlossenheit in der Endzone, überhaupt einmal zum Abschluss zu kommen.

Nach einer halben Stunde köpfte Luiz Gustavo nach dem bis dorthin besten Angriff des VfL knapp rechts vorbei. Eine Art Initialzündung. Denn nun lief der vorher doch arg stotternde Motor des Tabellenzweiten runder. Zunächst Glück für Kolasinac, dass er nach übler Grätsche gegen Vieirinha nur "Gelb" sah (33.). Aus der Drangperiode bis zur Pause entsprangen für Wolfsburg mehr oder minder gute Chancen durch Träsch (39.), Perisic (44.) und De Bruyne (40., 44.), doch Fährmann war nicht zu bezwingen.

Der 29. Spieltag

Durchgang zwei startete mit einem Lattenknaller von Rodriguez (47.). Die Kräfteverhältnisse verschoben sich nun immer deutlicher, der VfL drängte den Kontrahenten in die Defensive, kombinierte nun auch besser, auch wenn der krönende Abschluss fehlte.

Doch mitten in die Drangperiode der Niedersachsen setzte Schalke einen Konter. Aus der eigenen Hälfte startete Sané, war nicht aufzuhalten, blieb am gegnerischen Strafraum nach Zweikampf mit Träsch und Arnold glücklich am Ball und schoss aus 13 Metern ins linke Eck ein - das überraschende 0:1 (53.).

Die Hecking-Schützlinge intensivierten ihre Offensivbemühungen, bissen sich aber immer wieder an der gegnerischen Deckung fest. Und da war ja auch noch Fährmann, der De Bruynes unangenehme Freistoßflanke famos entschärfte und in derselben Minute auch gegen den halbrechts durchgebrochenen Schürrle Sieger blieb (67.).

De Bruyne - wer sonst?

Schalke verteidigte kompakt, ehe auch auf der anderen Seite ein Sololauf in das 1:1 mündete: Der eingewechselte Caligiuri ging an drei Schalkern vorbei, ehe er den Ball verlor, der glücklich zu De Bruyne prallte. Der Belgier nahm aus 20 Metern genau Maß und zirkelte ins rechte untere Eck (78.).

Nun wollte Wolfsburg den Sieg. Arnolds Flachschuss parierte Fährmann (80.), dann kam mit Dost für Schürrle ein echter Mittelstürmer (81.). Doch zu mehr sollte es nicht reichen, weil Guilavogui seine Volleyabnahme nach glänzender Vorbereitung De Bruynes in den Abendhimmel schickte (90.+4). So blieb es beim aus Schalker Sicht etwas glücklichen Remis.

Wolfsburg empfängt am kommenden Sonntag Borussia Mönchengladbach (17.30 Uhr). Schalke spielt bereits am Freitag (20.30 Uhr) zu Hause gegen Mainz 05.

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - FC Schalke 04