3. Liga
3. Liga Analyse
19:28 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Steininger
für Lienhard
Regensburg

19:45 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Rathgeb
VfB II

20:08 - 49. Spielminute

Tor 0:1
Aosman
Linksschuss
Vorbereitung Steininger
Regensburg

20:12 - 53. Spielminute

Tor 1:1
Vier
Kopfball
Vorbereitung Rathgeb
VfB II

20:16 - 57. Spielminute

Tor 1:2
Güntner
Rechtsschuss
Vorbereitung Trettenbach
Regensburg

20:18 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Cecen
VfB II

20:21 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kiesewetter
für Yalcin
VfB II

20:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Dressler
für Güntner
Regensburg

20:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
F. Eisele
für Lohkemper
VfB II

20:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Loboué
Regensburg

20:40 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Dressler
Regensburg

20:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Rech
für Trettenbach
Regensburg

20:54 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Vier
VfB II

VFB

REG

3. Liga

Güntners Volley sichert Jahn den Auswärtsdreier

Stuttgarts furiose Schlussphase reicht nicht

Güntners Volley sichert Jahn den Auswärtsdreier

Dank an den Torschützen: Aias Aosman (#10) wird nach der Regensburger Führung von den Kollegen geherzt.

Dank an den Torschützen: Aias Aosman (#10) wird nach der Regensburger Führung von den Kollegen geherzt. imago

Stuttgarts Coach Jürgen Kramny veränderte sein Team im Vergleich zur 1:4-Pleite bei Wehen Wiesbaden auf zwei Positionen. In der Offensivabteilung ersetzten Grüttner und Cecen die blassen Kiesewetter (kicker-Note 5,5) und Obernosterer (4,5). Sein Pendant Alexander Schmidt entschied sich nach dem furiosen 4:4 gegen Hansa Rostock , seine Mannschaft ebenfalls umzustellen: Für Erwig-Drüppel und Steininger rückten Herzel und Güntner in die Anfangsformation.

Lienhards blutiges Ende

Zu Beginn machte der "kleine VfB" keine Anstalten, die Initiative zu übernehmen. Geduldig erwarteten die Schwaben die Gäste in der eigenen Hälfte, ohne dabei Druck auf die Gegenspieler auszuüben. Nach etwa zehn Minuten versuchte es die Kramny-Elf erstmals, ihre Offensivbemühungen zu intensivieren - doch auch der auffällige Cecen suchte vergeblich nach einer Lücke. Erster Aufreger: Lienhard musste nach einer Platzwunde an der Augenbraue behandelt werden, konnte anschließend aber weitermachen (15.).

Nur sieben Minuten später erwischte es Lienhard in einem Zweikampf erneut im Gesicht. In der 25. Minuten musste er durch Steininger ersetzt werden, der Sommer-Neuzugang ordnete sich positionsgetreu ein. Die Partie war über den kompletten ersten Durchgang hinweg von vielen Fouls und Mittelfeldgeplänkel geprägt, Torchancen dagegen echte Mangelware. Auch Windmüllers Idee, die Steininger in der Spitze fand, sorgte nicht wirklich für Gefahr (34.). Als Sinnbild drosch Trettenbach nach einer guten Standardsituation das Leder in die Mauer (43.).

Vier kontert Aosman

Der 6. Spieltag

So ereignisarm die erste Halbzeit geendet hatte, so furios starteten beide Teams in die zweiten 45 Minuten. Den ersten Warnschuss gab Geipl ab, dessen Distanzkracher aber bereits an einem Abwehrspieler hängen blieb (47.). Deutlich genauer zielte Aosman, der auf feine Vorarbeit des eingewechselten Steininger dessen punktgenaue Hereingabe nur noch einschieben musste - 1:0 (49.). Für die Antwort brauchten die Gastgeber allerdings nur vier Minuten: Nach einem präzisen Eckball von Kapitän Rathgeb schraubte sich Abwehrchef Vier am höchsten und netzte per Kopf ein (53.).

Loboue hält den Dreier fest

Nach der äußerst schwachen ersten Halbzeit, entwickelte sich schnell ein munterer Schlagabtausch. Und die Gäste blieben vor dem gegnerischen Kasten eiskalt: Der nächste genaue Flankenball von Trettenbach fand Innenverteidiger Güntner, der nicht fackelte und das Leder per Volleyschuss verwertete (57.).

In der 63. Minute versuchte Kramny dem Spiel nochmal neue Impulse zu geben, brachte für Yalcin und Cecen Kiesewetter und Breier. Beinahe mit erstem Erfolg: Grüttner feuerte das Spielgerät allerdings lediglich an den Querbalken (65.). In der Folge setzten sich die Schwaben in der gefährlichen Zone des Gegners fest, der Jahn wirkte in der Hintermannschaft dabei stets anfällig. Die Krönung im Regensburger Defensivverbund: Nach einer undurchsichtigen Situation trudelte das Spielgerät an den Außenpfosten (76.).

Nachdem die Luft bei den Stuttgartern etwas raus schien, schaltete die Kramny-Elf in den letzten fünf Minuten noch einmal zwei Gänge nach oben. Erst musste Loboue in letzter Sekunde per Faustabwehr klären (86.), dann rettete bei Grüttners Versuch erneut der Pfosten (88.). Sekunden vor dem Ende war es wieder Loboue, der den Gästen den glücklichen Dreier festhielt.

Am Samstag (14 Uhr) tritt der VfB II bei Aufsteiger Sonnenhof Großaspach an, Regensburg empfängt zeitgleich Energie Cottbus.