20:45 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Krejci
Vorbereitung Coufal
Tschechien

20:47 - 3. Spielminute

Tor 2:0
Cvancara
Vorbereitung D. Jurasek
Tschechien

20:53 - 9. Spielminute

Spielerwechsel
Gumny
für Cash
Polen

21:07 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Tschechien)
Soucek
Tschechien

21:21 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Tschechien)
Brabec
Tschechien

21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Skoras
für Karbownik
Polen

21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Swiderski
für Bielik
Polen

22:08 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Zalewski
für S. Szymanski
Polen

22:07 - 64. Spielminute

Tor 3:0
Kuchta
Vorbereitung Kral
Tschechien

22:08 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Chytil
für Cvancara
Tschechien

22:14 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Doudera
für Coufal
Tschechien

22:14 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Barak
für Kuchta
Tschechien

22:20 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
D. Szymanski
für Linetty
Polen

22:30 - 87. Spielminute

Tor 3:1
D. Szymanski
Vorbereitung Skoras
Polen

22:32 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Zeleny
für D. Jurasek
Tschechien

22:32 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Cerny
für Hlozek
Tschechien

CZ

POL

EM-Qualifikation

Abreibung: Polen kriegt in Tschechien nichts gebacken

Misslungene Premiere für den neuen Trainer Fernando Santos

Quali-Abreibung: Polen kriegt in Tschechien nichts gebacken

Beste Laune auf den Rängen und auf dem Platz: Tschechiens Nationalmannschaft feiert gegen Polen.

Beste Laune auf den Rängen und auf dem Platz: Tschechiens Nationalmannschaft feiert gegen Polen. IMAGO/CTK Photo

Obwohl der größte Name der tschechischen Auswahl - Schick fehlt seiner Nation als auch Bayer 04 Leverkusen weiterhin verletzt - nicht auf dem Spielberichtsbogen aufgetaucht war, trat die Elf von Trainer Jaroslav Silhavy in der Prager Fortuna-Arena selbstbewusst auf. Für den Geschmack der Polen um gestandene Top-Spieler wie Lewandowski vom FC Barcelona oder Zielinski von der SSC Neapel gar offensichtlich zu selbstbewusst: Denn körperlich robust agierende, taktisch hervorragend eingestellte und offensiv forsche Gastgeber waren schlicht von Minute eins und bis zum Abpfiff die bessere Mannschaft.

Die ersten beiden Stiche dieses Abends gelangen zudem innerhalb der ersten 180 Sekunden! Nach einem langen Einwurf von der rechten Seiten etwa stieg zunächst Krejci rechts am Fünfmeterraum hoch und nickte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Torwart Szczesny reagierte zwar noch, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern (1. Minute). Und nur kurze Zeit später war es der omnipräsente Jurasek, der nach einem fatalen polnischen Ballverlust schnell schaltete, anrannte und sauber in die Mitte zu Cvancara flankte. Dieser schob aus nächster Nähe frech mit dem rechten Außenrist zum 2:0 ein (3.).

Ideenloses Polen, erfolgreiches Tschechien

EM-Qualifikation, Gruppe E

Dieser Doppelschlag versetzte Polen, das bei der jüngsten WM noch klar im Achtelfinale am späteren Finalisten Frankreich gescheitert war (1:3) und im Nachgang direkt das kurze Engagement von Trainer Czeslaw Michniewicz beendet hatte, quasi in Schockstarre.

Denn angeführt von Kapitän Lewandowski als einzigem Stürmer sowie Zielinski als Antreiber im offensiven Mittelfeld scheiterte die Mannschaft von Fernando Santos, der nach vielen Jahren als Portugals Verantwortlicher (EM-Sieg 2016, WM-Aus im Viertelfinale 2022 gegen Außenseiter Marokko) als neuer Heilsbringer geholt worden war, förmlich an sich selbst. Ideenlosigkeit, zu leichtfertig hergeschenkte Bälle, Ungenauigkeiten - das war "geboten".

Tore und Karten

1:0 Krejci (1')

2:0 Cvancara (3')

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Tschechien   Polen  
Spieldaten
8
Torschüsse
11
36%
Ballbesitz
64%
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Tschechien
Tschechien

Pavlenka - Holes, Brabec , Krejci - Coufal , Kral, Soucek , D. Jurasek - Cvancara , Hlozek , Kuchta

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Polen
Polen

Szczesny - Cash , Bednarek, Kiwior, Karbownik - Linetty , Bielik , S. Szymanski , Zielinski, Frankowski - Lewandowski

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Schiedsrichter-Team

Anastasios Sidiropoulos Griechenland

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Spielinfo
Stadion Fortuna-Arena
Zuschauer 19.045
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Die logische Konsequenz: Coach Santos musste im weiteren Verlauf noch das 0:3 notieren. Tschechiens Mittelfeldmotor Kral wurde hierbei bei einem schönen Vorstoß links im Sechzehner gefunden, ehe der Schalker den Ball gut verarbeitete, aufblickte und sauber querlegte. Im Zentrum fand sich schlussendlich der nicht eng genug gedeckte Kuchta, der nur noch einzuschieben brauchte (64.). Damit war die Messe, bei der Polens Team lediglich noch Kosmetik betrieb (87., Joker Szymanski staubte zum 1:3 ab), gelesen - und die verdiente Abreibung für den harmlosen Gast besiegelt. Tschechien feierte so gegen den Gruppenfavoriten der Staffel E einen wichtigen Sieg.

mag

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