2. Bundesliga

Analyse

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Erneut ohne den verletzten Stammspieler Heiko Scholz mußten die Fortunen in Degerloch antreten. Trainer Schuster ließ Kölns Goalgetter Rainer Krieg zunächst Gallee auf der Bank und vertraute auf Ex- Kickers-Spieler Thomas Brdaric. Auch Kickers-Coach Linz ließ seinen Torjäger Markus Beierle wegen Formschwäche draußen. In blendender Form dagegen präsentierten sich die Kickers, die in den ersten 60 Minuten ein Angriffsfeuerwerk abbrannten. Und im Unterschied zu den vergangenen Spielen ging es diesmal nicht blind durch die Mitte, sondern zumeist über die starke rechte Seite (Sebescen). Daß dabei nur ein Tor durch Malchow nach Kevric-Ecke herauskam, verdanken die Kölner neben vielen vergebenen Chancen der Stuttgarter vor allem ihrer starken Abwehrleistung. In der Kickers-Abwehr stimmte es dagegen auch nach mehrfachen Umstellungen nicht. Brdaric war weder von Raspe noch von Strogies in den Griff zu bekommen und dann nur durch ein Foul von Libero Lösch (71.) zu bremsen. Der eingewechselte Krieg verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.