21:39 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Gyökeres
Linksschuss
Vorbereitung Matheus Reis
Sp. Lissabon

22:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Edwards
für Gyökeres
Sp. Lissabon

22:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Morita
für Hjulmand
Sp. Lissabon

22:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Goncalo Inacio
für Matheus Reis
Sp. Lissabon

22:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Dario Essugo
für Ricardo Esgaio
Sp. Lissabon

22:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Böving
für Jatta
Sturm Graz

22:18 - 60. Spielminute

Tor 2:0
Goncalo Inacio
Kopfball
Vorbereitung Edwards
Sp. Lissabon

22:27 - 70. Spielminute

Tor 3:0
Goncalo Inacio
Rechtsschuss
Sp. Lissabon

22:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Javi Serrano
für Kiteishvili
Sturm Graz

22:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gorenc Stankovic
Sturm Graz

22:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Pedro Goncalves
für Nuno Santos
Sp. Lissabon

22:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hierländer
für Horvat
Sturm Graz

22:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Wlodarczyk
für Sarkaria
Sturm Graz

SPL

SGR

Europa League

Trotz klarer Niederlage bei Sporting: Sturm zittert sich in die Conference League

Schützenhilfe von Atalanta Bergamo

Trotz klarer Niederlage bei Sporting: Sturm zittert sich in die Conference League

Sturm hatte gegen Sporting keine Chance.

Sturm hatte gegen Sporting keine Chance. GEPA pictures

Sturm Graz überwintert trotz einer 0:3-Abfuhr bei Sporting Lissabon als einziger österreichischer Vertreter im Europacup. Der Vizemeister und Cupsieger profitierte im Europa-League-Showdown am Donnerstag von der zeitgleichen 0:4-Heimniederlage Rakows gegen Atalanta Bergamo. Dank des um zwei Tore besseren Torverhältnisses beendete Sturm die Gruppe D als Dritter vor Rakow und steigt in die Zwischenrunde der Conference League um.

Europa League - 6. Spieltag

Spieler des Spiels

Goncalo Inacio Abwehr

1,5
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Tore und Karten

1:0 Gyökeres (39')

2:0 Goncalo Inacio (60')

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Sporting Lissabon   Sturm Graz  
Spieldaten
14
Torschüsse
4
71%
Ballbesitz
29%
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Sporting Lissabon
Sp. Lissabon

Israel3 - Luis Neto3, Coates2,5, Matheus Reis2,5 - Ricardo Esgaio3 , Hjulmand3,5 , Daniel Braganca3, Nuno Santos3,5 , Trincao3,5, Paulinho3 - Gyökeres2

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Sturm Graz
Sturm Graz

Scherpen4 - Gazibegovic4,5, Affengruber4,5, Lavalee4, Schnegg5 - Horvat4 , Gorenc Stankovic4 , Prass5, Sarkaria5 , Kiteishvili4 - Jatta4,5

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Schiedsrichter-Team

William Collum Schottland

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Spielinfo
Stadion Estadio José Alvalade
Zuschauer 24.733
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Dort treffen die Steirer in einer vorgeschalteten K.o.-Runde auf einen Gruppenzweiten der Conference League. Die Auslosung erfolgt am kommenden Montag. Sturm hat damit das größte internationale Saisonziel erreicht. Erstmals seit der glorreichen Champions-League-Zeit um die Jahrtausendwende erleben die Schwarz-Weißen ein internationales Frühjahr.

Sporting schont sich nicht

Der Anpfiff in Lissabon erfolgte mit dem Wissen, dass Sturm nach fünf Gruppenspielen mit vier Punkten und 4:6 Toren gegenüber den punktgleichen Polen nur um einem Treffer im Vorteil war. Sporting stand bereits zuvor als Zweiter fest. Vor dem Liga-Gipfeltreffen am Montag gegen den FC Porto schonte Trainer Amorim nur vereinzelt Stammkräfte. Im 2.560 Flugkilometer entfernten Sosnowiec lief die Rotationsmaschine von Atalanta ungleich heißer. Der italienische Gruppensieger hatte fast eine erste Elf zuhause gelassen, warf fünf Europa-League-Debütanten ins Getümmel.

Die Winter-Transfer-Rekorde in der Bundesliga

Ilzer entschied sich für die Startelf vom 1:0 gegen Altach mit fünf Offensiven, formte seine bevorzugte Rauten-Formation zehn Tage vor Weihnachten aber zum Tannenbaum (4-3-2-1) um. Sporting klopfte schon nach wenigen Sekunden durch Santos beim prächtig parierenden Scherpen an, danach lieferte Sturm aber eine vor allem defensiv umsichtige Anfangsphase.

Lavalee, der in Abwesenheit des verletzten Wüthrich gemeinsam mit Affengruber die Innenverteidigung bildete, zeigte sich in der 27. Minute auch offensiv. Dem Kopfball des Belgiers nach Flanke von Horvat fehlte der Nachdruck. Es sollte die einzige ernst zu nehmende Chance der Gäste sein. Fast gleichzeitig kam schon die zweite gute Nachricht aus Polen, wo Atalanta durch Tore von Muriel (14.) und Bonfanit (26.) mit 2:0 führte. Der Grazer Polster wuchs auf drei Tore.

Sporting war spielerisch haushoch überlegen, spielte gut doppelt so viele Pässe wie Sturm und legte eine Schlussoffensive in der ersten Hälfte hin. Reis riss nach Doppelpass und Übersteiger die Abwehr auf und bediente den in der Mitte lauernden Gyökeres (39.). Der Jubel im spärlich besuchten Alvalade war noch nicht verstummt, da legte der Torschütze beinahe das 2:0 nach. Der schwedische Teamstürmer scheiterte mit dem Kopfball an der Stange. Beim möglichen Nachschuss schlug Braganca ein Luftloch.

Sturm wird für schwache Leistung nicht bestraft

Es blieb für Sturm auch zur Halbzeit ein Tanz auf der Rasierklinge. Zwar blieb Gyökeres mit zwei Kollegen in der Kabine, und Sporting schien Milde walten zu lassen. Die Grazer aber zeigten sich bei Eckbällen verwundbar. Sarkaria fälschte einen bereits unangenehmen Kopfball des am ersten Pfosten postierten Inacio mit dem Scheitel ab (60.). Zehn Minuten später hatte Coates die alleinige Lufthoheit, den Stangenkopfball bugsierte Inaciao über die Linie.

Das Kalt-Warm im Schneckenrennen setzte sich fort. Muriel erhöhte in Sosnowiec zeitgleich auf 3:0 für die Gäste (72.). Sturm wirkte angeknockt, lief nach Defensivwechseln fast nur noch hinterher und war außerstande, spielerische Lösungen zu finden. Eine Schlussoffensive fand nicht statt. Musste sie an diesem Tag auch nicht, weil die Italiener sogar noch das 4:0 folgen ließen.

apa