Simon Hedlund verlässt Union Berlin und wird fortan für Bröndby IF in Dänemark auf Torejagd gehen. Der 25-jährige Schwede muss beim Verein des früheren Stuttgarters und Leipzigers Trainers Alexander Zorniger noch den Medizincheck absolvieren, dann ist der Deal perfekt.
Beim 1. FC Union Berlin bleibt Flügelstürmer Simon Hedlund abwanderungswillig. Den 25-jährigen Schweden zieht es ins Ausland - noch konnte aber keine Einigung über einen Transfer erzielt werden. Hedlunds Vertrag bei den Eisernen läuft noch bis 2020. In der laufenden Saison stehen elf Zweitliga-Spiele (keine Scorerpunkte) für den Blondschopf zu Buche. Seit 2016 lief der Rechtsfuß 70-mal für die Köpenicker auf (acht Tore, fünf Assists).
Union Berlin hat am vergangenen Wochenende in Unterzahl beim FC St. Pauli einen Achtungserfolg gefeiert: Das 1:0 war auf und neben dem Platz ein Sinnbild für den aktuell gelebten Teamgeist bei den Eisernen.
Findet Union Berlin gegen die krisengeschüttelten Darmstädter nach dem 3:4 in Heidenheim sofort wieder in die Erfolgspur? Am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wollen die Köpenicker ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Jens Keller kann wieder auf die Leistungsträger Christopher Trimmel und Simon Hedlund bauen, Letzterer verursacht für den Coach die Qual der Wahl.
Die englische Woche verlief für Union Berlin nicht nach Plan: Nach zwei Niederlagen gegen Hannover und Aue verspielten die Eisernen in der Schlussphase bei Fortuna Düsseldorf einen sicher geglaubten Sieg. Nachdem der Hauptstadtklub nach dem 25. Spieltag noch auf dem Sonnenplatz der 2. Liga thronte, beträgt der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz nun drei Zähler. Angreifer Philipp Hosiner gibt sich dennoch kämpferisch und setzt vor allem auf die Duelle mit der direkten Konkurrenz.
Mit einem Sieg gegen Tabellenführer Braunschweig hat sich Union Berlin auf den vierten Tabellenplatz geschoben und sich in eine gute Position im Aufstiegsrennen gebracht. Natürlich waren die Verantwortlichen nach der Partie vollauf zufrieden. Doch bereits am kommenden Freitag steht das nächste Spitzenspiel auf dem Programm.
Durchwachsen startete Union Berlin in die neue Spielzeit und wartet nach zwei Unentschieden und einer Niederlage noch auf den ersten Sieg. Mit Rückkehrer Philipp Hosiner kam ein Hoffnungsträger verletzungsbedingt noch nicht richtig in Tritt. Jetzt ist der Stürmer fit - ein Platz in der Anfangsformation beim Heimspiel gegen Karlsruhe (Samstag, 13 Uhr) genau wie bei Last-Minute-Neuzugang Simon Hedlund aber längst keine Selbstverständlichkeit.
Union Berlin hat das Rennen um Simon Hedlund gewonnen. Wie die Eisernen am Montag bekanntgaben, unterschrieb der 23-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
Dass Union Berlin am schwedischen Offensivspieler Simon Hedlund dran ist, hat Berater Per Jonsson bei "Fotbolldirekt.se" bestätigt. Mit dem Interesse stehen die Eisernen allerdings nicht alleine da: "Union und zwei weitere Klubs haben Angebote an Elfsborg abgegeben." Setzt sich der Zweitligist im Dreikampf durch? Der 23-Jährige befindet sich in guter Form, traf in 17 Partien in der laufenden Spielzeit fünf Mal und steuerte zudem sieben Vorlagen bei.