15:37 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Kuranyi
Kopfball
Vorbereitung Bajramovic
Schalke

15:54 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Lamprecht
für van der Leegte
Wolfsburg

15:59 - 29. Spielminute

Tor 1:1
Hoogendorp
angeschossener linker Arm
Vorbereitung Karhan
Wolfsburg

16:10 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Lamprecht
Wolfsburg

16:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
H. Sarpei
Wolfsburg

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Asamoah
für Bajramovic
Schalke

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Larsen
für Kuranyi
Schalke

16:54 - 67. Spielminute

Tor 2:1
Lincoln
Rechtsschuss
Vorbereitung Asamoah
Schalke

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Marlet
für Hristov
Wolfsburg

17:04 - 76. Spielminute

Tor 2:2
Lamprecht
Rechtsschuss
Vorbereitung Karhan
Wolfsburg

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Rafinha
Schalke

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Franz
für S. Schnoor
Wolfsburg

17:10 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Hamit Altintop
für D. Rodriguez
Schalke

S04

WOB

Bundesliga

Punkteteilung auf Schalke

27. Spieltag, FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg 2:2 (1:1)

Punkteteilung auf Schalke

S04-Coach konnte nach der 0:3-Niederlage beim Spitzenspiel in München nach einer Verletzungspause wieder Kuranyi für Larsen von Beginn an auflaufen lassen. Den Sturm komplettierte Sand für Asamoah. Für den Gelb-gesperrten Bordon rückte in die Abwehrkette Rodriguez in die Anfangself. "Wölfe"-Trainer Klaus Augenthaler durfte nach der 0:1-Heimpleite gegen den HSV wieder auf den lange verletzten Routinier Hristov zurückgreifen. Außerdem spielte Schnoor von Beginn an. Verzichten musste Augenthaler dafür auf die angeschlagenen Hanke (Beckenprellung) und Hofland (Leistenprobleme).


Der 27. Spieltag im Überblick


Die Vorzeichen der Partie zwischen Schalke – zu Hause noch unbesiegt – und Wolfsburg, dem zweitschlechtesten Auswärts-Team der Bundesliga waren klar und wurden auch früh bestätigt. Mit dem ersten gefährlichen Angriff gingen die Hausherren in Führung. Lincoln hebelte mit einem weiten Pass auf links die VfL-Abwehr aus. Bajramovic ließ zunächst Schnoor alt aussehen, bediente dann gefühlvoll in der Mitte Kuranyi, der unbedrängt aus fünf Metern das Leder per Kopf ins Tor wuchtete (7.). Nach der frühen Führung war Schalke darauf bedacht, das Spiel zu kontrollieren. Ein scheinbar einfaches Unterfangen, ob allzu zahmer "Wölfe". Doch die Sicherheit trog. Mit einem der wenigen geradlinigen Vorstöße erzielten die Gäste den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich. Der auffällige Menseguez sah auf links Karhan, der in der Mitte zu Hoogendorp flankte. Rost konnte zunächst klären. Doch der Holländer drückte den Abpraller mit der Schulter über die Linie (29.). Fast hätten die Wölfe nachgelegt. Wieder war Menseguez der Ausgangspunkt. Er sah in der Mitte Hoogendorp, aber der Kopfball des Niederländers verfehlte den Schalker Kasten knapp (35.). Schalke erwachte nun aus der zwischenzeitlichen Lethargie. Kristajic setzte sich mit einem Hackentrick auf links in Szene. Sand stieg nach der anschließenden Flanke zum Kopfstoß hoch, den Jentzsch mit letztem Einsatz noch an den Pfosten lenken konnte (37.). Beide Teams gingen unverändert in die zweite Hälfte. Auch am Spiel änderte sich zunächst wenig. Die Wolfsburger wirkten zunächst bissiger gegen lethargische Schalker. Erst nach einer guten Stunde änderte sich das Bild grundlegend. Plötzlich waren die Gelsenkirchner wacher. Dazu trug auch ein Doppelwechsel bei. Asamoah und Larsen ersetzten Kuranyi und Bajramovic (63.). Zunächst scheiterte Asamoah noch an Jentzsch. Doch wenig später fand sein Pass von rechts in der Mitte Lincoln, der mit einem sehenswerten Volleyschuss abschloss (67.). Aber der Widerstand der Wölfe war trotz des neuerlichen Nackenschlags nicht gebrochen. Und tatsächlich gelang ihnen der abermalige Ausgleich. Ausgangspunkt war ein Knaller von Karhan, der an den Querbalken krachte. Krstajic schaffe es dann nicht, das Leder aus der Gefahrenzone zu bugsieren, so dass Lamprecht aus gut 18 Metern mit einem trockenen Schuss ins linke Eck einnetzen konnte (76.). Mit etwas Glück wäre den Gästen sogar noch der Siegtreffer gelungen, doch eine Direktabnahme von Franz flog nur haarscharf über den Querbalken (89.). Schalke gab zweimal eine Führung aus der Hand gegen Wolfsburger, die nie aufgaben und verdient einen Punkt mitnahmen.