SV Sandhausen erkämpft sich Remis gegen SC Paderborn

Sandhausens Trainer Alois Schwartz setzte nach der 2:5-Pleite auf Schalke  auf Zenga anstelle von Benschop.

SCP-Coach Lukas Kwasniok tauschte gegenüber dem 1:1 gegen Rostock fünfmal: Correia, Carls, Marcel Mehlem und Owusu starteten für Heuer, Collins, Yalcin und Srbeny. Zudem ersetzte Cuni den gesperrten Toptorjäger Michel (13 Tore).

Frühe Führung durch Mehlem

Der 16. Spieltag

Werder Bremen

Bremen

4

:

0

2

:

0

Erzgebirge Aue

Aue

Analyse

SV Darmstadt 98

Darmstadt

1

:

3

0

:

2

Fortuna Düsseldorf

Düsseldorf

Analyse

1. FC Nürnberg

Nürnberg

2

:

1

1

:

0

Holstein Kiel

Kiel

Analyse

SV Sandhausen

Sandhausen

1

:

1

0

:

1

SC Paderborn 07

Paderborn

Analyse

Hansa Rostock

Rostock

1

:

1

0

:

1

FC Ingolstadt 04

Ingolstadt

Analyse

FC St. Pauli

St. Pauli

2

:

1

2

:

0

FC Schalke 04

Schalke

Analyse

1. FC Heidenheim

Heidenheim

3

:

0

1

:

0

Jahn Regensburg

Regensburg

Analyse

Hannover 96

Hannover

1

:

0

1

:

0

Hamburger SV

HSV

Analyse

Dynamo Dresden

Dresden

3

:

1

0

:

0

Karlsruher SC

Karlsruhe

Analyse

Spieler des Spiels

Bashkim Ajdini Abwehr

2

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Spielnote

Sandhausen muss sich fragen lassen, weshalb man erst zum Schluss richtig Gas gab, und Paderborn, warum man nach dem frühen 1:0 nur noch verwaltete.

4,5

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Tore und Karten

0:1 Marcel Mehlem (5')

1:1 Ajdini (90' +3)

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Spieldaten

15

Torschüsse

8

55%

Ballbesitz

45%

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Sandhausen

Drewes4 - Diekmeier4 , Höhn3,5 , Zhirov4, Okoroji - Zenga4 , Bachmann4,5 , Ajdini2 , Ritzmaier4,5 , Soukou3,5 - Testroet4,5

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Paderborn

Huth3 - Correia3,5, Hünemeier3,5, van der Werff4 - Ma. Schuster4, Carls4 , Justvan3, Schallenberg4,5 , Marcel Mehlem4 - Cuni4 , Owusu4

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Schiedsrichter-Team

Christof Günsch Darmstadt

2

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Spielinfo

Stadion	BWT-Stadion am Hardtwald
Zuschauer	680

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Das Spiel stand unter dem Motto der Gegensätze. Die schlechteste Heimmannschaft der Liga empfing das beste Auswärtsteam. Abstiegskampf gegen Aufstiegsrennen. Dieser Unterschied spiegelte sich auch früh im Ergebnis wider. Bereits nach fünf Minuten jubelte Paderborn, nachdem Mehlem überlegt Drewes verladen hatte, und belohnte sich für die bessere Anfangsphase. 

Testroet vergibt

In der Folge mühte sich Sandhausen, den frühen Rückstand umzubiegen - und hatte die beste Chance auf den Ausgleich aus elf Metern. Einen Schuss von Ajdini blockte van der Werff mit dem Arm (16.), doch beim fälligen Elfmeter scheiterte Testroet an Huth (17.).

Somit blieb es auch bis zur Pause beim 1:0, was nicht zuletzt an ideenlosen wie ungefährlichen Hausherren und gleichzeitig souverän verteidigenden Gästen lag. Fast schon ausschließlich spielte sich die erste Hälfte der kampfbetonten Partie im mittleren Drittel des Feldes ab.

Schwache zweite Hälfte - SVS jubelt spät

So gestaltete sich zunächst auch der zweite Durchgang - auch wenn der SVS mutiger und bissiger auftrat. Torchancen blieben jedoch weiterhin Mangelware. Zu oft wirkte Testroet in der Spitze auf einsamer Flur. Gleichzeitig bauten aber auch die Gäste ab, ließen Sandhausen walten und agierten immer passiver. Umso zerfahrener wirkten die zweiten 45 Minuten.

Kurz vor Schluss wurde es dann nochmal hektisch. Zunächst vergab der eingewechselte Dörfler die Entscheidung gegen weiter glücklose Sandhäuser, als er nur den Pfosten traf (90.). Und das sollte sich rächen: Willensstark setzte sich Ajdini kurz vor Schluss im Strafraum durch und erzielte den späten wie auch verdienten Ausgleichstreffer und damit auch den Endstand (90.+3).

Am 17. Spieltag geht es für Sandhausen nach Kiel, Paderborn empfängt den SV Darmstadt.