Per Nilsson (34) wird ab Mai neuer Assistent von Sportdirektor Ralf Rangnick bei RB Leipzig. Der frühere Bundesliga- (Hoffenheim, Nürnberg) und schwedische Nationalspieler, hatte seine aktive Laufbahn Ende 2016 beim FC Kopenhagen beendet. "Ralf Rangnick und ich hatten während meiner Zeit als Fußballer immer wieder Kontakt", so Nilsson, der seinen neuen Chef aus der gemeinsamen Zeit in Hoffenheim kennt (2007 bis 2010). "Es könnte für mich keinen besseren Start in meinen neuen Lebensabschnitt geben." Er erhält einen Vertrag bis 2019.
RB Leipzig hat heute via Twitter verkündet, dass Per Nilsson (34) ab Mai Assistent von Sportdirektor Ralf Rangnick wird und einen Vertrag bis 2019 erhält - löschte jedoch den Tweet nach einigen Minuten schon wieder. Nilsson, der von 2007 bis 2010 unter Rangnick in Hoffenheim spielte und seine aktive Karriere im Dezember 2016 beim FC Kopenhagen beendet hat, wurde bereits mit den Worten zitiert: "Ich freue mich auf die herausfordernde Aufgabe bei RB Leipzig." Warum die Meldung wieder verschwand, ist noch unklar.
Nach 18 Jahren im Profifußball und bediingt durch zuletzt wieder hartnäckige Verletzungen hat der ehemalige Bundesliga-Profi Per Nilsson seine Karriere mit sofortiger Wirkung beendet. Der Schwede spielte in der Bundesliga für 1899 Hoffenheim und den 1. FC Nürnberg. In 95 BL-Partien erzielte der Innenverteidiger zehn Tore.
Im Kampf um einen Platz in der europäischen Königsklasse trifft Bayer Leverkusen auf den dänischen Vertreter FC Kopenhagen. Es ist das erste Aufeinandertreffen in der Geschichte der beiden Klubs - und dennoch das Wiedersehen mit etlichen bekannten Gesichtern. Statt der Chance mit dem machbaren Los sieht Bayer-Coach Roger Schmidt darin durchaus eine Gefahr und die trägt einen Namen: Stale Solbakken.
Um eine Achse von arrivierten Spielern wollte der 1. FC Nürnberg sein neues Team bauen. Davon ist nichts geblieben, die Elf erhält ein neues Gesicht. Von der geplanten Korsettstange Per Nilsson - Javier Pinola - Markus Feulner - Makoto Hasebe - Daniel Ginczek, mit Sportvorstand Martin Bader noch nach dem letzten Bundesligaspiel auf Schalke in die neue Saison gehen wollte, blieb allein Pinola übrig. Mit Davy Bulthuis ist ein neuer Innenverteidiger im Anflug.
Der 1. FC Nürnberg konnte sich mit Holger Stanislawski nicht auf eine Zusammenarbeit einigen. Der Knackpunkt war die Besetzung der Co-Trainer-Stellen. Während der Club an Marek Mintal nicht rütteln ließ, wollte Stanislawski sein eigenes Personal mitbringen. Unterdessen wurde bekannt, dass Per Nilsson nach Kopenhagen wechselt und Danny Blum nach Nürnberg kommt.
Javier Pinola (31) soll beim 1. FC Nürnberg bleiben (siehe Eintrag um 12.09 Uhr) - genau wie Innenverteidiger Per Nilsson (31). "Mit Pinola besteht grundsätzliche Einigkeit, dass er bleibt", verkündete Sportvorstand Martin Bader am Donnerstag. "Bei Per Nilsson ist es ähnlich."
Es hat nicht gereicht für den 1. FC Nürnberg: Auch die letzte von vielen Chancen hat der Traditionsklub beim Saison-Kehraus auf Schalke nicht nutzen können - nach dem 1:4 steht der bittere Gang in die 2. Liga fest. Es ist bereits das achte Mal, dass sich die Franken aus dem Oberhaus verabschieden. Sportvorstand Martin Bader braucht nun ein paar Stunden, um "das Ganze sacken zu lassen", steht aber für die "richtigen Entscheidungen" wohl zur Verfügung.
Roger Prinzen wehrt sich nach dem 0:2 gegen Hannover gegen vorzeitige Abgesänge: "Wir werden versuchen, die, die uns schon abgeschrieben haben, auf Schalke eines Besseren zu belehren." Gerade hatte der Club eine Riesenchance verpasst, sich mit einem Sieg auf den Relegationsplatz zu katapultieren. Nach der weitgehend emotionslosen Vorstellung gegen die 96er klingt die Vorgabe Prinzens jedoch nach schnöder Durchhalteparole.
Vor der immens wichtigen Partie gegen Hannover 96 am Samstag zeichnet sich beim 1. FC Nürnberg eine leichte Entspannung der Personallage ab: Mit Innenverteidiger Per Nilsson und Allrounder Markus Feulner kehrten am Dienstag zwei Profis ins Mannschaftstraining zurück, die für Coach Roger Prinzen zu wichtigen Alternativen werden könnten.
Vor dem wichtigen Bundesligaspiel beim Hamburger SV meldet sich bei Club-Trainer Gert-Jan Verbeek ein weiterer Leistungsträger ab. Per Nilsson fällt nachdem er seine Rotsperre abgesessen hat, weitere drei Wochen wegen eines Muskelfaserrisses aus. Dem 1. FC Nürnberg fehlen mit Chandler, Hasebe, Gebhart und Ginczek außerdem vier Langzeitverletzte.
Der 1. FC Nürnberg muss in den kommenden beiden Bundesliga-Spielen seine Innenverteidigung umbauen: Per Nilsson wurde für seine Rote Karte beim 2:1 gegen Eintracht Braunschweig für zwei Partien gesperrt. Noch hat der Club nicht zugestimmt.