18:32 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wurtz
Paderborn

19:06 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Peitz
Karlsruhe

19:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Nazarov
Karlsruhe

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Demme
für Krösche
Paderborn

19:47 - 61. Spielminute

Tor 1:0
Kachunga
Linksschuss
Vorbereitung Vrancic
Paderborn

19:48 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Demme
Paderborn

19:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
van der Biezen
für Micanski
Karlsruhe

19:52 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
van der Biezen
Karlsruhe

19:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für G. Krebs
Karlsruhe

20:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Heinloth
für Kachunga
Paderborn

20:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Zeitz
für Vrancic
Paderborn

20:20 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
ten Voorde
Paderborn

SCP

KSC

2. Bundesliga

Traumpass Vrancic, Kachunga, Tor

Der SCP verlässt erstmal den Relegationsrang

Traumpass Vrancic, Kachunga, Tor

Schrei es raus! Elias Kachunga avancierte gegen Karlsruhe zum Paderborner Matchwinner.

Schrei es raus! Elias Kachunga avancierte gegen Karlsruhe zum Paderborner Matchwinner. picture alliance

SCP-Coach André Breitenreiter tauschte gegenüber dem 2:4 in Bochum viermal Personal: Mit Hartherz, der für Heinloth ins Team rutschte, und Wurtz, der Brückner (Faserriss in der Bauchmuskulatur) ersetzte, starteten zwei Neuzugänge, die jüngst noch in Bremen am Ball waren. Zudem begann Ziegler statt Strohdiek (Schulterverletzung) im Abwehrzentrum. Krösche verdrängte Demme aus dem Mittelfeld. Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski entschied sich derweil gegenüber dem 1:1 gegen Aalen zu einer Änderung an seiner Anfangsformation: Kempe erhielt als Linksverteidiger den Vorzug vor Vitzthum.

Paderborn startete auf heimischem Geläuf engagiert in die Partie. Die Ostwestfalen zeigten gefällige, griffige Ansätze in der Vorwärtsbewegung, ließen das Leder zirkulieren oder suchten mit vertikalem Spiel Lücken in Karlsruhes Abwehrverbund. Über eine Halbchance durch den aufgerückten Hünemeier, der die Kugel nach einem Vrancic-Freistoß mit dem Kopf über den Gästekasten lenkte (8.), kam der SCP dennoch zunächst nicht hinaus.

In ihrem Fortgang entwickelte sich die Begegnung zu einer chancenarmen Angelegenheit, in der die Kontrahenten aufmerksam verteidigten, im Spiel nach vorne allerdings das Risiko scheuten. Bereits 21 Minuten waren folglich bereits an der Pader absolviert, als die Hausherren die erste gute Gelegenheit verbuchten: Der offensivfreudige Hünemeier ließ den Ball von der Brust abtropfen und legte so ab auf Ziegler, dessen abgefälschter Schuss rechts am Gehäuse vorbeisauste.

Obwohl auch der KSC mittlerweile etwas besser nach vorne verschob, blieben Torraumszenen bis zur Pause Mangelware. Micanski sorgte – ohne das Spielgerät, von SCP-Keeper Kruse bedrängt, aus spitzem Winkel auf den Kasten zu bringen - für die erste Badener Torannäherung (27.). Das Niveau der inzwischen tempoarmen Partie sank bis zum Gang in die Kabinen unaufhörlich. Zeit für Kontrahenten, sich in diesen neu zu sortieren.

Der 7. Spieltag

Nach dennoch fahrigem Beginn in die zweite Hälfte dauerte es nicht lange, ehe die Karlsruher ihre erste sehenswerte Chance verzeichneten: Alibaz schnippelte die Kugel bei einem vielversprechenden Freistoß aufs Tordach (49.).

Die Gastgeber antworteten mit couragierten Offensivaktionen, die oft Kachunga als Vorbereiter und den aktiven Wurtz im Zentrum als Hauptdarsteller hatten. Rund eine Stunde Spielzeit blinkte von der Stadionuhr, als die Paderborner jubeln durften: Vrancic packte einen herrlich öffnenden Pass aus und setzte mit diesem Kachunga überragend in Szene. Die Gladbacher Leihgabe nutzte ihr Tempo, legte den Ball an Orlishausen vorbei und schob mühelos ein (61.).

In einem fortan munteren Duell öffneten die Kontrahenten anschließend das Visier. Der SCP blieb dabei zunächst entschlossener im Vorwärtsgang – ein Hünemeier-Kopfball flog am linken Kreuzeck vorbei (69.). In einer hitzigen Schlussphase wechselte Paderborns Trainer André Breitenreiter dann jedoch defensiv, um die Minimalführung abzusichern. Den Zweitliga-Rückkehrer aus der Fächerstadt beindruckte dies nicht. Er erhöhte massiv den Druck auf die Hausherren, konnte trotz fünf Minuten Nachspielzeit die erste Auswärtsniederlage in der noch jungen Saison aber nicht abwenden.

Der SC Paderborn ist am kommenden Sonntag ab 13.30 Uhr bei Dynamo Dresden gefordert. Der Karlsruher SC hat seinerseits bereits am Freitag Energie Cottbus im heimischen Wildpark zu Gast (18.30 Uhr).