15:38 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Pohjanpalo
Rechtsschuss
Vorbereitung Buballa
Aalen

15:43 - 14. Spielminute

Tor 1:1
Vucinovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Vrancic
Paderborn

15:50 - 21. Spielminute

Tor 2:1
Vrancic
Rechtsschuss
Vorbereitung Saglik
Paderborn

15:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Daghfous
Aalen

16:14 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Hainault
Aalen

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Daghfous
Aalen

16:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Strohdiek
Paderborn

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Koc
für Saglik
Paderborn

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für A. Hofmann
Aalen

17:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
B. Hübner
Aalen

17:05 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Buballa
Aalen

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bertels
für Meha
Paderborn

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Oesterhelweg
für Klauß
Aalen

17:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Krösche
für Bakalorz
Paderborn

SCP

AAL

2. Bundesliga

Vrancics Tor sorgt für grenzenlosen Jubel

Aalen verkauft sich teuer - Pohjanpalo trifft

Vrancics Tor sorgt für grenzenlosen Jubel

Tor in Richtung Bundesliga: Mario Vrancic (re.) freut sich über sein 2:1.

Tor in Richtung Bundesliga: Mario Vrancic (re.) freut sich über sein 2:1. Getty Images

SCP-Coach André Breitenreiter nahm im Vergleich zum 2:0 in Aue zwei Wechsel in seiner Startelf vor: Statt Koc und Kachunga (5. Gelbe Karte) spielten Brückner und Saglik.

Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck stellte nach dem 3:0 gegen Union Berlin gleich viermal um: Statt Barth, Leandro (Gelbsperre), Weiß und Lechleiter (Kreuzbandriss) begannen Hainault, Mössmer, Junglas und Klauß.

Spieler des Spiels

Mario Vrancic Mittelfeld

1
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Pohjanpalo (9')

1:1 Vucinovic (14')

mehr Infos
SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3 - Heinloth3,5, Strohdiek3 , Hünemeier2, Brückner3,5 - Ziegler3, Vucinovic2,5 , Vrancic1 , Meha3,5 , Bakalorz4 - Saglik3,5

mehr Infos
VfR Aalen
Aalen

Bernhardt3 - Traut4, B. Hübner3,5 , Hainault3,5 , Buballa3 - Mössmer4, A. Hofmann3 , Junglas3, Daghfous4 , Klauß2,5 - Pohjanpalo2

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

1,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Der VfR erwischte den besseren Start und machte in der Anfangsphase das Spiel. Dafür wurden die Aalener prompt früh belohnt. Buballa setzte sich auf der linken Seite durch und flankte in den Fünfmeterraum, wo Pohjanpalo aus kurzer Distanz vollendete (9.).

Das Gegentor wirkte wie ein Weckruf für die bis dahin abwartend agierenden Paderborner. Zielte Saglik in der 11. Minute vom Strafraumrand noch knapp vorbei, machte es Vucinovic wenig später besser. Gekonnt freigespielt von Vrancic, schoss der 25-Jährige in halbrechter Position im Strafraum maßgenau ins linke Toreck ein (14.).

34. Spieltag

Einmal in Fahrt blieben die Paderborner nach dem Ausgleich am Drücker. In der 21. Minute setzte sich Saglik vor dem Strafraum durch und bediente überlegt Vrancic, der - aus fast identischer Position wie zuvor Vucinovic beim 1:0 - mit einem Schuss ins linke Eck die Führung für die Breitenreiter-Elf markierte. Der agile Vrancic war es auch, der wenige Minuten später nach gelungener Einzelaktion eine weitere gute Chance hatte, jedoch aus spitzem Winkel an Keeper Bernhardt scheiterte. Meha per Freistoß (30.) sowie Brückner aus der Distanz (31.) hatten weitere Gelegenheiten für den SCP.

Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte kam Aalen wieder etwas besser ins Spiel, weil sich die Paderborner nach ihrer Drangphase eine Verschnaufpause gönnten. Echte Torgefahr konnte der VfR in dieser Phase indes nicht erzeugen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte musste der SCP kurzzeitig ernsthaft um den direkten Aufstieg bangen. Denn nach gut 50 Minuten kam aus Fürth die Nachricht, dass die SpVgg mit 1:0 gegangen war und Paderborn bei einem Remis auf Platz drei abrutschen würde. Kurze Zeit später bot sich Pohjanpalo mit einer Direktabnahme eine Gelegenheit. Der Ball landete nur knapp rechts neben dem Tor (54.).

In der Tat wirkten die Ostwestfalen in der Folge ein wenig nervöser als noch über weite Strecken der ersten Hälfte. Aalen bemühte sich stetig um Offensivaktionen, auch wenn der VfR dabei kaum Durchschlagskraft hatte. Während auf den Tribünen eine Mischung aus Hochspannung und Feierlaune herrschte, passierte auf dem Rasen nicht mehr allzu viel Sehenswertes.

Schon in der Schlussphase verzog Vucinovic bei einem in der zweiten Hälfte selten gewordenen Vorstoß der Paderborner (82.). Auf der Gegenseite brachte Junglas mit einer Direktabnahme den direkten Aufstieg in der 85. Minuten letztmals in leichte Gefahr, doch der Versuch flog ein paar Meter links am Tor vorbei. Nach dreiminütiger Nachspielzeit setzte nach dem Schlusspfiff schließlich grenzenloser Jubel bei den Paderbornern ein. Der SCP wird nunmehr der 53. Bundesligist der Geschichte.

Der erste Spieltag der Zweitliga-Saison 2014/15 startet ab dem 1. August. Die Bundesliga beginnt erst ab dem 22. August.

Bilder zur Partie SC Paderborn 07 - VfR Aalen