Mehr zur Regionalliga Nord
Es war das einzige Spiel am Ostersamstag in der Regionalliga Nord: Im nachgeholten Duell der ehemaligen Drittligisten vom 20. Spieltag setzte sich der TSV Havelse mit 2:1 gegen den VfB Oldenburg durch. Es war die zweite Heimniederlage in Folge für die bis dato recht heimstarken Oldenburger, die nach drei Niederlagen aus den vergangenen vier Partien im grauen Tabellen-Mittelfeld angelangt sind.
Rund 2.800 Zuschauer sahen einen harmlosen Auftritt der Heimelf, die über weite Strecken zum umständlich und ungenau agierte. So gelang den Gästen aus Havelse, die ebenso kein berauschendes Spiel hinlegten, kurz vor der Pause die 1:0-Führung durch Cherny (44.)
Havelse blieb im zweiten Durchgang weitgehend ohne Chancen und konzentrierte sich darauf, den Vorsprung zu verteidigen. Der VfB investierte zwar viel, es kam aber weiter wenig dabei rum. In der Schlussphase intensivierte die Heimelf ihre Bemühungen, letztlich aber fehlte lange die Durchschlagskraft: Erst trat Lubongo für den VfB gefährlich in Erscheinung, dann gab es kurz vor dem Ende Eckball von der rechten Seite, bei dem Schröder richtig stand und das 1:1 über die Linie drückte (85.).
Jaeschke mit dem Lucky-Punch
Nun glaubte der VfB noch an den Siegtreffer, doch mitten in die Aufbruchsstimmung schlug dann doch wieder der Gast zu: Havelse schaltete schnell um, eine weite Flanke fand Jaeschke, der aus kurzer Distanz zwar noch an Keeper Peitzmeier scheiterte, im Nachsetzen aber das 2:1 ins Netz bugsierte (90.+2). In der Nachspielzeit verpasste Kukanda nach Balleroberung und Gegenstoß dann noch das 3:1 für den TSV. Ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg der Garbsener, die damit bei 36 Punkten stehen.
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Marschweg-Stadion |
| Zuschauer | 2.840 |
Weiter geht es für Oldenburg am kommenden Samstag zuhause gegen den Bremer SV (Anpfiff 17 Uhr). Havelse ist drei Stunde vorher gegen Schlusslicht SC Spelle-Venhaus im Einsatz.
