20:48 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Glatzel
HSV

21:06 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Vuskovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Heyer
HSV

21:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fofana
für Nürnberger
Nürnberg

21:41 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Schindler
für J. Lawrence
Nürnberg

21:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Muheim
für Leibold
HSV

21:58 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Wintzheimer
für Castrop
Nürnberg

22:02 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Reis
HSV

22:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Benes
für Dompé
HSV

22:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gyamerah
für Valentini
Nürnberg

22:09 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Lohkemper
für Daferner
Nürnberg

22:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
David
für Jatta
HSV

22:18 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Fofana
Nürnberg

22:22 - 90. + 2 Spielminute

Tor 0:2
Glatzel
Rechtsschuss
Vorbereitung Kittel
HSV

FCN

HSV

2. Bundesliga

Vuskovics krachender Volley ebnet HSV den Weg zum Sieg

Rothosen gewinnen 2:0 beim Club

Vuskovics krachender Volley ebnet HSV den Weg zum Sieg in Nürnberg

Mario Vuskovic traf gegen Nürnberg zur Führung.

Mario Vuskovic traf gegen Nürnberg zur Führung. IMAGO/Zink

FCN-Coach Robert Klauß musste nach dem 2:1 in Sandhausen auf den angeschlagenen Tempelmann verzichten. Dafür rückte Geis in die Startformation, zudem starteten Möller Daehli und Duah für Fofana und Shuranov (beide Bank). Außerdem gaben die Nürnberger vor dem Anpfiff die Verletzung von Duman bekannt, der sich im Abschlusstraining einen Innenbandriss im Sprunggelenk zugezogen hat.

HSV-Trainer Tim Walter musste nach dem 1:2 gegen Darmstadt auf den rotgesperrten Königsdörffer verzichten, den Jatta ersetzte. Außerdem rückten Rohr und Muheim auf die Bank und machten Platz für Dompé, der sein Startelfdebüt feierte, und Leibold, der erstmals seit seiner Verletzung im Oktober wieder von Beginn an auf dem Platz stand.

Strittige Szene sorgt für Diskussionen

2. Bundesliga - 6. Spieltag

Spieler des Spiels

Jonas Meffert Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein zunächst auch spielerisch ansprechendes Offensivspektakel beider Teams flachte nach der Pause ab; der FCN war dann zu harmlos, um den letztlich souveränen HSV-Sieg zu gefährden.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Vuskovic (37')

0:2 Glatzel (90' +2)

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1. FC Nürnberg   Hamburger SV  
Spieldaten
16
Torschüsse
12
49%
Ballbesitz
51%
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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia2,5 - Valentini3 , F. Hübner3, J. Lawrence3,5 , Wekesser3,5 - Geis4, Castrop3,5 , Nürnberger3,5 , Möller Daehli3,5 - Duah4, Daferner4

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes3 - Heyer3,5, Vuskovic2 , Schonlau3, Leibold4 - Meffert2, Reis3,5 , Kittel3, Jatta3,5 , Dompé3,5 - Glatzel3

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

5,5
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Spielinfo
Stadion Max-Morlock-Stadion
Zuschauer 35.713
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Die Partie hatte von Beginn an ein hohes Tempo, Torraumszenen waren jedoch Mangelware. Erst bei Geis' Freistoß wurde es erstmals gefährlich, doch Keeper Heuer Fernande hatte sowohl auf die Hereingabe des defensiven Mittelfeldspielers als auch den darauf folgenden Versuch von Valentini die richtige Antwort parat (11.).

Für einen Aufreger sorgte dann Schiedsrichter Felix Zwayer: Als Lawrence im eigenen Strafraum ausrutschte, riss er Glatzel von den Beinen. Doch statt Elfmeter für die Hamburger gab es Freistoß für den Club. Es ist unklar, ob eine Abseitsposition des Stürmers vorlag, ansonsten war der Pfiff eine klare Fehlentscheidung (21.).

In der Folge wurden die Angriffe beider Mannschaften zielstrebiger, doch sowohl Dompé (28.) als auch Möller Daehli (31.) vergaben aus ähnlicher Position knapp.

Nach einer Ecke, die die Hamburger kurz ausführten, fiel dann der Führungstreffer: Mefferts Flanke machte Heyer von der Grundlinie scharf, im Fünfmeterraum bedankte sich der freistehende Vuskovic aus kurzer Distanz per Volley mit der Führung (37.). Die Nürnberger hatten in der Folge den Ball, kamen aber nicht mehr entscheidend vor das Hamburger Tor.

Nürnberg muss verletzungsbedingt wechseln

Zu Beginn des zweiten Durchgangs musste Klauß dann zweimal wechseln: erst kam Fofana für Nürnberger, der in der ersten Halbzeit auf den Arm gefallen war, aus der Kabine, dann ersetzte Schindler Lawrence. Die Franken machten trotz der Umstellungen Druck, abgesehen von Daferners Versuch aus kurzer Distanz (49.) kam der Club aber nicht gefährlich vors Tor.

Nach etwas mehr als einer Stunde wurde das Spiel dann wieder offener, auch weil der Hamburger SV wieder Offensivakzente setzte, ohne sich dabei jedoch zu sehr aus der Reserve locken zu lassen. Nennenswerte Abschlüsse sprangen daher nicht heraus. Die Partie plätscherte in der letzten halben Stunde vor sich hin. Da weder der HSV auf den zweiten Treffer drängte, noch die Nürnberger entscheidend in die gefährlichen Räume kamen.

In der Nachspielzeit legten die Hamburger dann aber doch noch einmal nach: Nach Kittels Flanke drückten Glatzel und Reis die Kugel gemeinsam über die Torlinie (90.+2). Die Gäste machten so den achten Pflichtspielsieg in der Fremde in Serie fest und nehmen drei Punkte mit nach Hamburg.

Auf die Nürnberger wartet nun in der kommenden Woche die Auswärtsfahrt nach Braunschweig (Freitag, 18.30 Uhr), der HSV empfängt am Samstagabend (20.30 Uhr) den KSC.