Nur 28 Kilometer liegen der VfB Auerbach und der FSV Zwickau voneinander entfernt. Auch in der Tabelle trennen die beiden Mannschaften nur zwei Punkte. Zwickau belegt mit aktuell 13 Punkten den vierten Rang, Auerbach rangiert derzeit mit zwei Zählern weniger auf Tabellenplatz sechs. Am Sonntag kam es nun zum Aufeinandertreffen der beiden Regionalligisten - mit einem furiosen Finale im VfB-Stadion.
Vor zwei Jahren stand der FSV Zwickau noch vor der Insolvenz, nun hat er souverän den Aufstieg geschafft. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Gleich nach der abgewendeten Insolvenz krempelte der neue Vorstand um Präsident Gerhard Neef den Verein um, stellte ihn mit einem kompetenten Team schrittweise auf gesunde Füße. Mit einem Etat von 800 000 Euro will man weiter für Furore sorgen.