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Dem FC Carl Zeiss Jena gelang in Meuselwitz ein Start nach Maß dank Top-Torjäger Löder, der in der 5. Minute eiskalt einen Fehler der Gastgeber aus 14 Metern bestrafte. Nur vier Minuten später versenkte der 24-Jährige die Kugel aus 18 Metern erneut. Und auch anschließend ging es erst einmal nur in eine Richtung. Der FCC war dem dritten Treffer deutlich näher, als der ZFC dem Anschluss.
Daran sollte sich auch bis zur Halbzeitpause und in den Anfangsminuten des zweiten Durchgangs nichts ändern. Erst in der 52. Minute tauchten die Gastgeber erstmals wirklich gefährlich vor dem Tor der Gäste auf, knallte die Kugel an den linken Pfosten. Und auch fünf Minuten später stand dem auffälligsten Angreifer der Gastgeber das Aluminium im Weg. Nach einer Ecke diesmal der Querbalken. Dennoch war Meuselwitz nun besser in der Partie. Trübenbach gelang in der 69. Minute der Anschluss, ließ Kunz mit seinem Flachschuss ins linke Eck keine Abwehrchance. Shoshi schraubte nun am Ausgleich, war aber weiter vom Pech verfolgt und traf in der 76. Minute zum dritten Mal nur Aluminium. Eine Minute später staubte Zank zum 3:1 für Jena ab. Meuselwitz fand noch einmal eine schnelle Antwort. Trübenbach legte für Fischer auf, der aus zehn Metern vollstreckte (84.). Die Heimelf war dem Remis nun nahe, der Ausgleichstreffer sollte aber nicht mehr fallen.
Der FC Carl Zeiss Jena gestaltete damit die Generalprobe für das Landespokal-Finale am 25. Mai erfolgreich. Dann stehen sich beide Klubs erneut gegenüber.