Die Testspielbilanz des OFC unter Oliver Recks Regie kann sich mit vier Siegen, zwei Remis und einer Niederlage sehen lassen. Völlig zufrieden ist der neue Trainer mit der Vorbereitung aber nicht, denn vier der sieben Tests fanden auf Kunstrasen statt.
Die Kickers aus Offenbach wollten eine Reaktion auf das 0:6 in Trier zeigen. Umsetzen konnten sie ihr Vorhaben jedoch nicht, gegen die SpVgg Neckarelz reichte es nur zu einem 0:0 - wieder kein Sieg! Nichtsdestotrotz ist sich Trainer Rico Schmitt sicher: "Wir werden aus dieser Nummer rauskommen."
Nachdem sich die Kickers Offenbach in den Aufstiegsspielen zweimal dem 1. FC Magdeburg geschlagen geben musste, geht es nun mit der Kaderplanung für die neue Regionalliga-Südwest-Saison weiter. Erfreulich ist, dass Stefano Maier, Martin Röser und Markus Müller ihre Verträge verlängert haben. Zudem wurde mit Alexander Sebald ein junger Torwart verpflichtet.
Für den ganz großen Wurf hat es für Kickers Offenbach im Pokalspiel gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (0:2) nicht gereicht. Doch die Mannschaft von Rico Schmitt nimmt viele positive Eindrücke aus dieser Partie mit und geht guten Mutes in ihr erstes Ligaspiel 2015 am Sonntag (14 Uhr) gegen den SC Freiburg II.
Die Offenbacher Kickers gewannen das Topspiel der Regionalliga Südwest gegen den Verfolger Wormatia Worms mit 2:1 für sich. Spielentscheidender Mann war aus Sicht des OFC Markus Müller, der mit zwei Treffern dafür sorgte, dass man die gesamte Hinrunde zuhause ungeschlagen blieb und auch im 19. Spiel seit der ersten Runde kein Spiel mehr verlor. Nun überwintern die Kickers mit vorerst acht Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Elversberg auf Platz eins. Jetzt gehen die Blicke Richtung Rückrunde - da wartet zum Auftakt gleich ein Europapokal-Teilnehmer.
Einen echten Traumeinstand feierte Markus Müller. In der Winterpause aus Worms gekommen, sollte der klassische Mittelstürmer in der lahmenden OFC-Offensive nachhelfen. Gesagt, getan: Keine 30 Sekunden stand der 25-Jährige gegen die Hoffenheimer Reserve (3:0) auf dem Platz, als er mit seiner ersten Aktion sein erstes Tor für seinen neuen Arbeitgeber erzielte.
Die sieben Punkte aus den letzten drei Spielen 2013 haben den Offenbacher Kickers neuen Mut gemacht. "Wir orientieren uns nach vorne", will Rico Schmitt die Abstiegszone schnell verlassen, aber auch "den Blick nach hinten nicht vergessen." Auf dem Platz soll mit Markus Müller ein neuer Stürmer helfen - abseits des Feldes ein neuer Sportdirektor.
Gleich zwei Spieler schnappt sich der SV Babelsberg 03 vom Oberligisten SV Altlüdersdorf. Mit Mittelfeldspieler Jerome Maas und Angreifer Sory Cisse rüsten die Filmstädter ihren Kader für die nur Saison weiter auf. Damit stehen beim SV die Neuzugänge Nummer fünf und sechs fest. Markus Müller hat die Nulldreier hingegen verlassen.
Mit einem jederzeit verdienten 3:1 gegen Haching konnte sich der SVB wieder über den Strich begeben und hat damit alle Trümpfe in der Hand. Der Patient lebt noch. Torschütze Markus Müller weiß dennoch: "Jetzt stehen uns noch zwei arbeitsreiche Wochen bevor."
Am Dienstagabend stellte der SV Babelsberg 03 sportlich die Weichen mit einem im Abstiegskampf eminent wichtigen 2:1 gegen Hansa Rostock, das Markus Müller mit einem Doppelpack sicherte. Am Mittwochabend folgte dann auch auf der Führungsebene des Drittligisten mit der Wahl eines neuen Aufsichtsrates ein Schritt in eine vielleicht etwas ruhigere Zukunft. Doch kurzfristig gilt es eine Lücke im Etat zu schließen.
Mit dem 24-jährigen Oliver Heil, dem bisher letzten Neuen beim SV Babelsberg 03, hat Trainer Christian Benbennek auf der Neuner-Position drei unterschiedliche Spielertypen zur Verfügung. Markus Müller (24), robust und drangvoll, Nicolas Hebisch (22), eher ein Mann für Konter, und Heil, der mitspielende Mittelstürmer. "Damit bieten sich mir mehrere Alternativen", sagt der Coach, der mit der bisherigen Vorbereitung sehr zufrieden ist.
Babelsberg hat mit Markus Müller wieder einen Goalgetter. Sieben Treffer stehen bei dem 1,89 Meter großen Angreifer zu Buche, für Kocer, Stroh-Engel und Makarenko als die Besten der letzten Saison waren es am Ende sechs.