Nachdem sein Vertrag bei Union im Sommer nicht verlängert worden war, hat sich Mario Eggimann nun entschieden, seine Profi-Karriere zu beenden. "Ich musste erkennen, dass es auf höchstem Niveau nicht mehr funktioniert. Ich habe seit längerer Zeit Probleme mit den Sprunggelenken. Ich habe versucht, es noch mal in den Griff zu bekommen, aber in Ansprache mit den Ärzten habe ich entschieden, aufzuhören", erklärte der 34-Jährige, der unter anderem für Karlsruhe, Union und Hannover auf dem Platz stand.
Routinier Mario Eggimann muss Union Berlin am Saisonende verlassen. Der Vertrag des Abwehrspielers wird nicht verlängert.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 steht kurz vor ihrem Höhepunkt. Ein Stück WM hat Zweitligist Union Berlin aber längst in den Trainingsalltag integriert: Das in Mode gekommene 3-5-2-System, das unter anderem Bondscoach Louis van Gaal mit den Niederlanden spielen lässt. "Allmächlich verstehen die Spieler, was ich verlange. Taktisch haben wir einen Schritt nach vorne gemacht", sagt Trainer Norbert Düwel.
Hinter Norbert Düwel liegen die ersten Tage als Übungsleiter bei Union Berlin. Am vergangenen Freitag kehrte der 46-Jährige erst einmal in seine Wahlheimat Hannover zurück. Vorher führte er aber noch die ersten Gespräche mit seiner neuen Truppe. Kapitän Torsten Mattuschka bekam ein rund einstündiges Vieraugengespräch. Auch bei den anderen Spielern hinterließ Düwel bereits einen bleibenden Eindruck.
Für Union Berlins Mario Eggimann verlief der Start in die Woche alles andere als glücklich. Im Nachmittagstraining am Montag verletzte sich der zehnmalige Schweizer Nationalspieler und muss nun vorerst pausieren. Zumindest für die Begegnung in Karlsruhe am kommenden Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) muss Trainer Uwe Neuhaus auf Eggimann verzichten.
Im Zweikampftraining im Trainingslager der "Eisernen" in Chiclana de la Frontera konnte man hier und da sehen, dass Abwehrspieler Fabian Schönheim noch ein bisschen die Spielpraxis fehlt. Die Tage in Südspanien, wo sich der 1. FC Union Berlin seit Dienstagmittag aufhält, sind für den 26-Jährigen ein Neubeginn.
Der positive Gesamteindruck vom bisherigen Saisonverlauf ist durch das 0:4 beim 1. FC Köln nicht verflogen. Doch die höchste Saison-Niederlage des 1. FC Union seit März 2012 (ebenfalls 0:4 gegen Eintracht Frankfurt) müssen die Berliner erst einmal verdauen. Auswärts hatten sie zuletzt im Mai bei 1860 München (0:3) verloren. Gegentore waren die "Eisernen" in den fünf Pflichtspielen vor Köln überhaupt nicht mehr gewohnt.
Bittere Diagnose für Union Berlins Mario Eggimann (32): Der gerade erst von einer Sprunggelenksverletzung genesene Innenverteidiger fällt erneut wochenlang aus. Bei einer MRT-Untersuchung am Mittwoch wurde ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule festgestellt. Bei normalem Heilungsverlauf kann der Schweizer erst in sechs bis acht Wochen wieder eingesetzt werden.
Union Berlin muss in den nächsten vier Wochen auf Innenverteidiger Mario Eggimann verzichten. Beim 1:1 auf der Bielefelder Alm am vergangenen Samstag zog sich der 32-Jährige Mitte der zweiten Halbzeit eine Verletzung im rechten Sprunggelenk zu und musste ausgewechselt werden. Bei der medizinischen Untersuchung am Montag wurde eine kombinierte Innen- und Außenbandverletzung diagnostiziert.
Schon in der letzten Spielzeit galt Union Berlin beim einen oder anderen Trainer als Kandidat für die vodersten Plätze. Die Stimmen mehren sich, die den Köpenickern in die kommende Saison eine gewichtige Rolle im Kampf um den Aufstieg zutrauen. Ein Statement der Verantwortlichen des Hauptstadtklubs fehlt noch, zwei Neuzugänge geben sich derweil aber schon tendenziell optimistisch. Auch personell gibt es Neues zu vermelden.
Hannovers Innenverteidiger Mario Eggimann schließt sich Union Berlin an. Der 32-jährige Schweizer kommt ablösefrei und unterschreibt bei den "Eisernen" einen Vertrag bis 2015 mit der Option auf ein weiteres Jahr. "Ich sehe in ihm ganz klar einen Führungsspieler, von dem unsere Mannschaft profitieren wird", freut sich Union-Coach Uwe Neuhaus über den Neuzugang.
Im Zuge des Kader-Umbaus trennt sich Hannover 96 von drei Spielern, deren Verträge auslaufen. Keinen neuen Kontrakt erhalten die Abwehrspieler Mario Eggimann und Sofian Chahed sowie Mittelfeldakteur Sergio da Silva Pinto. Dies teilte der Verein dem Trio in dieser Woche mit.