Die SpVgg Greuther Fürth und Flügelspieler Manuel Torres gehen getrennte Wege. Das unglückliche Kapitel des Spaniers endet damit nach nur wenigen Einsätzen. Seine Karriere setzt Torres in Zypern bei Erstligist AEL Limassol fort.
Das ging schnell: Flügelspieler Manuel Torres posierte jüngst bereits auf Fotos in sozialen Medien mit dem Trikot von AEL Limassol, auch der Klub hatte den Transfer bereits auf der Vereinswebsite bekanntgegeben. Nun vermeldete auch die SpVgg Greuther Fürth Vollzug: Der 27-Jährige schließt sich mit sofortiger Wirkung dem zyprischen Erstligisten an.
Flügelspieler Manuel Torres steht unmittelbar vor einem Wechsel von der SpVgg Greuther Fürth zu AEL Limassol nach Zypern. Der 27-Jährige posierte bereits auf Fotos in sozialen Medien mit dem neuen Trikot, auch Limassol gab den Transfer auf der Vereinswebsite bekannt. Von einer Unterschrift aber weiß das Kleeblatt nach Informationen der "Fürther Nachrichten" noch nichts. Torres wechselte im Sommer von Absteiger Karlsruher SC zur Spielvereinigung, kam dort aber lediglich siebenmal in der 2. Liga zum Einsatz (drei Ein-, zwei Auswechslungen, eine Vorlage, kicker-Notenschnitt 4,5).
Mit dem Karlsruher SC musste Manuel Torres den bitteren Gang in die 3. Liga antreten, für den Mittelfeldspieler selbst geht es aber im deutschen Unterhaus weiter. Die SpVgg Greuther Fürth hat sich ablösefrei die Dienste des 26-Jährigen gesichert, wie der fränkische Zweitligist am Freitag mitteilte.
Beendet der Karlsruher SC seine Sieglos-Serie (vier Unentschieden, eine Niederlage) ausgerechnet in Hannover? Am Mittwoch (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) treten die Badener bei den Niedersachsen als klarer Außenseiter an. Gleichwohl glaubt Coach Tomas Oral, dass beim Bundesliga-Absteiger und Aufstiegsaspiranten eine Überraschung gelingen kann.
Nach einer bisher durchwachsenen Saison will der Karlsruher SC seine Fans im heimischen Wildparkstadion auf der Zielgeraden der Spielzeit wieder etwas versöhnen. Zuletzt besiegte der KSC zuhause die Münchner Löwen mit 3:1 - in dieser Runde warten noch Nürnberg (Samstag, 13 Uhr, LIVE! bei kicker.de), Sandhausen und Bielefeld. Die Badener wollen den Franken laut Trainer Markus Kauczinski "das Leben schwer machen".
Das magere 0:0 des Karlsruher SC gegen Paderborn quittierten manche Fans mit Pfiffen. Die Nordbadener probierten, sich vor das Tor der Gäste zu kombinieren, konnten sich aber kaum Chancen herausspielen. Es läuft derzeit nicht rund beim KSC, das weiß auch Abwehrmann Manuel Gulde. Dennoch schoss er nach dem Spiel gegen die enttäuschten Fans.
Der Zweitligist Karlsruher SC muss nach dem 0:0 gegen den abstiegsbedrohten SC Paderborn einen personellen Rückschlag verkraften. Manuel Torres zog sich im Duell mit den Ostwestfalen einen Muskelfaserriss zu.
In der Rückrunde ist der Karlsruher SC (drei Siege, zwei Remis) bislang ungeschlagen und hat die letzten beiden Auswärtsspiele gewonnen. Bei Union Berlin am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) soll nun der dritte Auswärtserfolg in Serie folgen. KSC-Trainer Markus Kauczinski erwartet ein "Spitzenspiel", da die Berliner in der Rückrundentabelle nur einen Platz hinter den drittplatzierten Karlsruhern liegen. Da kommt es dem Trainer sehr gelegen, dass die zuletzt verletzten Daniel Gordon und Dennis Kempe sich wieder fit meldeten.
Der Karlsruher SC ist recht gut ins neue Jahr gestartet. Auch in der dritten Partie nach der Winterpause gab es keine Niederlage, sondern ein 2:2-Unentschieden gegen Braunschweig. Dementsprechend zufrieden war Coach Markus Kauczinski mit der Leistung seiner Mannschaft. Vor allem dass seine Spieler nach dem Platzverweis von Ylli Sallahi noch einmal in die Partie zurückfanden und den Ausgleichstreffer erzielten, freute den KSC-Trainer. Einzig Manuel Torres bekam eine Rüge, da er einen Elfmeter schoss, für den er nicht vorgesehen war.
Bei strömendem Regen haben die Profis des Karlsruher SC am Donnerstag ihre Wintervorbereitung aufgenommen. Lediglich der Japaner Hiroki Yamada und der Spanier Manuel Torres waren noch nicht mit von der Partie. Der Konkurrenzkampf im Team der Badener ist nach 19-tägiger Pause also wieder eröffnet - Trainer Markus Kauczinski hat auf einigen Positionen eine große Auswahl an Spielern. So ist es nicht unwahrscheinlich, dass der KSC auf Winterneuzugänge verzichtet.