Der ehemalige Hannoveraner (2012 bis 2014) Mame Diouf verlässt Stoke City nach sechs Jahren. Das hat der Klub aus Stoke-on-Trent, der in der zweiten englischen Liga (Championship) im unteren Mittelfeld nichts mit dem Aufstieg zu tun hat, am Montag offiziell bestätigt. Wohin es den 32-jährigen Angreifer nun zieht, ist offen.
Die Premiere in Pink ist geglückt. Der Hamburger SV hat zur Saisoneröffnung Premier-League-Klub Stoke City in den neuen Auswärtstrikots 1:0 bezwungen und insbesondere im zweiten Durchgang überzeugt gegen einen Gegner, der eine Woche vor dem Punktspielstart steht.
Der VfL Wolfsburg ist auf Stürmersuche. Nach der schweren Fußverletzung von Bas Dost (Mittelfußbruch), der mindestens zwei Monate fehlen wird, muss Ersatz her. Seit geraumer Zeit fest im Visier: Basels Breel Embolo. Jetzt wird der VfL, so heißt es in der Schweiz, noch einmal einen Großangriff auf das 18-jährige Talent starten.
Der VfL Wolfsburg befindet sich auf Stürmersuche und hat dabei ein Auge auf den ehemaligen Hannoveraner Mame Diouf geworfen. Der Senegalese kennt sich in der Bundesliga aus, würde auch gerne zurück kommen und wäre auch in der Champions League spielberechtigt. Der Haken an der Sache: Stoke City möchte den 28-Jährigen nach kicker-Informationen nur verkaufen, was aufgrund der horrenden Ablösesummen, die in England aufgerufen werden, ein echtes Problem werden könnte.
Nach dem Ausfall von Bas Dost schaut sich der VfL Wolfsburg auf dem Transfermarkt um. Dabei taucht nach kicker-Informationen Mame Diouf auf dem Radar der Wölfe auf. Bereits vor zwei Jahren beschäftigten sich Trainer Dieter Hecking und Manager Klaus Allofs mit dem Stürmer, nun wagen sie einen zweiten Vorstoß.
Greift Hannover 96 auf der Suche nach einem Knipser auf Bewährtes zurück? Im Fokus bei den Niedersachsen steht unter anderem Mame Biram Diouf, der Hannover 2014 in Richtung Stoke City verlassen hatte, dort zuletzt aber auch aus privaten Gründen im Kader fehlte. "Wir kennen seine Situation", erklärt 96-Geschäftsführer Martin Bader. Angeboten wurde der mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattete Diouf bereits dem VfL Wolfsburg, der aber ablehnte.
Mame Biram Diouf (26) kehrt nach einem anderthalb Jahre langen Intermezzo in der Bundesliga bei Hannover 96 nach England zurück. Am Mittwoch unterschrieb der Senegalese einen Vierjahresvertrag beim Premier-League-Traditionsklub Stoke City. "Es ist kein Geheimnis, dass Mame jemand ist, nach dem wir seit langer Zeit suchen", sagte Tony Scholes, Geschäftsführer der "Potters".
Stoke City hat die Verpflichtung von Mame Diouf verkündet. Der Senegalese wechselt ablösefrei von Hannover 96 zu den Potters. Der Angreifer, der vor seinem Wechsel nach Niedersachsen bei Manchester United schon erste Premier-League-Erfahrung sammelte, unterschrieb einen Vierjahresvertrag. In 57 Bundesligaspielen erzielte er 26 Tore für 96. Wie Stoke-Boss Tony Scholes betonte, habe man sich schon seit langer Zeit um Diouf bemüht. Im dritten Anlauf habe Coach Mark Hughes seinen Wunschspieler nun bekommen.
Der VfL Wolfsburg hat die abgelaufene Saison als zukünftiger Europa-League-Starter abgeschlossen, schrammte hauchdünn an der möglichen Champions-League-Qualifikation vorbei. Damit die Niedersachsen in der Zukunft den Sprung in die Königsklasse schaffen, treibt Manager Klaus Allofs die Personalplanungen voran und sucht eine Verstärkung für den Sturm. Real Madrids Talent Alvaro Morata steht im Fokus, das Interesse an einem Bundesliga-Angreifer ist aber auch nicht abgekühlt.
Mame Biram Diouf wird Hannover 96 mit Ablauf seines Vertrages am 30. Juni 2014 verlassen. Das geben die Niedersachsen am Donnerstag bekannt, nachdem Dioufs Berater die entsprechende Entscheidung des Senegalesen 96-Sportdirektor Dirk Dufner mitgeteilt hatte. "Wir haben nun die Klarheit, dir wir schon länger eingefordert haben", erklärte Dufner, der nun ohne den effektivsten Torschützen der vergangenen Spielzeit planen muss.
Noch immer nicht geklärt ist die Zukunft von Mame Diouf. Mit dem Senegalesen und dessen Berater habe man abgestimmt, auf eine Verabschiedung vorerst zu verzichten, so Manager Dirk Dufner. "Es ist zumindest so in der Schwebe, dass wir kein ,Nein’ von ihm haben. Mame sagt immer noch, dass er sich nicht entschieden hat. Dass wir ihn gerne behalten wollen, ist klar."