3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 18. Spielminute

Spielerwechsel
Schiek
für Jüllich
Großaspach

14:20 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Wirlmann
Kopfball
Vorbereitung Kazior
Kiel

14:22 - 22. Spielminute

Tor 2:0
Heider
Linksschuss
Vorbereitung Vendelbo
Kiel

14:34 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Skarlatidis
für Bellanave
Großaspach

15:02 - 47. Spielminute

Tor 3:0
Kazior
Rechtsschuss
Vorbereitung Wetter
Kiel

15:12 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Gehring
Großaspach

15:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Schommer
für Rühle
Großaspach

15:18 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für Wirlmann
Kiel

15:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Krause
für Kazior
Kiel

15:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kohlmann
für Wetter
Kiel

15:42 - 87. Spielminute

Tor 3:1
Schiek
Linksschuss
Vorbereitung Kienast
Großaspach

16:41 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Skarlatidis
Großaspach

KIE

GAS

3. Liga

Doppelschlag bringt Störche auf Siegerstraße

Kiel zum dritten Mal in Folge unbesiegt

Doppelschlag bringt Störche auf Siegerstraße

Holstein hatte sich mit dem 2:0-Auswärtssieg bei Jahn Regensburg unter der Woche etwas Luft im Keller verschafft und wies vor der Partie ein Puffer von vier Punkten auf den ersten Abstiegsrang auf. Dementsprechend sah Trainer Karsten Neitzel keinen Grund für große Umstellungen. Einzige Ausnahme: Wirlmann rückte für Kegel ins Team. Anders sah die Lage bei Neitzels Pendant Rüdiger Rehm aus: Er musste Mittelfeldmotor Rizzi ersetzen, der sich beim 1:1 gegen Rot-Weiß Erfurt die Rote Karte abgeholt hatte. Dessen Part nahm Landeka ein. Außerdem begannen Bellanave und Binakaj (für Skarlatidis und Berger) auf den Flügeln, im Tor ersetzte Gäng Kunz.

Doppelschlag der Störche

Die personellen Wechsel gaben der Gästeelf aber keine Sicherheit. Im Gegenteil: Kiel übernahm von Beginn an das Kommando und erspielte sich Feldvorteile. Chancen blieben in der Anfangsviertelstunde zwar Mangelware, dafür durften Holsteins Fans danach gleich zweimal feiern: Eine Flanke von Herrmann landete über Kazior bei Wirlmann, der per Kopf die Führung markierte (19.). Die SGS hatte keine Antwort parat, die Störche hingegen setzten nach: Vendelbo bediente Heider, der Gäng im Tor der Gäste überwand (23.).

Großaspach fand weiter nicht in die Partie, zudem musste sich die Rehm-Elf gleich zweimal auf neues Personal umstellen. Jüllich stand bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung gerade einmal 17 Minuten auf dem Platz, und auch den neu in die Startelf gerückten Bellanave erwischte es (34.): Schiek und Skarlatidis kamen neu in die Partie. Die einzige positive Nachricht aus Sicht von Sonnenhof war der Umstand, "nur" 0:2 zurückzuliegen. An diesem Resultat änderten auch vage Angriffsbemühungen kurz vor dem Pausenpfiff nichts mehr.

Der 12. Spieltag

Was immer Rehm seinen Akteuren in der Kabine mit auf den Weg gegeben hatte, es fand kein Gehör. Etwas mehr als eine Minute war gespielt, als Wetter in der Mitte Kazior fand und der Kapitän zum vorentscheidenden 3:0 einschob (47.).

Verwaltende Kieler, harmlose Gäste

Die frühe Entscheidung nahm der Partie die Restspannung, Großaspach ergab sich nun seinem Schicksal. Hartmann (65.) und Vendelbo (67.) hätten die Führung per Kopf noch ausbauen können. Anschließend ließ Kiel die Zeit im Schongang herunterlaufen, die SGS kam erst in der Schlussphase wieder zu einer nennenswerten Offensivaktion: Schiek probierte sein Glück und überwand Kronholm - der Ehrentreffer (87.).

Holstein repräsentiert nach zwölf Spielen das Mittelmaß in der dritten Liga und weist vier Siege, vier Remis und vier Niederlagen auf.

Am Sonntag (14 Uhr) gibt Holstein Kiel seine Visitenkarte beim Bundesliga-Nachwuchs des 1. FSV Mainz 05 ab, während Drittliga-Aufsteiger Sonnenhof Großaspach gegen das favorisierte Wehen Wiesbaden Heimrecht genießt.