Seit Samstag ist der Durchmarsch des SSV Ulm 1846 Fußball fix. Gar als Meister steigen die Spatzen in die 2. Bundesliga auf. Für Kapitän Johannes Reichert geht ein Traum in Erfüllung, der seit frühster Kindheit bestand.
In der Liga läuft es sowohl für den SSV Ulm 1846 als auch für die Stuttgarter Kickers bestens, sie steht bei beiden Klubs an erster Stelle. Gleichwohl freut man sich auf das "Bonusspiel" im Landespokal.
Als Tabellenführer reist der SSV Ulm 1846 Fußball zum Spitzenspiel nach Dresden. Trainer Thomas Wörle verspürt vor dem Duell keinen Druck, nur große Vorfreude.
Saisonziel erreicht, bei der heimstärksten Mannschaft der Liga gewonnen, Platz drei gefestigt: Aufsteiger SSV Ulm darf für den Rest der Saison nun von Größerem träumen.
Schon gegen 1860 war das Donaustadion bis auf den letzten Platz besetzt. Und auch im Topspiel gegen Dresden ist die Spielstätte des SSV Ulm 1846 ausverkauft.
Nach ihrem guten Start in die Drittliga-Saison haben die Ulmer auch die nächste Landespokal-Hürde genommen. Ihr Stadion bekommt indes eine größere Kapazität.
Der SSV Ulm 1846 hat bei seiner Rückkehr in den Profifußball einen Punkt eingefahren. Das Unentschieden gegen den 1. FC Saarbrücken entsprach dem Spielverlauf.
Leonardo Scienza nimmt nach seinem Wechsel aus Magdeburg beim SSV Ulm 1846 einen neuen Anlauf, den Christoph Maier nicht mehr beim Aufsteiger machen wird. Indes fiebert Johannes Reichert schon jetzt dem Auftakt entgegen.
Für Kapitän Johannes Reichert (31) ist der Aufstieg in die 3. Liga mit seinem Heimatverein SSV Ulm 1846 ein wahrgewordener Lebenstraum.
Die ersten 18 Spiele der Saison 2021/22 sind absolviert - zumindest für 16 der 19 Teams. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.