Während der LASK nach dem knappen Weiterkommen in Kapfenberg kräftig durchatmen konnte, schrillen bei Austria Lustenau nach dem blamablen Aus in St. Pölten die Alarmglocken so laut wie nie zuvor.
Im vergangenen Winter verlor Jörg Siebenhandl nach fünfeinhalb Jahren seinen Stammplatz im Tor des SK Sturm Graz und erhielt beim Vizemeister keine Vertragsverlängerung mehr. Nach Saisonende zog es den routinierten Keeper schließlich zum LASK, wo er aber ebenfalls nicht als Nummer 1 eingeplant ist. Der 33-Jährige zeigt sich im kicker-Interview von seiner neuen Aufgabe dennoch begeistert und erklärt, warum er sich schließlich für den Wechsel nach Linz entschieden hat.
Torhüter Jörg Siebenhandl wechselt ablösefrei von Sturm Graz zu Ligakonkurrent LASK. Als neue Nummer eins ist der 33-Jährige bei den Athletikern nicht eingeplant.
Nach dem neuerlichen Vizemeistertitel und dem Sieg im ÖFB-Cup kann Sturm Graz mit viel Stolz die gerade abgeschlossene Saison bilanzieren. Mit dem Heimsieg gegen den LASK gelang den Steirern nach zuvor zwei Niederlagen am Stück auch der gewünschte positive Abschluss, sodass man mit gutem Gefühl in die Sommerpause startet.
Nach fünfeinhalb Jahren musste Jörg Siebenhandl im vergangenen Winter seinen Stammplatz bei Sturm Graz an Arthur Okonkwo abgeben und wird die Steirer nach sechs Jahren im Sommer ablösefrei verlassen. Die damalige Entscheidung kann der routinierte Torhüter auch Monate später immer noch nicht nachvollziehen.
Vizemeister Sturm Graz wird nach der Saison einen Umbruch in der Mannschaft vollziehen und gibt die Abgänge von gleich sieben Spielern bekannt. Neben den beiden Torhütern Jörg Siebenhandl und Tobias Schützenauer werden auch Sandro Ingolitsch, Ivan Ljubic und Albian Ajeti künftig nicht mehr im Trikot der Steirer zu sehen sein. Zudem trennt man sich auch von den Youngsters Sandro Schendl und Paul Komposch.