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4:0! Gregoritsch eröffnet Schalker Torreigen beim HSV

Rothosen scheitern an ihrer Chancenverwertung

4:0! Gregoritsch eröffnet Schalker Torreigen beim HSV

Traf schon nach 18 Minuten beim ehemaligen Arbeitgeber: Michael Gregoritsch.

Traf schon nach 18 Minuten beim ehemaligen Arbeitgeber: Michael Gregoritsch. imago images

Von den beiden mit dem ersten Anzug angetretenen Teams erwischte der Gast aus Gelsenkirchen den besseren Beginn, gab in der Anfangsphase den Ton an. Immer wieder wurde der ehemalige HSV-Stürmer Gregoritsch gesucht, der sich in Minute acht aus 22 Metern einen Abschluss aus aussichtsreicher Position nahm.

Gregoritsch geistesgegenwärtig

Der HSV versteckte sich nicht, forcierte das eigene Offensivspiel und agierte nach etwa 20 Minuten weitgehend auf Augenhöhe mit dem Bundesligisten - der dennoch in Führung ging: Nach einer Ecke zog Oczipka aus dem Rückraum ab, Gregoritsch hielt geistesgegenwärtig den Fuß hin - 1:0 S04 (18.).

Vier Minuten später staubte Dudziak nach Jattas von Schubert unzureichend abgewehrtem Schuss zum vermeintlichen Ausgleich ab - doch der Treffer zählte nicht. Eine extrem enge Abseitssituation, ein Videobeweis war im Testspiel nicht möglich. Fast erhöht hätte auf der Gegenseite Raman, der nach Steckpass von Serdar bereits an Heuer Fernandes vorbeigezogen war, die Kugel aber noch vertändelte (37.).

Auch nach dem Seitenwechsel bot der Zweitligist dem Erstligisten die Stirn. Jairo (50.) wurde allerdings noch von Nastasic geblockt, Harnik platzierte seinen Kopfball nicht gut genug (51.). Chancenwucher, der nicht unbestraft blieb: Harit drang in den Strafraum ein, dribbelte van Drongelen und auch Heuer Fernandes aus, legte für Raman ab und sah zu, wie dieser nur noch einschieben musste - 2:0 (56.).

Harnik scheitert - Schöpf und Matondo machen es deutlich

In einem zweiten Durchgang voller Wechsel blieb ein ordentlich auftretender HSV inkonsequent: Jairo scheiterte an Schubert (60.), wenig später besorgten die eingewechselten Miranda und Schöpf den dritten Schalker Treffer (64.). Ein Schema, das sich am Freitagabend nicht mehr ändern sollte: Harnik ließ aus wenigen Metern den nächsten Hochkaräter liegen (79.), während Matondo für konsequente Schalker den eigentlich zu deutlichen 4:0-Endstand herstellte (87.).