15:35 - 6. Spielminute

Spielerwechsel
Kral
für R. Khedira
Union

15:58 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Weghorst
für Prömel
Hoffenheim

16:25 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Volland
Union

16:25 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Nsoki
Hoffenheim

16:34 - 45. + 8 Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Doekhi
Union

16:30 - 45. + 6 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Union)
Volland
Union

16:28 - 45. + 3 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Hoffenheim)
Nsoki
Hoffenheim

16:54 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Skov
für Tohumcu
Hoffenheim

17:14 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Vertessen
für Hollerbach
Union

17:14 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Aaronson
für Laidouni
Union

17:29 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Roussillon
für Gosens
Union

17:29 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Juranovic
für Trimmel
Union

17:29 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Conté
für Bebou
Hoffenheim

17:32 - 84. Spielminute

Tor 0:1
Aaronson
Rechtsschuss
Vorbereitung Vertessen
Union

17:34 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Kaderabek
Hoffenheim

17:38 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Diogo Leite
Union

17:39 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Jurasek
für Kaderabek
Hoffenheim

TSG

FCU

Bundesliga

Bundesliga: Union Berlin gewinnt bei der TSG Hoffenheim

TSG Hoffenheim wartet nun seit acht Spielen auf einen Sieg

Union feiert Joker Aaronson - und verschafft sich Luft

Umjubelte Mann: Brenden Aaronson erzielte das Tor des Tages. 

Umjubelte Mann: Brenden Aaronson erzielte das Tor des Tages.  IMAGO/Matthias Koch

Das 1:1 gegen den FC Köln war für Hoffenheim bereits das siebte Bundesliga-Spiel in Folge ohne Sieg (vier Remis, drei Niederlagen). Das sollte sich am Samstag ändern. Hoffenheims Coach Pellegrino Matarazzo nahm zwei Wechsel vor: Stach und Kramaric begannen statt Skov und Weghorst (beide Bank).

Union-Trainer Nenad Bjelica tauschte im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg dreifach: Vogt, Trimmel und Laidouni starteten für Knoche, Kral (beide Bank) und Schäfer (nicht im Kader).

Zweimal Aluminium - Khedira muss raus

Bundesliga, 22. Spieltag

Spieler des Spiels

Kevin Vogt Abwehr

2,5
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Spielnote

Extrem zähe erste Hälfte, auch im zweiten Durchgang eine fußballerisch niveauarme Partie.

4,5
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Tore und Karten

0:1 Aaronson (84')

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TSG Hoffenheim   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
18
Torschüsse
10
67%
Ballbesitz
33%
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Kabak3, Grillitsch4, Nsoki6 - Kaderabek3,5 , Prömel3 , Tohumcu4 , Stach4, Beier4 - Bebou4,5 , Kramaric3

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1. FC Union Berlin
Union

Rönnow3 - Doekhi3 , Vogt2,5, Diogo Leite4 - Trimmel2,5 , R. Khedira , Tousart3, Gosens4 , Laidouni4,5 - Hollerbach4 , Volland3,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

4,5
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Spielinfo
Stadion PreZero-Arena
Zuschauer 19.050
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Die Partie begann mit einer Riesenchance für Hoffenheim, Bebou scheiterte zunächst an Union-Keeper Rönnow und traf dann den linken Pfosten (2.). Es war kein guter Beginn aus Sicht der Eisernen, denn bei dieser Szene verletzte sich Khedira am rechten Bein. Er wurde bereits nach sechs Minuten von Kral ersetzt. Aber die Berliner erholten sich gut davon - und glichen nach Aluminium-Treffern aus: Hollerbach traf aus neun Metern den linken Pfosten (18.).

Anschließend passierte bis auf ein Abseitstor von Gosens nicht viel (29.). In der 36. Minute wurde das Spiel dann erstmals unterbrochen, weil Tennisbälle aus dem Gästeblock aufs Spielfeld flogen. Die Fans wollten damit abermals gegen einen möglichen Investoren-Einstieg bei der DFL protestieren. Nach mehrmaligen gescheiterten Versuchen das Spiel fortzusetzen, bat Schiedsrichter Robert Hartmann beide Teams in die Kabine.

Kuriose Szenen: Zwei Ampelkarten binnen weniger Minuten

Nach fast zehn Minuten konnte es dann weitergehen. Und es ging hitzig weiter, speziell zwischen Volland und Nsoki, die beide zweimal aneinandergerieten und sich zunächst Gelb und dann eine zusätzliche verbale Verwarnung einhandelten (44.). Beide durften sich nichts mehr erlauben, aber Nsoki hatte seine Emotionen nicht im Griff, traf Volland wenige Minuten später mit dem Arm unterhalb des Gesichts und sah die Ampelkarte (45.+3). Eine vertretbare, aber letztlich überzogene Entscheidung. Der Schiedsrichter ließ sich nun von der Kulisse und den Emotionen anstecken, denn nach einem Zweikampf mit Kramaric schickte er auch Volland vom Feld (45.+6). Eine Fehlentscheidung, das war nicht mal ein Foul. Kramaric zwinkerte Volland sogar nach dem Zweikampf noch zu. In dem Sinne: "Da habe ich dich jetzt erwischt."

Joker Aaronson sticht

Hoffenheim kam gut aus der Kabine und drückte auf das 1:0, Beier köpfte aus guter Position links vorbei (50.) und Stach scheiterte mit seinem Distanzschuss an Rönnow (54.). Auf der Gegenseite meldete Tousart die Berliner nach der Pause an (53.). Insgesamt war im zweiten Durchgang die TSG aber klar aktiver, Beier traf nur das Außennetz. Union verteidigte fast nur, lauerte auf die eine Chance - und die kam: Vertessen setzte sich klasse durch und fand Aaronson, der traf links unten (84.). Zwei Joker brachten Union also in Front.

Union war nun obenauf: Juranovics abgefälschter Freistoß klatschte an den Pfosten (88.) und Vertessen scheiterte an Baumann, der die Entscheidung verhinderte (89.). Hoffenheim schaffte es nach dem Rückstand aber nicht mehr, eine Antwort zu finden. Somit warten die Kraichgauer nun seit acht Bundesliga-Spielen auf einen Sieg (0/4/4). 

Und wie geht es weiter? Hoffenheim, das erneut offensiv harmlos blieb, ist am kommenden Sonntag in Dortmund zu Gast (17.30 Uhr). Ob Matarazzo dann noch dabei ist? Der Coach wackelt nun auf jeden Fall. Für die Berliner geht es ein Tag zuvor um 15.30 Uhr in Heidenheim weiter. 

Bilder zur Spielpaarung Hoffenheim gegen Union Berlin