15:44 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Alex Alves
Linksschuss
Vorbereitung Rehmer
Hertha

16:17 - 43. Spielminute

Tor 2:0
Preetz
Rechtsschuss
Vorbereitung Beinlich
Hertha

16:18 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
Tretschok
für Wosz
Hertha

16:17 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Preetz
Hertha

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für Ailton
Bremen

16:36 - 49. Spielminute

Tor 3:0
Preetz
Rechtsschuss
Vorbereitung Alex Alves
Hertha

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bogdanovic
für Tjikuzu
Bremen

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Maksymov
für Eilts
Bremen

16:58 - 71. Spielminute

Tor 3:1
Pizarro
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bogdanovic
Bremen

17:08 - 79. Spielminute

Tor 4:1
Beinlich
Rechtsschuss
Hertha

17:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Daei
für Preetz
Hertha

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Dardai
für Beinlich
Hertha

17:14 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Stalteri
Bremen

17:14 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Bremen)
F. Ernst
Bremen

BSC

SVW

Bundesliga

11. Spieltag, Bundesliga: Hertha BSC - Werder Bremen 4:1 (2:0)

Zwei Tore von Preetz untermauern Tabellenführung

In Berlin trafen Verlierer aus dem DFB-Pokal aufeinander. Immerhin konnte die Hertha, die im DFB-Pokal gegen Wolfsburg ausschied, als Tabellenführer auflaufen. Allerdings mußte Deisler durch Sanneh ersetzt werden. Bremen bot gegenüber dem DFB-Pokalspiel in Freiburg Banovic statt Pizzaro auf. Zudem fehlte Herzog.


Der 11. Spieltag auf einen Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Spieler des Spiels

Alex Alves Sturm

1,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Alex Alves (12')

2:0 Preetz (43')

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Hertha BSC
Hertha

Kiraly2,5 - van Burik3, An. Schmidt3, Konstantinidis3 - Sanneh3, Beinlich1,5 , Rehmer3, M. Hartmann2, Wosz3 - Preetz1,5 , Alex Alves1,5

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Werder Bremen
Bremen

Rost3 - Tjikuzu5,5 , Eilts5 , Baumann5, Krstajic5 - F. Ernst4,5 , Wicky5, Banovic5, M. Bode5 - Stalteri4,5 , Ailton5,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Franz-Xaver Wack Biberbach

2,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 40.097
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Die Mannschaft aus der Hauptstadt begann wie erwartet druckvoll. Sie war aggressiver in den Zweikämpfen und störte die Bremer sehr früh in deren Spielhälfte. Der temperamentvolle Beginn der Berliner wurde dann auch in der 12. Minute belohnt. Wosz hatte sich energisch gegen Tjikuzu auf der linken Seite durchgesetzt und passte von der Torauslinie in den Fünfmeterraum. Am ersten Pfosten nahm Rehmer den Ball an und legte auf Alves zurück, der die Chance zu der 1:0-Führung der Hertha nutzte. Torhüter Rost hatte keine Möglichkeit dies zu verhindern, zumal der Schuss von Bode abgefälscht wurde. In der Folge lies sich Hertha zurückfallen, aber die Angriffsbemühungen der Bremer waren zu zaghaft. In der 26. Minute hatte Beinlich mit einem indirekten Freistoß die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Rost musste abprallen lassen, aber Eilts brachte den Ball aus der Gefahrenzone. Kurz vor der Halbzeitpause verletzte sich Wosz, aber Trainer Jürgen Röber wechselte noch nicht aus. Dennoch erzielte Hertha mit zehn Mann die 2:0-Führung. Der agile Alves umspielte zwei Bremer und passte steil auf Beinlich in die linke Strafraumhälfte. Beinlich hatte Zeit und spielte den Ball in den Fünfmeterraum, wo Preetz vor Baumann an den Ball kam und diesen ins Tor der Werderaner beförderte. Nach dem Tor kam Tretschok ins Spiel und die Hertha war wieder komplett.

In der zweiten Halbzeit wollten die Bremer offensiver zu Werke gehen, aber ein Konter der Hertha machte alles wieder zunichte. Alves leitete den Angriff ein und spielte Preetz frei. Der Kapitän der Berliner war schneller als Eilts und hatte alleine vor dem Tor der Bremer keine Mühe, die 3:0-Führung zu erzielen. Preetz blühte nun auf und hatte in der 58. Minute die Gelegenheit, für die Vorentscheidung zu sorgen, aber er konnte die Freistossflanke von Beinlich nicht verwerten. In der 71. Minute schöpften die Bremer wieder Hoffnung, als der inzwischen eingewechselte Pizzaro mit einem Foulelfmeter für den Anschlusstreffer sorgte. Beinlich machte jedoch in der 79. Minute alles klar. Sanneh passte zu Beinlich, der sich an der Strafraumgrenze gegen Baumann und Stalteri trickreich durchsetzte. Beinlich hatte kaum Probleme, Torhüter Rost auszuspielen und die 4:1-Führung zu erzielen. Kurz vor Spielschluss musste Fabian Ernst das Spielfeld wegen einer Gelb-Roten-Karte verlassen.