21:07 - 37. Spielminute

Tor 1:0
Vinicius
Kopfball
Vorbereitung Huszti
Hannover

21:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für Skela
Cottbus

21:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Gunkel
für Kioyo
Cottbus

21:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Ziebig
für Baumgart
Cottbus

21:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Stajner
für Rosenthal
Hannover

22:10 - 83. Spielminute

Tor 2:0
Bruggink
Rechtsschuss
Vorbereitung Huszti
Hannover

22:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Zuraw
für Balitsch
Hannover

22:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Huszti
Hannover

H96

FCE

Bundesliga

Bruggink lässt vom UI-Cup träumen

Harmlose Cottbusser ohne Chance

Bruggink lässt vom UI-Cup träumen

Balitsch und Skela

Heiß umkämpftes Duell: Balitsch und Skela streiten um den Ball, Rosenthal schaut zu. dpa

Hannovers Coach Dieter Hecking vertraute nach dem 2:1-Erfolg in Mainz wieder exakt der gleichen Anfangsformation.

Beim 2:1 gegen Leverkusen holte sich Munteanu seine fünfte Gelbe Karte und fehlte in Hannover. Energie-Trainer Petrik Sander schickte Skela für ihn aufs Feld.

In den Anfangsminuten hatte vor allem Huszti auf Seiten der Niedersachsen einiges zu tun. Der Fachmann für sämtliche Standardsituationen hatte dabei seinen besten Versuch in der vierten Minute, als er einen Freistoß aus 20 Metern auf das Tornetz zirkelte. Der erste Eindruck sollte nicht täuschen, denn Hannover drängte auf das Energie-Tor. Die besten Möglichkeiten in dieser Phase hatten Balitsch (9., 30-Meterschuss) und Bruggink, der im Strafraum freistehend über das Gehäuse schoss (11.).

Auch in der Folge hatte Hannover mehr Spielanteile, aber Cottbus hatte sich jetzt besser eingestellt und es gab kaum mehr Abschlussmöglichkeiten für die Hecking-Elf. Die Gäste standen konzentriert und ließen den Niedersachsen wenig Raum. Außerdem passierten im Spielaufbau der Hausherren jetzt zu viele Fehler, freilich durch das gute Stellungsspiel der Cottbusser provoziert.

Vinicius jubelt

Jubel über den ersten Treffer: Vinicius lässt sich von Bruggink feiern. dpa

Wenn dann doch mal über die Außenbahnen gespielt wurde, ging man nicht konsequent bis zur Grundlinie durch, um in den Rücken der Abwehr zu flanken, sondern suchte zu oft das Heil durch die Mitte. Trotzdem sollte Hannover noch vor der Pause für die Bemühungen belohnt werden. Kollektiver Kurzschlaf begünstigte, dass Huszti gefühlvoll flanken konnte und Vinicius einköpfte (37.). Das Spiel erwachte jetzt wieder, aber der zweite Treffer wollte 96 trotz bester Chancen vor der Pause nicht mehr gelingen. Vor allem Hashemian wurde in dieser Phase auffällig, ließ letztlich aber in mehreren Szenen die Kaltschnäuzigkeit vermissen.

Der 32. Spieltag

Die Ladehemmung des Iraners sollte auch nach der Pause anhalten. Balitsch legte für den Stürmer schön ab, der aus 16 Metern freie Bahn hatte. Sein unplatzierter Schuss wurde jedoch zur sicheren Beute von Keeper Piplica (47.). Die Defensive der Gäste geriet weiter unter Beschuss, sollte aber standhalten, erneut Hashemian (51., knapp vorbei) und Rosenthal (52., Parade von Pilpica) versäumten es, die Führung auszubauen.

Mit einem "Dreierwechsel" versuchte Trainer Sander sein Team wachzurütteln: Ziebig, Gunkel und Shao für Baumgart, Kioyo und Skela (60.). Zunächst sollte einer der Neuen aber an einer unschönen Szene beteiligt sein. Da Silva streckte unbemerkt vom Schiedsrichtergespann Balitsch nieder, so dass es ohne Folgen blieb. (69.).

Nach einem Eckball zeigte sich, dass die Führung der 96er auf gläserenen Füßen stand, als Radu aus kurzer Distanz am Ball vorbei trat, sonst wäre wohl der Ausgleich gefallen (75.). Auf der anderen Seite scheiterte Huszti mit seinem Schuss an der Parade von Piplica (76.). Für die Entscheidung sorgte dann Bruggink, der nach Pass von Huszti cool blieb und den Ball an Piplica vorbei in die lange Ecke schob (83.).

Am vorletzten Spieltag trifft Hannover am Samstag in Bielefeld auf die Arminia. Cottbus kann trotz der Niederlage dem Spiel gegen Bayern München entspannt entgegensehen.