Mit George Davies präsentierte die Admira ihren ersten Winterneuzugang der aktuellen Saison. Der Flügelstürmer kam nach einem ernüchternden Herbst von Liga-Konkurrent SKN St. Pölten in die Südstadt und hofft, beim Bundesliga-Absteiger seine Chance zu ergreifen.
Die Admira hat mit Mittelfeldspieler George Davies ihren ersten Winterneuzugang präsentiert. Der 26-Jährige wechselt von Liga-Konkurrent St. Pölten in die Südstadt und unterschreibt beim Team von Chefcoach Rolf Landerl einen Vertrag bis Sommer 2024.
Der Transfer ist noch nicht bestätigt, aber die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Die SpVgg Greuther Fürth ist kurz davor, die vakante Position in der Innenverteidigung zu schließen. Wie polnische und kroatische Medien übereinstimmend berichten, haben die Franken den Kroaten Mario Maloca an der Angel, der von Lechia Danzig zu den Kleeblättlern kommen soll. Zudem präsentierte die SpVgg einen neuen Hauptsponsor.
George Davies, 20-jähriger Spieler aus Sierra Leone, wechselt ablösefrei von der SpVgg Greuther Fürth zu SKN St. Pölten und unterschreibt einen Drei-Jahres-Vertrag in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.
Flügelflitzer George Davies kehrt nach der Saison zurück zur SpVgg Greuther Fürth. Der Nationalspieler Sierra Leones war zuletzt für ein halbes Jahr um österreichischen Zweitligisten Floridsdorf ausgeliehen, nachdem er in der 2. Liga auf nur zwei Einsätze gekommen war.
Auf dem Transfermarkt läuft es für die SpVgg Greuther Fürth bislang eher zäh: Mit Innenverteidiger Stephen Sama konnte bislang nur ein einziger Neuzugang präsentiert werden. Externe Verstärkungen hat das Kleeblatt allerdings dringend nötig - vor allem im Angriff besteht Handlungsbedarf. Derweil gibt es einen weiteren Abgang zu vermelden: Flügelflitzer George Davies wird bis Saisonende verliehen. In eine neue Rückrunden-Rolle könnte derweil Kapitän Marco Caligiuri schlüpfen.
George Davies verlässt die SpVgg Greuther Fürth zumindest auf Zeit: Der Flügelspieler schließt sich für ein halbes Jahr dem österreichischen Zwitligisten Floridsdorfer AC an. "George braucht Spielpraxis, die er durch diese Leihe erhalten soll", begründet Ramazan Yildirim, Direktor Profifußball beim Kleeblatt, den Schritt. "Wir hoffen, dass er dadurch seinen nächsten Entwicklungsschritt gehen kann." Bei den Franken ist Davies vertraglich noch bis Mitte 2019 gebunden.
Der Saisonstart, den die SpVgg Greuther Fürth hingelegt hat, lässt sich durchaus sehen. Zwei Siege aus drei Spielen verbreiten im Umfeld neue Euphorie, auch der Fürther Kombinationsfußball ringt der Zweitliga-Konkurrenz Respekt ab. Vor dem Gastspiel in Düsseldorf am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) plagen die Franken personelle Sorgen. Das sei aber kein Grund für einen ängstlichen Auftritt, wie Coach Stefan Ruthenbeck betonte.
Am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) empfängt die SpVgg Greuther Fürth den Aufsteiger aus Aue. Eine Garantie für einen Heimsieg kann Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck zwar nicht geben, dafür verspricht der 44-Jährige, "dass die Mannschaft gewillt ist, alles rauszuhauen, sehr leidenschaftlich sein wird und unbedingt gewinnen möchte". Einer der Kämpfer ist Veton Berisha, der einen Verbleib in Franken angekündigt hat. Die Zukunft eines Trios ist hingegen weiterhin offen.
Greuther Fürths Flügelspieler George Davies wird in dieser Woche indes beim portugiesischen Erstligisten CD Feirense vorspielen. Bei der SpVgg hat der 19-Jährige noch einen Vertrag bis Juni 2019.
Am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) reist Greuther Fürth zum schweren Auswärtsspiel nach Freiburg. Beim Sport-Club ist der Kader von Trainer Stefan Ruthenbeck leicht dezimiert, die Mannschaft habe sich aber "gezielt vorbereitet", erklärte der Kleeblatt-Coach. Indes wartet man in Franken weiter auf den Durchbruch von George Davis. Der Afrikaner wurde letzte Saison verpflichtet, richtig durchstarten konnte er aber bislang nicht.
"Wenig Anziehungskraft und reichlich Turbulenzen - zwischen Himmel und Hölle brauchen wir jeden an Bord." Mit der neuen Imagekampagne macht die SpVgg Greuther Fürth deutlich, dass es um viel geht in den kommenden Wochen. Das "Kleeblatt" steht vor entscheidenden Spielen. Mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung auf Rang 16 geht es zum 17. nach Aalen, danach stehen 1860 München (H) und Erzgebirge Aue (A) für die Büskens-Elf auf dem Plan.