20:24 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Stieber
Linksschuss
Fürth

20:32 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Poté
Dresden

21:35 - 63. Spielminute

Tor 2:0
Bregerie
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Stieber
Fürth

21:40 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Aoudia
für Menz
Dresden

21:39 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
S. Benyamina
für Poté
Dresden

21:44 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für Weilandt
Fürth

21:44 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Weilandt
Fürth

21:47 - 75. Spielminute

Tor 3:0
Gießelmann
Linksschuss
Vorbereitung Stieber
Fürth

21:51 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Füllkrug
für Azemi
Fürth

21:56 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Pledl
für Trinks
Fürth

21:58 - 86. Spielminute

Tor 4:0
Sparv
Linksschuss
Vorbereitung Stieber
Fürth

SGF

SGD

2. Bundesliga

Stieber sammelt Scorerpunkte

Sparvs erster Treffer - Schwacher Dresdener Auftritt in Fürth

Stieber sammelt Scorerpunkte

Sinnbildlich für das Geschehen im Ronhof: Fürths Azemi (li.) ist schneller als Dynamo-Verteidiger Bregerie (re.).

Sinnbildlich für das Geschehen im Ronhof: Fürths Azemi (li.) ist schneller als Dynamo-Verteidiger Bregerie (re.). imago

Fürths Trainer Frank Kramer vertraute der gleichen Startformation gegenüber der 0:1-Pokalniederlage in Hamburg und nahm keine Änderungen vor. Dresden-Coach Olaf Janßen wechselte im Vergleich zum 2:2-Remis gegen Paderborn auf einer Position: Poté begann für Müller.

Die Zuschauer in der Trolli-Arena sahen von Beginn an eine dominant auftretende Heimelf, welche sich schnell ein optisches Übergewicht erarbeitete und durch Weiland (2.) und Trinks (5.) frühzeitig zu ersten Tormöglichkeiten kam. Von Dynamo war in den Anfangsminuten hingegen kaum etwas zu sehen. Die Gäste standen tief in der eigenen Hälfte und kamen aufgrund des frühen Fürther Pressings zu keinem geordneten Spielaufbau. Folgerichtig gingen die Franken kurz darauf in Führung: Eine Hereingabe von Brosinski faustete Kirsten genau in die Mitte, wo Stieber die Kugel per Direktabnahme auf den Dresdener Kasten brachte. Von Mravac abgefälscht, landete der Ball rechts in den Maschen (10.). Auch in der Folge blieb die SpVgg das überlegene Team. Die Kramer-Elf zeigte sich im Mittelfeld ball- und kombinationssicher, in der Defensive wurde kompakt verteidigt. Die Gäste fanden hingegen nur schwer in die Partie. Zwar konnten hochkarätige Fürther Möglichkeiten unterbunden werden, im Angriffsspiel wollte allerdings kaum etwas Konstruktives gelingen.

Der 9. Spieltag

Spieler des Spiels

Zoltan Stieber Sturm

1
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Tore und Karten

1:0 Stieber (10')

2:0 Bregerie (63')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Hesl2 - Brosinski4, Korcsmar3, Mavraj3, Baba4 - Fürstner3,5, Sparv2,5 , Stieber1 , Trinks2 , Weilandt4 - Azemi4

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Dynamo Dresden
Dresden

Kirsten5 - Gueye5, Bregerie5 , Mravac4, Schuppan4,5 - Losilla4,5, Menz4,5 , R. Koch4,5, Ouali4,5 - Dedic5, Poté5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

4
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Spielinfo
Stadion Trolli-Arena
Zuschauer 12.520
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Die Partie hatte Mitte des ersten Abschnitts etwas an Fahrt verloren, ehe Dynamo überraschend zur ersten guten Möglichkeit kam: Gueyes Flanke fand am zweiten Pfosten Dedic. Der Slowene legte per Kopf auf den heraneilenden Koch zurück, der aber an Hesl scheiterte (35.). Die Dresdener Möglichkeit diente als Wachmacher für die Gastgeber, welche in den folgenden Minuten das Tempo noch einmal anzogen. Weil Kirsten aber reaktionsschnell einen Trinks-Versuch aus Nahdistanz parierte (39.) und Stieber einen Freistoß aus zentraler Position links am Tor vorbei zirkelte (42.), ging es mit einer knappen, aber hochverdienten Fürther Führung in die Kabinen.

Ohne Personalwechsel begannen beide Mannschaften den zweiten Abschnitt. Die Ostdeutschen waren nun gefordert und konnten das Spielgeschehen nach Wiederanpfiff tatsächlich in die Fürther Hälfte verlagern. Das Offensivspiel der Sachsen blieb aber weiterhin durchsichtig und statisch, sodass die Fürther Innenverteidigung um Mavraj keine Probleme mit den Angriffsbemühungen der Gäste hatte. Das Kleeblatt kontrollierte somit die Begegnung und hatte durch Azemis Schuss aus 18 Metern, der links am Tor vorbei rauschte (60.), die erste gute Gelegenheit der zweiten Halbzeit. Kurz darauf fiel die Vorentscheidung, als Bregerie, von Trinks stark bedrängt, die Kugel unglücklich ins eigene Netz bugsierte (63.). Beinahe hätte Korcsmar einen weiteren Treffer nachgelegt, doch fand der Innenverteidiger bei seinem Kopfball nach einer Stieber-Ecke in Kirsten seinen Meister (65.).

Die frühe Führung: Stieber (mi.) jubelt mit seinen Teamkameraden.

Die frühe Führung: Stieber (mi.) jubelt mit seinen Teamkameraden. picture alliance

Dynamo-Coach Olaf Janßen reagierte und brachte mit Benyamina und Aoudia für Menz und Poté (69.) neues Offensivpersonal. Fruchten sollte der Doppelwechsel allerdings nicht, denn Gießelmann vollstreckte wenige Minuten darauf einen Fürther Konter zur endgültigen Entscheidung (76.). Dynamo ergab sich nun seinem Schicksal, von einem Aufbäumen war nichts zu sehen. Somit war Fürth zu jeder Zeit dem vierten Treffer näher als Dynamo dem Ehrentreffer. Dieser sollte durch Sparvs Hammer (85.) auch noch gelingen, ehe Schiedsrichter Tobias Welz die einseitige Partie beendete.

Fürth tritt am Montag, den 7. Oktober (20.15 Uhr) in Düsseldorf an, Dresden empfängt bereits am Samstag (13 Uhr) den VfR Aalen.