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Mit 2:1 setzte sich der VfB Oldenburg am Samstag im Sportpark Eimsbüttel gegen den heimischen ETV durch, der damit auch rechnerisch endgültig abgestiegen ist.
Von Anfang an dominierten die Gäste, die allerdings nach einer Aktion gegen Demaj vergeblich Strafstoß forderten. Klare Möglichkeiten blieben in Folge etwas aus, die besten Gelegenheiten im ersten Durchgang konnten sich Krasniqi (27.) sowie Ramaj (40.) gutschreiben, ein aussichtsreicher Buchtmann-Freistoß ging zudem drüber (18.).
Ziereis bringt die Wende
Nach Wiederanpfiff wurden die Eimsbütteler erstmals gefährlich. Peitzmeier musste gegen Boakye ran. Der VfB agierte aber weiter druckvoller und durfte nach 58 Minuten jubeln. Ziereis traf bei seinem Abschluss erst den rechten, dann den linken Pfosten, Krasniqi aber setzte im Chaos nach und besorgte das 1:0. Auch am zweiten Oldenburger Tor war der zur Pause eingewechselte Ziereis beteiligt. Diesmal legte er für Demaj auf, der das Zuspiel zum 2:0 veredelte (66.).
In der Folge ließen die Blauen die Entscheidung aus und hätten fast noch zittern müssen. Mit einem abgefälschten Schuss traf Schütt zum 1:2 (90.), mehr war dann für den Eimsbütteler TV aber nicht drin, der wie auch seine beiden Mitaufsteiger direkt wieder in die Oberliga runter muss. Der VfB versöhnte seine Fans nach der jüngsten Derbyniederlage gegen Jeddeloh II und steht auf Rang fünf. Weiter geht es für Oldenburg am kommenden Freitag um 19 Uhr gegen die U 23 des FC St. Pauli. Der ETV bekommt es tags darauf mit dem designierten Meister Hannover 96 II zu tun (Anpfiff 13 Uhr).