17:06 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Fernando
Duisburg

17:37 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Kompany
Rechtsschuss
Vorbereitung Trochowski
HSV

18:10 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Zidan
HSV

18:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tararache
Duisburg

18:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für Maicon
Duisburg

18:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Choupo-Moting
für Zidan
HSV

18:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Mokhtari
für Idrissou
Duisburg

18:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Mölders
für Daun
Duisburg

18:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Benjamin
für Jarolim
HSV

18:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Brecko
für Olic
HSV

MSV

HSV

Bundesliga

HSV erarbeitet sich drei Punkte

Duisburg kassiert fünfte Heimschlappe

HSV erarbeitet sich drei Punkte

Bastian Reinhardt und Markus Daun

Das Nachsehen hatte Markus Daun ein ums andere Mal gegen die HSV-Defensive um Bastian Reinhardt. dpa

Rudi Bommer ist derzeit nicht zu beneiden. Während Fernando nach Verletzung sowie Georgiev und Caceres nach Sperren sich wieder einsatzbereit meldeten, fielen andere Stammakteure aus. So nahm der MSV-Trainer gegenüber dem 2:1 gegen Energie Cottbus gleich fünf personelle Wechsel vor. Grlic (5. Gelbe Karte), Ishiaku (Oberschenkelzerrung) und Weber fehlten ganz, Ndoum und der Ex-HSVer Ailton saßen zunächst auf der Bank. Fernando und Willi komplettierten so die Abwehrkette, Georgiev und Maicon kamen im Mittelfeld hinter der einzigen Spitze Daun zum Einsatz.

Beim Hamburger SV fehlte weiterhin Kapitän Rafael van der Vaart. Trainer Huub Stevens beließ es so bei der Startelf, die sich zuletzt auch beim 4:1 gegen Stuttgart und dem 1:0 im UEFA-Pokal bei Brann Bergen erfolgreich schlug.

Spieler des Spiels

Piotr Trochowski Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Wenig attraktive Torszenen, viel Mittelfeldgeplänkel.

4
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Tore und Karten

0:1 Kompany (37')

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MSV Duisburg
Duisburg

Starke3,5 - Lamey3,5, Fernando3,5 , Schlicke4, T. Willi3,5 - Tararache3,5 , Tiffert5, Georgiev3,5, Maicon3 , Idrissou4,5 - Daun5

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - J. Boateng2,5, Reinhardt3, Mathijsen3, Atouba4 - Demel4, Kompany2,5 , Trochowski2,5, Jarolim3 , Zidan4 - Olic3

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Schiedsrichter-Team

Michael Kempter Sauldorf

3,5
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Spielinfo
Stadion MSV-Arena
Zuschauer 30.160
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Im Duell des Champions-League-Aspiranten gegen den Aufsteiger erarbeitete sich der HSV im ersten Durchgang erwartungsgemäß mehr Spielanteile. In den Anfangsminuten zeigte sich Duisburg noch angriffslustig und hatte durch Tiffert, der eine Daun-Flanke nicht sauber erreichte (3.), eine erste Halbchance.

Der 11. Spieltag

Mit Dauer des Spiels hatten die Gäste das Spielgeschehen aber im Griff, ohne allerdings spielerisch zu gefallen. Das engmaschige Verteidigungsnetz der Bommer-Elf ließ bei der ideenlosen und oft von langen Bällen bestimmten Spielweise der Hamburger kein Durchkommen zu.

So ergaben sich Torszenen allenfalls durch Standardsituationen. Nach 15 Minuten war Kompany bei einem von Trochowski halbhoch hereingetretenen Freistoß noch zu überrascht, doch 22 Minuten später führte diese Kombination zum Erfolg: Ein Trochowski-Freistoß aus knapp 25 Metern klatschte an die Latte, den Abpraller bugsierte Kompany volley ins Tor (37.).

Unverändert lief die Partie nach dem Treffer weiter, eine schnelle Reaktion des MSV war nicht zu registrieren. Ein Schuss Trochowskis, der aus 22 Metern am Außennetz landete (45.), bildete den Schlusspunkt der ersten Hälfte.

Atouba, Kompany und Jarolim

Verhaltener Jubel: Wie schon im UEFA-Pokal markierte Kompany das entscheidende 1:0. dpa

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte der HSV, der durch Trochowskis Freistoß und Mathijsens Kopfball nach der anschließenden Ecke innerhalb einer Minute (47.) zwei gute Möglichkeiten aufs 2:0 hatte.

Vom Aufsteiger kam weiterhin wenig. Die Abwehr der Hanseaten um Reinhardt und Mathijsen hatte wenig Mühe, die biederen Angriffsbemühungen der Westdeutschen zu stoppen. Einzig Lamey bot sich eine Möglichkeit, doch nach einem verunglückten Reinhardt-Kopfball brachte der Niederländer keinen Druck auf den hoch aufspringenden Ball, so dass Rost parieren konnte (66.).

Die Hausherren kamen in der Folge besser ins Spiel. Das Geschehen verlagerte sich immer mehr in Richtung Frank Rost, ohne dass hochkarätige Möglichkeiten dabei heraussprangen. Die beste Chance hatte noch Willi, der nach einer Kopfballablage von Lavric direkt abzog, den Ball aber etwa einen Meter über den Querbalken fliegen ließ (75.).

Die "Zebras" mühten sich in der Schlussphase nach Kräften, für die Meidericher gab es aber kein Durchkommen gegen die am Ende fast ausschließlich defensiv agierende Stevens-Elf. Routiniert brachten die Norddeutschen das 1:0 über die Zeit und klettern damit auf Tabellenrang zwei, während Duisburg weiterhin auf einem Abstiegrang liegt.

Für beide Mannschaften geht es am kommenden Mittwoch im Pokal weiter: Der MSV reist zu Werder Bremen, Hamburg hat Freiburg zu Gast. In der Liga muss Duisburg Samstag beim KSC antreten, der HSV trifft einen Tag später auf Hertha BSC.