3. Liga
3. Liga Analyse
15:04 - 47. Spielminute

Tor 1:0
Ivana
Kopfball
Vorbereitung Stroh-Engel
Darmstadt

15:11 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Malura
Heidenheim

15:10 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für Niederlechner
Heidenheim

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Reinhardt
Heidenheim

15:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Maas
für Ivana
Darmstadt

15:37 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
S. Sökler
Heidenheim

15:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Wittek
Heidenheim

15:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Sattelmaier
Heidenheim

15:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Bagceci
Heidenheim

15:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Sailer
Darmstadt

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Biada
für Heller
Darmstadt

15:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

D98

FCH

3. Liga

Ivana sorgt für eitel Sonnenschein in Darmstadt

Heidenheim zu passiv

Ivana sorgt für eitel Sonnenschein in Darmstadt

Darmstadts Coach Dirk Schuster veränderte sein Team auf einer Position gegenüber dem 4:2-Auswärtssieg in Unterhaching: Für Biada rückte Behrens in die Startformation. Top-Torjäger Stroh-Engel (vier Treffer) musste unter der Woche aufgrund einer Zahnoperation mit dem Training pausieren, wurde jedoch rechtzeitig fit.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt nahm gegenüber dem 4:0-Kantersieg gegen Dortmund II ebenfalls nur eine Änderung vor. Malura lief nach seiner Gelb-Rote-Sperre wieder als rechter Verteidiger auf, Strauß rückte ins Mittelfeld vor und Titsch-Rivero nahm dafür auf der Bank Platz. Stammkeeper Sabanov hatte nach seinem Muskelfaserriss noch Trainingsrückstand und wurde erneut von Sattelmaier vertreten.

Für Sirigu und Sailer war die Partie ein Treffen mit den alten Kollegen. Beide wechselten vor dem Beginn der aktuellen Saison von Heidenheim ans Böllenfalltor. Auf der anderen Seite kann FCH-Mittelfeldakteur Sökler auf eine Lilien-Vergangenheit zurückblicken. Der Assist-König der Vorsaison (17 Vorlagen) schnürte seine Fußballschuhe von 2009 bis 2011 in Darmstadt.

Der 5. Spieltag

Nach einer kurzen Abtastphase setzte Lilien-Angreifer Sailer nach sieben Zeigerumdrehungen das erste Ausrufezeichen der Partie. Sein Schuss aus knapp 20 Metern ging jedoch am rechten Torpfosten vorbei. Auf der anderen Seite probierte es FCH-Kapitän Schnatterer ebenfalls aus der Distanz, scheiterte jedoch an Keeper Zimmermann (11.). In der Folge nahm die Partie an Fahrt auf. Die Gastgeber waren im eigenen Stadion immer wieder durch Konter gefährlich. So zog Ivana mit viel Elan von der rechten Außenbahn in die Zentrale, sein Versuch flog jedoch ein paar Meter über den Querbalken (17.).

Ein richtiger Spielfluss wollte auch nach einer knappen halben Stunde nicht aufkommen, beide Teams agierten in der Offensive zu unkonzentriert, sodass klare Chancen Mangelware blieben. Die Partie lebte eher von seiner Intensität denn von fußballerischer Klasse. Kleine Fouls hemmten den Spielaufbau beider Seiten immer wieder. Die Lilien standen in der Defensive sicher und machten es dem Favoriten schwer. Der SVD erspielte sich in der Folge ein leichtes optisches Übergewicht, jedoch fehlte im Abschluss die letzte Konsequenz. So setzte Sailer eine Heller-Hereingabe aus kurzer Distanz knapp am kurzen Pfosten vorbei (45.). Folglich ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.

Die Gastgeber erwischten nach dem Seitenwechsel den besseren Start und gingen mit 1:0 in Führung. Nach einer ansehnlichen Kombination ließ Sattelmaier einen Stroh-Engel-Kopfball nach vorne abklatschen, wo Ivana lauerte und das Leder zum 1:0 über die Linie köpfte (47.). Zwei Minuten später hätte Heller beinahe auf 2:0 erhöht, seinen Schuss konnte jedoch Sattelmaier zu Ecke klären. FCH-Coach Schmidt reagierte auf den Rückstand und brachte mit Morabit und Thurk für Niederlechner und Malura zwei frische Angreifer (55.). Der FCH tat sich auch danach jedoch weiterhin schwer, den Defensiv-Riegel der Lilien zu knacken.

Heidenheim uninspiriert

Nach einer knappen Stunde erhöhten die Gäste von der Ostalb das Tempo und kamen zu Chancen. Thurk legte das Rund von der Grundlinie zurück, Stegmayer klärte jedoch vor dem einschussbereiten Sökler (60.). Die Lilien-Defensive präsentierte sich jedoch auch in der Folge hochkonzentriert, sodass Heidemheimer Chancen Mangelware blieben. Viele Gelbe Karten hemmten den Spielfluss zunehmend. Den Gästen fiel in der Offensive über die gesamte Spieldauer wenig ein, es wurden schlichtweg zu wenige Gelegenheiten geschaffen. Kurz vor dem Abpfiff brachte Wittek zu wenig Druck hinter eine Schnatterer-Hereingabe (90.), sodass es am Ende beim 1:0 für die Lilien blieb, die ihren zweiten Saisonsieg feierten.

Der SV Darmstadt 98 gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) in Regensburg. Zeitgleich empfängt der 1. FC Heidenheim Hansa Rostock.