Die CSL hat sich beim Re-Start mehr Zeit gelassen als Deutschland. Obwohl die Pandemie weitestgehend unter Kontrolle scheint, herrschen strenge Sicherheitsregeln.
Einst lockte China die Fußballer dieser Welt mit schwindelerregenden Gehältern. Doch aktuell zeigt sich, dass viele Gehälter nicht gezahlt werden. Jetzt greift der Verband hart durch.
Gelungener Einstand für Marko Arnautovic in China: Der österreichische Nationalspieler traf im ersten Spiel nach seinem Wechsel von West Ham zu Shanghai - zum Sieg reichte es allerdings nicht ganz.
Johan Cruyffs Sohn Jordi (44) ist neuer Trainer des chinesischen Erstligisten Chongqing Lifan und damit Nachfolger des entlassenen Paulo Bento. Cruyff hatte zuletzt Maccabi Tel Aviv gecoacht.
Andres Iniesta wird offenbar nicht zum chinesischen Klub Chongqing Lifan wechseln. "Wir werden uns auf eine Partnerschaft mit Andres Iniesta einlassen, aber das bedeutet nicht, dass er als Spieler zu unserem Klub kommt", teilte Chongqing am Montag mit. Iniesta wird den FC Barcelona nach dieser Saison verlassen. Medien hatte den 33-Jährigen zuletzt in Verbindung mit Chongqing Lifan gebracht. Demnach soll der spanische Weltmeister ein Netto-Gehalt von 81 Millionen angeboten bekommen haben. Auch ein Kauf von sechs Millionen Flaschen aus Iniestas Weinkellerei zum Stückpreis von sechs Euro soll zu dem Deal gehört haben. Nun aber scheint der Transfer nicht zustande zu kommen.
Geht es nach dem Hauptsponsor des chinesischen Erstliga-Klubs Chongqing Dangdai Lifan, spielt der Kapitän des FC Barcelona, Andres Iniesta, in der nächsten Saison in China. "Ich bin optimistisch, Iniesta hier vorstellen zu können", äußerte sich Gong Daxing, Vorsitzender von SWM Motors, gegenüber der chinesischen Staatsagentur Xinhua. Laut spanischen Medien soll Iniestas Weingut bei den Wechselspekulationen eine wichtige Rolle zukommen: Die Bodega Iniesta erhoffe sich durch den Wechsel einen jährlichen Absatz von zwei Millionen Flaschen auf dem chinesischen Markt - mehr als in Spanien.
Ein Cent ist ein Euro abzüglich Steuern, heißt ein Sprichwort. So schlimm sind die Verhältnisse freilich nicht, auch nicht in China. Dennoch sorgt die Steuer dafür, dass der Boom aus dem Vorjahr in dieser Form nicht mehr vorhanden ist. Es ist nicht das einzige Problem der Super League, die am Freitagmittag in die nächste Runde geht.
Nachdem der FC Granada vergangene Saison aus der ersten spanischen Liga abgestiegen ist, will Stürmer Adrian Ramos nun nicht für die Andalusier spielen. Der ehemalige Bundesliga-Stürmer (Hertha, BVB) gehört dem chinesichen Klub Chongqing Dangdai Lifan, soll aber in Granada auf Leihbasis Tore schießen. Und zwar zum zweiten Mal: Bereits in der vergangenen Saison war Ramos für den Klub aktiv (14 Einsätze, vier Tore). "Dies ist eine Vor-WM-Saison, daher will ich mich auf höchstem Niveau empfehlen", sagte der Kolumbianer gegenüber dem kolumbianischen Sender RCN Radio und bestätigte, bereits mit einigen Vereinen gesprochen zu haben. "Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich eine Lösung finde", sagte Ramos.
Sein Abgang stand mehr oder weniger schon fest, am Donnerstagmorgen vermeldete Borussia Dortmund dann offiziell Vollzug: Adrian Ramos verlässt Borussia Dortmund und wechselt auf Leihbasis zum FC Granada. Andalusien wird für den Kolumbianer aber nur eine Zwischenstation sein, denn ab Sommer wird er seine Karriere in China fortsetzen.
Der Deal ist so gut wie perfekt. Adrian Ramos wird Borussia Dortmund verlassen. Der chinesische Klub Chongqing Lifan kauft den Stürmer für zwölf Millionen Euro, stattet ihn mit einem Vertrag bis 2020 aus und verleiht ihn zunächst für ein halbes Jahr an den spanischen Erstligisten FC Granada weiter.