Chinedu Obasi setzt seine Karriere in Österreich fort: Der nigerianische Stürmer wechselt ablösefrei zum Bundesligisten Altach. Der 34-Jährige, zuletzt für den schwedischen Klub AIK Solna aktiv (44 Spiele, 18 Tore, sieben Assists), hatte sich bei der U 23 der TSG Hoffenheim fit gehalten. Für die Kraichgauer sowie für den FC Schalke 04 hatte der 26-malige Nationalspieler und WM-Teilnehmer 2010 einst in der Bundesliga unter Vertrag gestanden. Altachs Sportdirektor Christian Möckel freut sich, dass der Routinier nun für den SCR auf Torejagd gehen wird: "Chinedu hat seine Qualitäten bereits auf höchstem Niveau nachgewiesen. Deshalb sind wir überzeugt davon, dass er mit seiner Torgefährlichkeit und seiner Erfahrung eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen wird."
Die Hängepartie um den ehemaligen Hoffenheimer und Schalker Offensivmann Chinedu Obasi neigt sich offenbar einem für den Deutsch-Nigerianer guten Ende zu.
Chinedu Obasi (31) hat einen neuen Klub gefunden. Der englische Zweitligist Bolton Wanderers nahm den zuletzt vereinslosen Ex-Hoffenheimer und Ex-Schalker (100 Bundesligaspiele, 17 Tore) nach einem erfolgreichen Probetraining bis zum Saisonende unter Vertrag. Bis zum 31. Dezember hatte der nigerianische Angreifer in Schweden für AIK Solna gespielt.
Der frühere Bundesliga-Stürmer Chinedu Obasi wechselt mit sofortiger Wirkung zum schwedischen Erstligisten AIK Solna und unterschreibt dort einen Vertrag bis Saisonende. Das bestätigte der Verein am Freitag. "Es ist eine tolle Möglichkeit und eine große Ehre für mich, Teil dieses fantastischen Klubs zu sein", sagte der 30-Jährige. Der Nigerianer, der seit 2015 vereinslos war, spielte in der Bundesliga für 1899 Hoffenheim und Schalke 04.
Nach 35 Spielen für den FC Schalke 04 wurde Chinedu Obasi am Ende der vergangenen Saison bei den Königsblauen ausgemustert. Der Stürmer, der auch für Hoffenheim 65-mal in der Bundesliga im Einsatz war, ist seitdem vereinslos. Nun hält sich der 29-Jährige zwei Tage lang in Frankfurt bei der Eintracht fit.
Nach nur 35 Bundesliga-Einsätzen in drei Jahren (vier Tore, zwei Vorlagen) war Angreifer Chinedu Obasi im Sommer vom FC Schalke 04 freigestellt worden. Seitdem versucht der 29-Jährige, bei einem Klub wieder Anschluss zu finden. Zuletzt war der Nigerianer im Gespräch beim englischen Erstligisten AFC Sunderland. Trainer Sam Allardyce bestätigte nun aber gegenüber der "BBC Sport", dass Obasi keinen Vertrag unterbreitet bekommt. Der Stürmer ist nun offenbar wieder auf dem Weg Richtung Deutschland und will dort seine weiteren Möglichkeiten ausloten. Denn wie die "BBC" mitteilte, habe eine nahestehende Person gesagt: "Es gibt einige Interessenten aus der englischen Championship."
Die Saison neigt sich dem Ende entgegen, naturgemäß bedeutet dies viel Arbeit für Manager Horst Heldt. Aufsichtsratschef Clemens Tönnies sieht Schalke 04 in der nächsten Saison schon mit einem neuen Gesicht. Spekuliert wird reichlich, dabei spielt Sami Khedira immer noch eine Rolle. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Personalien, die abzuarbeiten sind. Was macht Benedikt Höwedes? Wie geht es mit Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam weiter? Wo sieht Heldt noch Handlungsbedarf?
Der FC Schalke 04 und Chinedu Obasi werden am Saisonende getrennte Wege gehen. Wie S04-Manager Horst Heldt am Donnerstag mitteilte, wird der auslaufende Vertrag des Nigerianers nicht mehr verlängert. Obasi war 2012 von Hoffenheim nach Schalke gewechselt, konnte in der laufenden Rückrunde aber wegen einer Verletzung noch kein Pflichtspiel bestreiten. Insgesamt absolvierte der Angreifer für Schalke 35 Bundesligaspiele (vier Tore), für Hoffenheim traf er in 65 Bundesligaspielen 13-mal.
"Alles dafür geben, dass sich eine Leistung wie gegen Chelsea nicht wiederholt": Schalkes Manager Horst Heldt fordert eine andere Einstellung für das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag. Gleichzeitig rät er Youngster Max Meyer, der unter Trainer Roberto di Matteo einen schweren Stand hat, zu mehr Geduld. "Wir erwarten von jedem Spieler, dagegen anzugehen, wenn er nicht mehr zum Zuge kommt", so Heldt.
Krönt Roberto di Matteo seinen Einstand auf Schalke mit dem dritten Sieg binnen einer Woche? Fürs Duell der Champions-League-Starter am Samstagabend bei Bayer Leverkusen hat der neue Coach jedenfalls eine klare Marschroute vor Augen: "Die spielen Power-Fußball. Da ist es wichtig, dass wir gut stehen." Über die drei Gegentore gegen Sporting Lissabon (4:3) hat der Fußballlehrer deshalb "Einzel- und Gruppengespräche" mit seinen Schützlingen geführt.
Die Ausgangslage des FC Schalke 04 vor dem Spiel gegen Sporting Lissabon in der Gruppe G der Champions League stellte sich nicht gerade berauschend dar. Sieglos, zwei Punkte - der Druck war immens. Nach einem verrückten Spiel mit einem Last-Minute-Elfmetergeschenk herrschte kollektives Aufatmen bei den Königsblauen. "Die Zuschauer haben mehr Spaß gehabt als die Trainer", stellte ein selbstkritischer Schalke-Trainer Roberto di Matteo fest. Lob gab es für einen, der schon fast abgeschrieben war.