19:49 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Klasnic
Bremen

19:56 - 26. Spielminute

Tor 2:0
Micoud
Bremen

20:03 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Borowski
für Krstajic
Bremen

20:07 - 37. Spielminute

Tor 3:0
Klasnic
Bremen

20:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Dardai
Hertha

20:34 - 47. Spielminute

Tor 4:0
Ismael
Bremen

20:41 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
An. Schmidt
für N. Kovac
Hertha

20:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Charisteas
für Klasnic
Bremen

21:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Magnin
für Micoud
Bremen

21:05 - 78. Spielminute

Tor 5:0
Ailton
Bremen

21:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Rafael
Hertha

21:12 - 85. Spielminute

Tor 6:0
Charisteas
Bremen

21:16 - 89. Spielminute

Tor 6:1
Marcelinho
Hertha

SVW

BSC

DFB-Pokal

Hertha kommt unter die Räder

DFB-Pokal, Achtelfinale: Werder Bremen - Hertha BSC 6:1 (3:0)

Hertha kommt unter die Räder

Werder-Coach Thomas Schaaf ließ auch im Pokal seine derzeit stärkste Formation auflaufen, es gab gegenüber dem 1:1 im Nordderby beim HSV keine Änderungen. Die nahm Huub Stevens nach dem bitteren 1:3 gegen Schalke auf Berliner Seite vor: Madlung und Mladenov mussten auf die Bank, Bobic wurde aus disziplinarischen Gründen zu Hause gelassen und Luizao (Zerrung) fiel verletzungsbedingt aus. Kovac, der in der Bundesliga Rot-gesperrte Marcelinho, Wichniarek und Rafael rückten in die Startelf.


Das DFB-Pokal-Achtelfinale auf einen Blick


Bremen unterstrich von Beginn an seine derzeit tolle Verfassung und hatte bereits in der ersten Minute die Chance durch Klasnic in Führung gehen zu können. Hertha verstand diesen Warnschuss anscheinend nicht, denn nach 19 Minuten nahm das Unheil für die Hauptstädter seinen Lauf. Klasnic war nach einem Micoud-Freistoß zur Stelle und überwand diesmal Kiraly im Hertha-Tor. Nur sieben Minuten später erhöhte Micoud für die läuferisch und spieltechnisch überlegenen Werderaner auf 2:0. Hertha ohne Biss fügte sich seinem Schicksal und kassierte in der 38. Minute das nächste Gegentor. Wieder war es Klasnic, der mit einem platzierten Schuss erfolgreich war.

Wer dachte, dass sich die Stevens-Elf im zweiten Durchgang aufbäumen würde, wurde schon in der 48. Minute enttäuscht. Ismael war mit einem Freistoß zum 4:0 erfolgreich. Die Hauptstädter vollkommen verunsichert, kamen gegen die Schaaf-Elf nicht zum Verschnaufen und musste weitere Treffer durch Werder-Torjäger Ailton (78.) und Charisteas (85.) hinnehmen. Marcelinho gelang für die enttäuschenden Berliner kurz vor dem Ende nur noch der Ehrentreffer.

Werder Bremen setzte vor dem Bundesliga-Knaller gegen Bayern München ein deutliches Zeichen und schickte Hertha BSC mit 6:1 nach Hause. Bremen läuferisch und spieltechnisch besser, erzielte gegen überforderte Berliner in schöner Regelmäßigkeit seine Tore. Für Hertha-Coach Huub Stevens wird es nach dem deftigen Pokal-Aus langsam eng.