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Memmingen gelang ein Start nach Maß. Mit der ersten Chance der Partie klingelte es im Kasten der Hausherren. Winter-Neuzugang Maximilian Berwein nagelte den Ball aus rund 20 Metern in die Maschen (5.). Die frühe Führung tat dem FCM sichtlich gut, auch in der Folge blieben die Gäste das aktivere Team und hätten in der 25. Minute beinahe nachgelegt, doch Maier verfehlte aus kurzer Distanz das Tor. Augsburg hatte dagegen große Probleme, einen Fuß in die Tür zu bekommen und blieb in der ersten Halbzeit völlig harmlos.
Mitte der ersten Halbzeit ließ der Angriffsdruck der Memminger etwas nach, Augsburg verlagerte das Spielgeschehen ins Mittelfeld. Doch in der 32. Minute zeigte sich einmal mehr, warum der FC Memmingen in dieser Saison hinten drin steht. Mit der ersten richtigen Chance erzielte der FCA den Ausgleich. Cabrera kam nach einer Flanke zum Kopfball, Dewein bekam zwar noch die Fäuste hoch, doch der Ball prallte genau zu Cabrera, der im zweiten Versuch einköpfte (32.).
Der insgesamt couragierte Auftritt des FCM setzte sich auch nach der Pause fort. Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte erneut den Gästen. Rietzler kam aus kurzer Distanz zum Abschluss, verlor aber den Halt und setzte den Ball neben das Tor (47.). Memmingen blieb am Drücker, doch auch Dolinski vergab eine gute Möglichkeit (52.). Wie schon in der ersten Halbzeit brauchte Augsburg einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Nach gut einer Stunde waren auch die Hausherren wieder auf Betriebstemperatur, die Partie war nun ausgeglichen.
24. Spieltag
In der Schlussphase hätte die Partie in beide Richtungen kippen können, tat es aber nicht. So blieb es beim 1:1, das dem FC Memmingen im Kampf um den Klassenerhalt nicht wirklich weiterhilft.