Für Mannheim erzielten Verteidiger-Neuzugang Keaton Thompson (5.) mit seinem ersten DEL-Tor, Daniel Fischbuch (22.), David Wolf (29.), Markus Hännikäinen (40.), Matthias Plachta (50.) sowie Tyler Gaudet (54.) die Treffer zum verdienten Sieg. Niklas Andersen (36.) und Otso Rantakari (47.) trafen für Augsburg, das wie erwartet auf Routinier T.J. Trevelyan verzichten musste.
Durch den klaren Erfolg im Nachholspiel rangiert Mannheim nun mit 76 Punkten punktgleich mit dem Sechsten, den Schwenninger Wild Wings, die über die bessere Tordifferenz verfügen, auf Rang sieben. Am Freitag kommt es in der Quadratestadt (19.30 Uhr) am 50. Spieltag nun zum direkten Duell zwischen den baden-württembergischen Rivalen.
Auch die Kölner Haie (75 Punkte) sowie theoretisch auch der ERC Ingolstadt (71) dürfen sich drei Spiele vor Ende der Hauptrunde noch Hoffnung auf Platz sechs machen.
Augsburg droht erneut bange Wartezeit
Für Augsburg bleibt nach der Niederlage der Rückstand auf Iserlohn auf Platz 13 bei vier Punkten, auf Frankfurt (fünf) und Düsseldorf (sechs) sogar noch größer. Die Wahrscheinlichkeit, den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft zu schaffen, ist für den AEV damit deutlich gesunken.
Wie im Vorjahr müssen die Panther damit wohl darauf hoffen, dass der kommende Meister der DEL2-Play-offs ein Klub wird, der keine Lizenz für die kommende DEL-Saison 2024/25 beantragt hat.
Früher am Mittwoch war Augsburg mit einer Klage auf Zahlung von Corona-Hilfen vorerst gescheitert.
